Nun, wir wissen auch aus der geschichte, dass ehemalige Liebe auch ein Mordmotiv sein kann. Lasst uns also die Liebe verbieten. Wenn Religion zu Mord führen KANN, so sind die faktoren, die zu Mord führen und ein gemeinsames Zusammenleben unmöglich machen, die schlechten Sachen; nicht die Religion als ganzes.
So zurück aus dem Urlaub....also Liebe ist bestimmt kein Mordmotiv, Eifersucht vllt...außerdem ist Liebe ein notwendiges Übel, Religion nicht. Solang Religion existiert, gibt es Nährboden für Krieg und Repressalien, im übrigen liegt mir nichts daran Religion gewaltsam zu beseitigen, sondern alles mögliche dafür tun, damit sie von alleine verschwindet, das ist ein Prozess der sich über viele Jahre ziehen würde, ist klar. ich versteh dein Problem auch nicht, ich bin einfach der Ansicht, dass Glaube in unserer Welt nichts mehr verloren hat, so wie viele andere das genaue Gegenteil denken, warum will man Menschen die so denken wie ich Einhalt gebieten, während man religiös radikalen freie Hand lässt.
Falsch. Interessant sind erst einmal nur falsifizierbare Thesen (siehe Popper). Gott ist nicht falsifizierbar, also für Naturwissenschaft etc. schlicht uninteressant. Ob es ihn gibt oder nicht macht keinen Unterschied. Also lässt sich seine Existenz nicht feststellen. Nach Ockhams Rasiemesser kann man jetzt hingehen und das Weltbild von allem unnötigen Ballst befreien. Gott ist dabei eines der ersten Opfer.
Es gilt abwer weiterhin der Satz: Das Weltbild - auch, wenn es mit rationalen Mitteln eraertbeitet wurde - ist nicht mit der Welt identisch; es soll sie nur beschreiben.
Fazit: Die nicht-Beweisbarkeit Gottes beweist einzig und allein die nicht-Beweisbarkeit Gottes (eine Tautologie).
Du denkst da in Sphären die für die unsere Welt keine Relevanz haben. Für mich gibt es soetwas wie ein vernünftige Grundprinzip und in diesem darf Gott keinen Platz haben. Wir leben im 21. Jahrhundert und haben die gleiche Einstellung zum Leben wie ein Neandertaler vor 70 000 Jahren. Und es ist schon klar, dass man keine Wahrheit wiedergeben kann nur was für eine Konsequenz sollte deine Meinung nach daraus gezogen werden? Dann würde das ganze Denken keinen Sinn mehr machen.
Nö, man behauptet es gibt etwas (Gott), dann muss ein Beweis erbracht werden, sonst muss angenommen werden, dass es das nicht gibt, bis ein Beweis vorliegt.
Ich sage über Elfen, Zwerge, Magie, Telepathie etc. das gleiche wie über Gott. In meinem Weltbild kommen sie nicht vor, und ich bin überzeugt davon, dass mein Weltbild die Realität besser beschreibt als jedes Weltbild, in dem sie vorkommen. Das hindert mich aber nicht daran, Menschen, die ein anderes Weltbild haben, ohne irgendwelche Verbote ihres auszuüben zu lassen, solange ein Zusammenleben möglich ist.
Ich glaube das hatten wir schon, wir gehen von verscheidenen Grundsätzen aus, du bleibst lieber zuhause und schaust zu während du dich in deiner Toleranz sonnst und andere wollen was bewegen.
Wenn du in Hundert Jahren geboren werden würdest, angenommen meine Bestrebungen würden Früchte tragen, dann wärst du jetzt derjenige der sagt, he bombe wir leben in einer Welt die es geschafft hat stupide religiöse Werte abzuschaffen, so soll es bleiben...demnach ist deine Meinung ständig kulturellen oder politischen Strömungen unterworfen, denn verändern bracuht man ohnehin nichts, jedem sein Weltbild bla bla...
