Mondposition für Garten und Landwirtschaft

Harser

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Wer hat Erfahrungen damit?

Ich habe unter anderem folgendes Problem. Es gibt den Mondkalender nach Paungger, die bezieht sich auf die Astrologie Frühlingspunkt=Widder0° . Dann gibt es den Mondkalender nach Maria Thun, da ist der Frühlingspunkt ca. 28° Wassermann.

In der Praxis geben diese beiden Mondkalender meist gegensätzliche Empfehlungen, da von
Wasserelement=Blattgemüse
Feuerelement=Früchte
usw. ausgegangen wird. Meine eigenen Versuche sind nicht systematisch genug, um mir da eine richtige Meinung bilden zu können.

Wer kann helfen?? Der Frühling naht mit großen Schritten!!!

:danke:
 
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Hallo Harser,

Wesentlich ist der Zyklus von der Sonne und dem Mond. Bei Neumond, also der Konjunktion mit der Sonne, startet ein neuer Zyklus, der bis zum Vollmond aufsteigend genannt wird. Zudem wäre es gut einen Zeitpunkt astrologisch für entsprechende Pflanzen usw. festzuhalten und diesen mit dem realen Mondzyklus zu vergleichen. Der Widder ist der Frühlingspunkt, ich frage mich ehrlich gesagt, was dies mit dem Mond zu tun hat. Im Widder brechen die Keime hervor, welche in den Fischen gelegt worden sind. Widder ist eine Angelegenheit von Mars.

Sicher, bei entsprechender Betrachtung kann ein Neumond in ein Zeichen fallen, ebenso der Vollmond und die zwei Lichter Sonne und Mond werden bei ihrer Reise durch die Zeichen von ihnen gefärbt, sie nähren sich in dieser Zeit daraus.

Den Mond mit dem Wassermann in Bezug zu bringen, da scheinen viele Bücher zu existieren über die Mondphasen, deren Autoren so viel Ahnung von der Astrologie haben, wie ich vom Obstanbau - fast gar keine...

Alles liebe!:)

Arnold
 
Ich glaube, mein Anliegen war etwas unklar formuliert. Zum Beispiel jetzt zur Zeit steht der Mond im Skorpion, gemäß normaler Astrologie. Nach Paungger sollte man heute also Blattgemüse aussäen. Nach "Aussaattage der Maria Thun" geht heute der Mond in die Waage, bis 17 Uhr sollte man Wurzelgemüse aussäen oder pflanzen, ab 18 Uhr dann Blumen säen.

Der Unterschied kommt daher, dass Maria Thun eine andere Art der Astrologie benutzt, sie nennt das, glaube ich, phänomenologische Astrologie. Da geht nach der Lage der Sternbilder am Himmel. Und da sind z.B. größere Sternbilder wie Jungfrau auch größere Zeiträume ein, der Mond verweilt in der Jungfrau fast 4 Tage.

In der "normalen Astrologie", das was alle Astrologieprogramme und -server ausspucken, geht es nicht nach der Lage der Sternbilder am Himmel, sondern der Himmel wird so eingeteilt, dass der Punkt, an dem die Sonne zur Frühjahrs-Tag- und Nachtgleiche steht, als Frühjahrspunkt=0°Widder. Und von diesem Punkt ausgehend wird der Himmel in 12 gleiche Teile geteilt.

Und diese beiden Astrologien stehen im Widerspruch zueinander, denn der Frühlingspunkt steht in der phänomenologischen Astrologie im Wassermann (daher Wassermann-Zeitalter).

Nun habe ich von der phänomenologischen Astrologie bisher nur im Zusammenhang mit Maria Thun gehört (ich weiß nicht, ob die Anthroposophen eine psychologische Astrologie darauf aufbauen). Aber die "Maria Thun Aussaattage" sind sehr einflussreich, die meisten BioDyn-Betriebe richten sich danach.

Paungger hingegen geht von der normalen Astrologie aus, und gibt Landwirtschafts-Tipps auf dieser Grundlage. Auch diese Tipps sind weitverbreitet, da gibt es eine Menge Mondkalender, z.B. den vom Weltbild-Verlag von Emil Schmidt.

Also mein Anliegen ist allgemein: Was ist besser "normale" oder "phänomenolgische" Astrologie? Konkret stellt sich die Frage in Bezug auf Gartenbau.
 
hallo harser,

so wie du es schilderst scheint es sich um den umgang mit siderischer bzw. tropischer astrologie zu handeln?

http://www.astrothek.de/mundan/anabela-cudell_siderisch-tropisch.htm

http://www.bunkahle.com/Astromedizin/daa-faq.htm#Frage23
Die siderische Astrologie wird heute hauptsächlich in Indien betrieben; die wenigen Sideriker in der westlichen Astrologie stützen sich meist auf besondere weltanschauliche Grundlagen (z.B. Angaben eines Sehers, Anthroposophie). Der astrologische 'Mainstream' im Westen arbeitete stets und arbeitet auch heute rein tropisch. Wenn die indische Astrologie mit ihrem System des siderischen Tierkreises arbeitet und dabei erfolgreich verfährt, so sind Diskussionen mit Vertretern dieser Richtung angezeigt.

