Mondposition für Garten und Landwirtschaft

Danke, besonders La Mer, für deine Recherchen!

Ich habe im letzten Jahr probiert, nach beiden Systemen zu säen, habe das aber nicht systematisch durchgehalten :) Das lag daran, dass ich auch noch viele andere Beschäftigungen als den Garten hatte, so waren viele Einpflanzaktionen und Pflegemaßnahmen ziemlich spontan. Im Grunde habe ich auch einen eher intuitiven Ansatz zur Gärtnerei. Auch ist unser Garten parmakulturell-chaotisch, so dass eigentlich der Standort jeder einzelnen Pflanze individuell ist, in Bezug auf Nachbarpflanzen, Beikräuter, durchreisende Tiere usw. . Am Anfang habe ich noch einiges protokolliert, aber je spontaner die Aktionen waren, desto weniger. An systematische Auswertung ist da nicht zu denken.
Auch gilt es nachzuspüren, ob Sie es angenehm oder als belastend empfinden, sich nach einem Kalender zu richten.
Das ist eine gute Anregung. Ich würde gerne einen Kalender benutzen, um das Aussäen zur Vorkultur zu unterstützen, aber schon das Umpflanzen in den Garten würde ich eher davon abhängig machen, wie die Keimling aussehen, ob sie schon reif sind, und vom Wetter. Und selber einen Mondkalender zu erstellen, habe ich eigentlich gar keine Lust! Ich will ein bewährtes Prinzip weiterverwenden, ohne viel darüber nachdenken zu müssen. :)

Vielleicht ist ja der Mondkalender in einem Permakultur-Garten prinzipiell nicht so nützlich. Der Maria-Thun-Kalender ist ja schon auf die BioDyn-Erwerbs-Landwirtschaft zugeschnitten. Da geht es schon um Ertrags-und Qualitätsmaximierung, während bei mir Robustheit und die im Garten übernommene ökologische Rolle genau so wichtig sind.

Gut, die Trigone sind natürlich kompatibel mit tropischer und siderischer Astrologie. Aber so konkret betrachtet, sind die Maria-Thun-Aussaattage 80% siderischer Mond und aufsteigend/absteigend, und von den restlichen Faktoren ist gar nicht viel zu sehen.

Grüner Daumen oder nicht? Keine Ahnung, mir macht es jedenfalls totalen Spaß im Garten zu sein, und mich um die Pflanzen zu kümmern, und auch ne Menge zu ernten. Es geht ne Menge schief, aber auch ne Menge gut, am Ende reicht es dann!
 
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Beim Lesen bekomme ich den Eindruck, dass die auf Maria Thun basierenden Empfehlungen praktisch ausführlich geprüft sind, die Paungger-Sachen eher oberflächlich.

Gibt es eigentlich eine personelle Astrologie, die auf den siderischen Sternzeichen basiert?
 
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Hallo Harser,


Harser schrieb:
Beim Lesen bekomme ich den Eindruck, dass die auf Maria Thun basierenden Empfehlungen praktisch ausführlich geprüft sind, die Paungger-Sachen eher oberflächlich.

Gibt es eigentlich eine personelle Astrologie, die auf den siderischen Sternzeichen basiert?

vielleicht findest du auf der Seite " siderische Astrologie" von Bernd Zabka, dass was du suchst.

Liebe Grüße Helga :)
 
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