Was geht es mich an, wenn Menschen Kirchensteuern zahlen und mich nicht umbringen wollen? Gar nichts. Darüber habe ich mir kein Urteil zu rlauben.
Korrigiere, sie wollen dich im Moment nicht umbringen.
Wieso schließt sich der Satz selbst aus? Er beschreibt das Verhältnis von Weltbild und Welt. Nenn mir ein Beispiel, wo das Weltbild mit der Welt identisch ist und nicht nur eine beschreibende Beziehung dazwischen steht.
Naja wenn man sagt, dass sich das Weltbild nicht mit der Welt gleichsetzen lässt, dann handelt es sich ebenfalls um eine Beschreibung die keine Bedeutung haben dürfte.
Erzwungene Harmonie ist keine Harmonie. Zumindest keine, die ich haben wollen würde.
Hä? Harmonie ist Harmonie, egal ob erzwungen oder resultiert, den Unterschied würde ja nur der Vergleich machen, der nicht möglich ist und außerdem hinfällig, wenn es den Menschen gut geht ist das warum uninteressant.
Dafür würde es auch weiterhin Nährboden geben. Land, Bodenschätze, Überbevölkerung...
Das wären weitere Themen die bearbeitet werden müssen und die man nur zufriedenstellend abschließen könne indem ähnlich konequente Forderungen gestellt werden würden. Es ist ja nicht so, dass mit dem Verbot von öffentlichen religiösen Aktivitäten der Weltfrieden hergestellt werden könne.
Das hat nichts mit Vernunft zu tun, das hat was mit machtgier zu tun. Sobald Leute mit legislativen Mitteln die Masse bevormunden und "erziehen" wollen, zeugt das nichtt von Vernunft und Diskussionsfähigkeit sondern von Größenwahn.
Das ist naiv. Schau die einfach Supernanny an, dann bekommt du einen ungefähren Eindruck von der Wichtigkeit zielstrebiger unbeirrter Erziehungsarbeit.
Was ist daran unhaltbar und unmenschlich, wenn Menschen Theologie studieren, Kirchensteuer zahlen, beten etc.? Was ist daran unhaltbar und unmenschlich, wenn der papst behauptet, dass nur die katholische Kirche die einzig wahre Kirche ist? Es ist intolerant, arogant und verachtend, aber ehrlich. Und er hat nicht zum Mord an allen Andergläubigen aufgerufen. Also kann er von mir aus dieser Meinung sein, der sowieso alle Menschen irgendwie haben. (Jeder ist davon überzeugt, dass sein Weltbild das richtige ist... und jeder ist es a priori mit dem gleichen Recht).
Aha?!
Und was spricht dagegen, die Leute selbst entscheiden zu lassen, ob sie sich die Religion wegnehmen lassen wollen oder nicht? Du behandelst die Leute arogant von oben herab als "dumme Masse", die man durch Verbote erzeihen muss. Auch, wenn es ohne Gewalt auskommt, so ist die dahinter steckende Geisteshaltung "ich weiß, was für Euch gut ist, und ihr habt Euch gefälligst dran zu halten, oder ich sperre Euch ein." wirklich nicht besser als die Geisteshaltung der Religionen, die Du kritisierst.
Die dumme Masse ist jedoch real und kann nur erzogen werden, weitergedacht würde das nämlich bedeuten, dass sämtliche Gestze keinen Zweck erfüllen würden, da die Leute ja selbst entscheiden müssten keine Steuern zu hinetrziehen, zu überfallen, zu töten bla bla. Was sind denn Gesetze? Erziehungsmaßnahmen!!! ich krieg von Papi kein Taschengeld wenn ich den Müll nicht rausbring und komm ins Gefängnis wenn ich einer Omi die Handtasche klaue.
Und nochmal, es geht in erster Linie darum Mneschen durch Aufklärung ihr Leben sinnvoller gestalten zu lassen, Religion ist bindend und schränkt ein. Mit einem Verbot der Einrichtung Kirche wäre vorerst schon mal viel getan.