Übrigens ist der Tierkreis des siderischen Astrologen nicht dasselbe wie der Kreis der Sternbilder: Was man schon daran sieht, daß er nur aus zwölf, nicht aus dreizehn Bildern besteht (der Schlangenträger fehlt, siehe Frage 25), und dass in den meisten Systemen jeder der zwölf Abschnitte genau dreissig Grad ekliptikale Länge aufweist. Nur der Anfangspunkt, der sogenannte Ayanamsa, ist siderisch fest gewählt: so dass der siderische Tierkreis über Jahrtausende vor dem Fixsternhimmel immer dieselbe Lage hat.

Da das Sternbild im Gegensatz zum Tierkreiszeichen nicht durch astronomische Gegebenheiten (Beginn von Jahreszeiten) festgelegt ist, muss ein solcher Anfangspunkt durch Blick auf den Fixsternhimmel und durch astrologische Forschung empirisch ermittelt werden. Daher gibt es Unklarheit über den richtigen Ayanamsa. In enger Verbindung mit dem Ayanamsa steht die astrologische Zeitalterlehre. Diese gliedert die Weltgeschichte in rund 2160 Jahre lange astrologische Kulturepochen, die jeweils dem Sternbild zugeordnet werden, in dem sich der Frühlingspunkt befindet. Gemäss der astrologischen Zeitalterlehre befinden wir uns zur Zeit im Fische- oder nach anderen Autoren bereits im Wassermannzeitalter; davor war das Widderzeitalter, das Stierzeitalter, etc. Tatsache ist, daß es im Bereich der astrologischen Zeitalterlehre rund fünfzig verschiedene Datierungen für den Beginn des Wassermannzeitalters gibt, die sich um bis zu 1500 Jahren unterscheiden. Man findet diese Datierungen aufgelistet im Buch von Baigent/Campion/ Harvey über Mundanastrologie. Aus diesen Gründen wird die Zeitalterlehre, sowieso eine Erfindung der Theosophischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, von vielen Astrologen abgelehnt.

Auf keinen Fall jedoch lässt sich der Astrologie aus der Existenz dieser Zeitalterlehre ein Strick drehen - ist es doch möglich, daß der über die Jahrtausende festbleibende Fixsternhintergrund eher mit dem KOLLEKTIVEN, der aus dem Sonnenlauf bestimmte tropische Tierkreis dagegen mit dem INDIVIDUELLEN Schicksal des Menschen zu tun hat, wie es die Anhänger der Zeitalterlehre begründen.

lg*la mer
 
... Konkret stellt sich die Frage in Bezug auf Gartenbau.

hallo harser,

weiss nicht, ob noch jemand von konkreten gartenbau-erfahrungen zu berichten weiss?

wo möchtest du denn pflanzen? - in deinem profil steht "berlin" - balkonien? schrebergarten? freiflächen?

vielleicht hast du die möglichkeit, eine art kleiner versuchsreihe zu starten?
einen teil deiner pflanz-aktivitäten an Paungger, ein andren an Thun orientieren?

deine ergebnisse + erfahrungen würden mich jedenfalls intressieren!

lg*la mer
 
Hallo,

mich würde mal interessieren, woran man erkennt, ob man gerne gärtnert, etwas wachsen und gedeihen sieht.
Ich denke mir, die Mondstellung ist maßgebend.
Meiner steht im Krebs. Aber ich habe nicht die leiseste Lust, meinen Garten zu verschönern. Mir graust es immer vor dem Sommer, wenn ich notgedrungen meinen Garten bestellen muß. Ich mache das höchst ungern...
Kann es daran liegen, daß mein Mond mit Uranus in Konj. steht?
Mal nachdenk....:rolleyes:


Liebe Grüße
Silke
 
hallo silke,

habe einen stiermond ... der mag alles was lebt, auch pflanzen, sicher gerne.

doch jeder garten, der mich nicht kennt, kann sich sicher glücklich schätzen. schon topf-pflanzen sollten sich bei mir durch besondere selbstständigkeit + robustheit auszeichnen ... bin unzuverlässig was dauerbetreuungen anbelangt.

vielleicht tatsächlich mond/uranus (bei mir im quadrat) und ein pflichtvergessener neptun (grenze fünf/sechs) mit im spiel?

lg*la mer
 
Hallo la mer,:)

nun, da können wir uns die Hand reichen... ich bin auch eine pflichtvergessene "Blumenfee"..
Liegt wohl ebenfalls an meinem Mond/Neptun-Quadrat...
Meine Pflanzen wünschen sich immer einen regenreichen Sommer, da ich es mit den Gießen nicht so habe...
So manches Pflänzlein ist bei mir schon verdurstet. Ach ja, die Ärmsten....


