Mord und Totschlag, schamlose Quälereien und die Boshaftigkeit im Monotheismus

nasruddin

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Ich sage es gleich am Anfang:
Nach langer Zeit des Nachdenkens komme ich zum Schluss, dass der Monotheismus ( der Glaube an einen einzigen Gott) als Grund für die boshaftesten Gottlosigkeiten im Namen des einen Gottes, die unmenschlichsten Verbrechen und Kriege herhalten muss.

Wir erleben gerade im Moment wieder eine der schlimmsten und unmenschlichen Auseinandersetzungen zwischen Geschwistern im Orient.
Es ist frustrierend und erschreckend dies in unserer Zeit mit an zu sehen. Und als Begründung steht immer wieder die Religionszugehörigkeit der Kriegsführenden Gemeinschaften, welche die Art und Weise der Anbetung und Hingabe zu dem anscheinend anderen Gott, wobei es doch derselbe ist und keinen Unterschied zwischen den Menschen macht.

Somit bin ich in letzten Tagen zum Schluss gekommen, dass nur die Vielgötterei und die Toleranz zwischen diesen allen Göttern den Frieden zwischen den Menschen und Ihrer, der jeweiligen Erkenntnisfähigkeiten und von Gott gegebenen Möglichkeiten, Anbetungsobjektes mehr oder weniger garantieren kann.

Und es kümmert den einen Gott nicht, wie man ihn nennt, wie man ihr anbetet und ob es nur ein göttliches Wesen ist oder ein Statue als Symbol ist.
Schlussendlich ist ja alles Gott. Du und ich. Ihr die dies lesen. Der Computer vor dem ihr sitzt oder steht. Die Luft die Ihr atmet. Der Sitz, ob bequem oder nicht. Ja selbst Euer Körper und Ihr selbst seid Teil des Alleinigen, Einzigen und Ewigen SEINS.

Es würde mich freuen, wenn ich eure Meinungen jetzt dazu lesen könnte. Schliesslich sind wir ja EINS.

Liebe Grüsse
Nasri
 
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Und es kümmert den einen Gott nicht, wie man ihn nennt, wie man ihr anbetet und ob es nur ein göttliches Wesen ist oder ein Statue als Symbol ist.

Schöner Freud`scher, da sag ich als Frau doch mal Danke schön ... hihi

Die Religion wird bei Kriegen oft nur als Vorwand benutzt, um die Völker gegeneinander aufzuhetzen oder um die wirtschaftlich kapitalistischen Absichten dahinter zu verstecken. Nennt man auch False Flag. Schau Dir doch Deutschland, Österreich, Liechtenstein und die Schweiz an ... haben die gleiche Muttersprache und haben sich in unterschiedliche Staaten aufteilen lassen - wie es auch in Afrika geschah, dass von Besetzern Grenzen gezogen wurden, völlig anders als die eigentlichen Gruppierungen der Stämme und Völker natürlich gewachsen war.

Danke schön.

*LOVE*​
 
:morgen:

So verstehe ich mich gerne als Animist, der allen Dingen eine Seele geben kann. Eigentlich wird uns diese Haltung mit in die Wiege gelegt, nur verlieren wir sie durch die Ratio mit dem Erwachsenwerden.

Wer Kinder beim Spielen zuschaut, wird sehen wie sie noch Dinge mit Leben erfüllen und mit ihnen sprechen. So fanden die Menschen zu ihrer Spiritualität, Empathie, Achtsamkeit zur Welt, den Mitmenschen und Mitgeschöpfen.

Merlin
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Somit bin ich in letzten Tagen zum Schluss gekommen, dass nur die Vielgötterei und die Toleranz zwischen diesen allen Göttern den Frieden zwischen den Menschen und Ihrer, der jeweiligen Erkenntnisfähigkeiten und von Gott gegebenen Möglichkeiten, Anbetungsobjektes mehr oder weniger garantieren kann.
Wenn man bedenkt, dass die drei monotheistischen Welt-Religionen der Gegenwart das Ergebnis eines jahrtausende umfassenden Prozesses unaufhörlicher Kriege sind, während derer - parallel zur Zentralisierung der 'weltlichen' Macht in immer wenigere, immer bevölkerungsreichere "Nationen" - auch die ursprünglich unendlich vielen "Totems" zu zunehmend wenigeren, dafür aber schließlich sogar als "allmächtig" vorgestellte Schöpfer-Götter verschmolzen wurden, dann lässt sich kaum postulieren, dass die primitiven Totem-Götter "tolerant" gewesen seien. Eher sieht's darnach aus, als ob bereits jede dieser dem ur-religiösen "totemischen" Glaube anhängenden Kulturen den Hang zu gegenseitigem Neid und Größenwahn in sich getragen habe - sonst ließe sich ja der Prozess in Richtung einer einzigen Welt-Regierung + einem einzigen allmächtigen 'Gott' (neuerdings: "K.I.") nicht erklären.

