"Du mussst hoch schwingen, damit Du in die höheren Sphären oder Dimensionen aufgenommen werden kannst!" meinte eine mehr als esoterisch angehauchte Freundin.
Aber hat man dies nicht schon als Kind im Religionsunterricht gelernt?
Mit anderen Worten natürlich.
Häufst Du zu viele schlechte Taten - Sünden - an, dann kannst Du nicht zu Gott (Licht) kommen.
So ähnliche Gedanken, jedoch auf Dasselbe mehr oder weniger herauskommend, hat man in jeder ernst zu nehmenden Religion.
Schlechte Taten - niedrige Schwingung
gute Handlungen - hohe Schwingung
Und alles zielt auf das Weiterleben im Jenseits ab, an das man glauben sollte.
Am niedrigsten schwingt man, wenn man willentlich einem anderen Menschen sehr schadet ohne dass dieser wirklich Schuld auf sich geladen hat. Dazu gehören Verleumdungen (Lügen) und Intrigen, was meistens aus Neid, Eifersucht oder Missgunst geschieht.
Wer so niedrig sinkt, darf sich nicht wundern, wenn er eine sehr schlechte Ausstrahlung bekommt, dadurch keine Liebe mehr empfangen kann, krank wird und frühzeitig stirbt.
Hier habe ich keinerlei Beweise in dem Sinn, sondern nur meine Beobachtungen.
Jeder, der zu mir Vertrauen hat, sollte es in sein Dasein einbauen. Wer es nicht hat, wird sowieso leben wie er will.
Demnach werden Menschen, die hoch schwingen, voraussichtlich ein längeres Leben in Gesundheit haben. Das heißt aber nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss, doch wird sich diese hohe Schwingung wie ein Schutzmantel um einen hüllen, sodass man unverletzlich wird. Man wird das Böse spüren aber daran nicht erkranken. Man soll das Böse auch nicht ertragen sondern es in seine Schranken weisen. Wie man das macht, hängt natürlich vom Temperament ab. Ein hoch schwingender Mensch wird allerdings durch eine Zurechtweisung der an ihm ungerechten Handlungen nichts von diesem hohen Charakterwert verlieren.
Auch von Christus aus müssen wir den Nächsten nur wie sich selbst lieben, nicht mehr und nicht weniger.
Dass man die Feinde lieben soll, ist höchstwahrscheinlich eine Fälschung von Paulus, der den christlichen Glauben so umgekrempelt hat, dass er nicht mehr lebbar wurde.
Ich denke , das dies mit dem Lieben der Feinde gar nicht so abwegig ist ...
denn jeder Bruder/Schwester welche dir als Feind erscheinen , dir die Gunst der Herausforderung bieten dich zu erweitern /zu wachsen ...oft "über dich selbst hinaus ...so kenn ich es als Fee
Wenn wir den bösen Feind lieben, fördern wir nämlich das Böse in dieser Welt.
Doch wir müssen auch vom christlichn Glauben her dem Bösen Einhalt gebieten. Dazu gehört das Sich-Wehren. Hier liegt dann sowieso ein Widerspruch vor.
das seh ich nicht so ...wenn du dem "Bösen/Negativem mit Liebe begegnest , welches du selber als Weg angesprochen hast , dann bietest du dem Gegenüber die Möglichkeit des Besinnens (du baust eine Brücke ...)
nimmst du den selben "Prügel" zur Hand , welcher dir hingeworfen wird , teilst du das Negative zur Hälfte ...verhärtest du die Lage
Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass man sich wie ein dummes Lamm abschlachten lassen muss. Christus hat es gemacht, doch er war ja kein gewöhnlicher Mensch, zumindest war er ein Prophet, wobei es auch nicht sicher ist, dass er am Kreuz gestorben ist.
Da hast du recht , dieses Opfer immer und immer wieder nachzuahmen schmälert eigentlich die Würde des Opfers , in meinen Augen...
Doch jedem sein Glaube! Glaubenssachen sind meistens nicht oder nur zum Teil beweisbar.
Wenn wir jedoch im esoterischen Sinn hoch schwingen wollen, müssen wir uns auch des Guten besinnen und dem Bösen Einhalt gebieten.
als erstes in uns selber ...als zweites um uns herum ...usw
Es wäre falsch anzunehmen, jede schmerzliche Ungerechtigkeit ertragen zu müssen.
da hast recht , man kann sie nicht annehmen oder von sich weisen , als etwas , was nicht zu dir gehört ...
Herzlichst
eva07