Das lässt den Schluss zu: der religiöse Glaube als solcher - ob im totemischen Poly- oder ob im Monotheismus - stellt eine von perversem Gewaltdrang begleitete Geisteskrankheit dar. Siehe die Schlachtung Jesus als "Opferlamm", veranlasst von seinem eigenen angeblichen Vater zwecks angeblicher "Erlösung" der Menschheit.

Schlussendlich ist ja alles Gott. Du und ich. Ihr die dies lesen. Der Computer vor dem ihr sitzt oder steht.
Du meinst wahrscheinlich das Potential an ENERGIE, das Einsteins Theorie zufolge (siehe E=mc²) in allem Licht und aller Materie steckt. Diese schöpferische Kraft löste den Urknall aus und im weiteren die Evolution des Kosmos und der Lebewesen auf Planten wie unserer Erde, so ist sie zweifellos zuständig für die unfehlbaren "Naturgesetze".

Die stellen aber etwa völlig anderes dar, als die moralischen Verhaltensvorschriften z.B. der jüdisch-christlichen 10 Gebote. Die sind eindeutig von Menschen erfunden worden und macht es Kinder psychisch krank, wenn man sie dazu erzieht, sich solchen Regeln des Zusammenlebens zu unterwerfen, so dreht sich Dein Vorschlag, an den polytheistischen Anfang des heutigen Monotheismus zurück zu kehren, nicht nur im Kreis, sondern verwechselt auch noch das naturwissenschaftlich fundierte "kreative Prinzip" der Energie in allem mit dem absurdenen religiösen "Gottes"-Aberglauben.
 
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Wer Kinder beim Spielen zuschaut, wird sehen wie sie noch Dinge mit Leben erfüllen und mit ihnen sprechen. So fanden die Menschen zu ihrer Spiritualität, Empathie, Achtsamkeit zur Welt, den Mitmenschen und Mitgeschöpfen.
Gut, aber dieser kindliche Animismus ist kein "religiöser" Glaube, der stehts einher geht mit dem Wille zur "Macht" und gewaltsamer Unterwerfung. Im Gegensatz dazu lässt sich der Animismus problemlos verbinden mit den so weit bereits entdeckten Naturgesetzen - dem Schreiten vom ur-animistischen Glauben der gesunden kleinen Kinder hin zum wissenschaftlichen Wissen, dass in allen Dingen ein sie erschaffendes und emphatisch-instinktiv lenkendes Energiepotential (z.B. Freuds "Libido") waltet.

Solch ein Gott (ver)urteilt nicht moralisch. Er lässt Regen und Sonnenschein fallen auf 'Fromme und Sünder' gleichermaßen.
 
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Ich sage es gleich am Anfang:
Nach langer Zeit des Nachdenkens komme ich zum Schluss, dass der Monotheismus ( der Glaube an einen einzigen Gott) als Grund für die boshaftesten Gottlosigkeiten im Namen des einen Gottes, die unmenschlichsten Verbrechen und Kriege herhalten muss.
Damit hat der Monotheismus primär nichts zutun, nur die kranken Hirne, die diesen in einer ihnen genehmen Weise auslegen.
Wir erleben gerade im Moment wieder eine der schlimmsten und unmenschlichen Auseinandersetzungen zwischen Geschwistern im Orient.
Weil sie nicht akzeptieren, dass sie Geschwister sind und anstatt gottgefällig zu agieren, lieber ihr eigenes Süppchen brauen, sprich Religion nur als Instrument des Missbrauchs und der Manipulation für ihre verwerflichen Zwecke benutzen. Wobei es dann auch nichts mehr mit Religion zuschaffen hat.
Es ist frustrierend und erschreckend dies in unserer Zeit mit an zu sehen. Und als Begründung steht immer wieder die Religionszugehörigkeit der Kriegsführenden Gemeinschaften, welche die Art und Weise der Anbetung und Hingabe zu dem anscheinend anderen Gott, wobei es doch derselbe ist und keinen Unterschied zwischen den Menschen macht.
Nur, weil die Menschen fehlschlagen und dreister Weise Gott versuchen argumentativ und verlogen, ohne Respekt vor der Gottheit selbst, in ihre Missgunst, ihren Hass, ihre Falschheit mit einzubringen, ist Religion, die Rückverbindung zu Gott, nicht zu werfen. Denn die Gottheit ist der Lüge und dem Lügner gegenüber souverän und verändert sich nicht.

Sind die Menschen, die Gott alles Mögliche, ob Hass, Mord, Gewalttat, Krieg, Unterdrückung von Frauen oder ähnliches andichten, denn wirklich religiös? Suchen sie wirklich eine Rückverbindung zu Gott?

Die Antwort lautet klar und deutlich: NEIN!
Somit bin ich in letzten Tagen zum Schluss gekommen, dass nur die Vielgötterei und die Toleranz zwischen diesen allen Göttern den Frieden zwischen den Menschen und Ihrer, der jeweiligen Erkenntnisfähigkeiten und von Gott gegebenen Möglichkeiten, Anbetungsobjektes mehr oder weniger garantieren kann.
Vielgötterei ist in gewisser Hinsicht Unsinn, weil sie nur Teilaspekte Gottes ausmachen.
Die Relation zu Gott und Göttern ist wichtig zu beachten. Zudem gibt es Gottheiten, mit denen nicht gut Kirschen essen ist, wie zum Beispiel Ahriman, das Böse und grausame schlechthin. Da sollte differenziert werden. Welche Gottheit erhält im Sein und Taten das Wohlgefallen Gottes und welchen Flucht die Gottheit?
Und es kümmert den einen Gott nicht, wie man ihn nennt, wie man ihr anbetet und ob es nur ein göttliches Wesen ist oder ein Statue als Symbol ist.
Die Art der Anbetung ist nicht egal. Opfere Gott! Bete in Reinheit, Klarheit mit Hingabe und konzentriert. Bete nicht für üble, gemeine oder niederträchtige Zwecke!
Schlussendlich ist ja alles Gott. Du und ich. Ihr die dies lesen. Der Computer vor dem ihr sitzt oder steht. Die Luft die Ihr atmet. Der Sitz, ob bequem oder nicht. Ja selbst Euer Körper und Ihr selbst seid Teil des Alleinigen, Einzigen und Ewigen SEINS.
Sehr inflationäres Gottesverständnis. Du verwechselst Gott und den Schöpfer mit seiner Schöpfung. Gott ist der Urgrund der Schöpfung und allen Seins. Die Schöpfung selbst ist fehlerhaft und mal mehr, mal weniger der Gottheit ähnlich. Somit Gott mal näher und mal ferner.
 
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Ich sage es gleich am Anfang:
Nach langer Zeit des Nachdenkens komme ich zum Schluss, dass der Monotheismus ( der Glaube an einen einzigen Gott) als Grund für die boshaftesten Gottlosigkeiten im Namen des einen Gottes, die unmenschlichsten Verbrechen und Kriege herhalten muss.

Wir erleben gerade im Moment wieder eine der schlimmsten und unmenschlichen Auseinandersetzungen zwischen Geschwistern im Orient.
Es ist frustrierend und erschreckend dies in unserer Zeit mit an zu sehen. Und als Begründung steht immer wieder die Religionszugehörigkeit der Kriegsführenden Gemeinschaften, welche die Art und Weise der Anbetung und Hingabe zu dem anscheinend anderen Gott, wobei es doch derselbe ist und keinen Unterschied zwischen den Menschen macht.

Somit bin ich in letzten Tagen zum Schluss gekommen, dass nur die Vielgötterei und die Toleranz zwischen diesen allen Göttern den Frieden zwischen den Menschen und Ihrer, der jeweiligen Erkenntnisfähigkeiten und von Gott gegebenen Möglichkeiten, Anbetungsobjektes mehr oder weniger garantieren kann.

Und es kümmert den einen Gott nicht, wie man ihn nennt, wie man ihr anbetet und ob es nur ein göttliches Wesen ist oder ein Statue als Symbol ist.
Schlussendlich ist ja alles Gott. Du und ich. Ihr die dies lesen. Der Computer vor dem ihr sitzt oder steht. Die Luft die Ihr atmet. Der Sitz, ob bequem oder nicht. Ja selbst Euer Körper und Ihr selbst seid Teil des Alleinigen, Einzigen und Ewigen SEINS.

Es würde mich freuen, wenn ich eure Meinungen jetzt dazu lesen könnte. Schliesslich sind wir ja EINS.

Liebe Grüsse
Nasri
Diese ganzen Konflikte haben nichts mit der Anzahl der Götter, Monotheismus oder Polytheismus zu tun.

Eine der Ursachen (neben wirtschaftlicher Not, Wohlstandsgefälle, Regierungssystemen usw.) ist die Behauptung, dass mein Glaube der alleinig richtige ist, dass alle anderen irren, konvertieren müssen,...

Und solange solch überheblichen Behauptungen vertreten werden, solange ist ein Weg zum Frieden doch sehr erschwert.

In jeder Religion werden von Gläubigen spirituelle Erfahrungen gemacht, das sollte man sich doch gegenseitig anerkennen.

Ich glaube persönlich, der Kern jeder Religion ist die Liebe, zu mir selbst und zu allen Menschen und Geschöpfen. Was die Religionen unterscheidet sind doch lediglich die Menschennamen für IHN und unsere theologischen Vorstellungen. Wenn das irgendeine Bedeutung für IHN hätte, dann wäre er ja ein wirklich kleinlicher, sehr auf die Umgangsformen bedachter Gott. Das kennt man doch nur vom Menschen, oder?
 
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