LG
Silke
 
hmm, silke, ... mond (hs12) und neptun stehn bei mir in einseitiger opp.

ich weine (nicht lustig gemeint) ebenfalls mitunter mit,
wenn ich meine erbärmlichen resulte sehe,
u. wie etwas durch meine schlamperei leidet.
hab dann ein schlechtes gewissen ... aber das ändert nix.

wer hat denn einen grünen daumen + welche mond-konstellationen?

lg*la mer
 
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als NEU-GIER-LING und weil ich mondsüchtel die natur liebe, mich alles mögliche darin fasziniert ... gesetzmässigkeiten, zusammenhänge usw - hab ich etwas weitergestöbert.

hier ist eine literaturliste:
http://www.forschungsring.de/literatur/DESKRIPT/K1-00220.HTM

hier werden ebenfalls eigene versuchsreihen vorgeschlagen ... habe leider selbst keinen garten zum testen! ... ja, ja der "arme" garten siehe oben - hihi - aber zwecks forschung wär ich vielleicht direkt mal zuverlässig (wenn ich richtig will geht´s nämlich) ---> finde das sehr spannend!!!
http://www.bayernspferde.de/sro.php?redid=516&&SID=ffa8cbc2c751a333d0959e1081bf5d48

... Manchmal erlebt man seltsame Szenen: Da erzählt ein Gärtner, er habe heute Sommerblumen ausgesät, weil der Mond in den Zwillingen stehe. "Der steht doch gerade im Krebs," entgegnet ein anderer "da hättest du Mangold oder Salat ausbringen können." Nach einer längeren Diskussion kommen beide darauf, dass es verschiedenen Mondkalender gibt, mit voneinander abweichenden Empfehlungen. Die Kalender sind so verschieden wie die Lebensphilosophien ihrer Verfasser. Maria Thun ist tief in der anthroposophischen Weltsicht nach Rudolf Steiner verwurzelt und hat ihre jahrelangen Praxisversuche über die Wirkung der Gestirne in Verbindung mit der biodynamischen Wirtschaftsweise durchgeführt. Sie besitzt wohl von allen "Mondgärtnern" die längste praktische Erfahrung. Auch Gärtner, die nicht streng nach der bio-dynamischen Methode arbeiten, haben mit diesem Kalender gute Erfahrungen machen können.

Astrologisch orientierte Kalender, die auf das Buch "Vom richtigen Zeitpunkt" von Paungger und Poppe gründen, geben andere Aussaat-Empfehlungen, da die Verfasser die Pflanzenwelt unter dem Blickwinkel der klassischen Astrologie betrachten. Vielen sind in diesem Zusammenhang Ratschläge wie, man soll Haare schneiden, wenn der Mond im Löwen steht, geläufig.

Mondkalender sollte jeder Gärtner und jede Gärtnerin für sich selbst in der Praxis testen: Sie könnten einen kleinen Versuch starten, bei dem Sie die Hälfte eines Beetes nach einem Mondkalender und die andere Hälfte nach dem Zufallsprinzip bearbeiten. Die Bodenbedingungen und das Saatgut müssen natürlich identisch sein. Auch gilt es nachzuspüren, ob Sie es angenehm oder als belastend empfinden, sich nach einem Kalender zu richten. Eine Mitarbeiterin von kraut&rüben testete die Kalender auf originelle Art. Erst betrachtete Sie das Wetter und den Garten, dann horchte sie in sich hinein, was Sie denn am liebsten aussäen oder arbeiten würde. Dann schaute sie nach, ob sich ihr intuitives Gefühl mit den Empfehlungen eines der Kalender deckte. Und tatsächlich, in vielen Fällen stimmte sie mit einem Kalender überein - es war der von Maria Thun.

Buchtipp:
Aussaattage 2005 von Maria Thun
ISBN 3-928636-33-2
M. Thun Verlag
Biedenkopf/Lahn
Fax: 06461 / 4714

hier wird geforscht, bewertet und kritisch publiziert ...
http://www.iavg.org/iavg018.htm
6. Zusammenfassende Bewertung

In letzter Zeit wurde wiederholt versucht, aus naturwissenschaftlicher Sicht die Präparate der BDW einer Prüfung zu unterziehen (Abele 1973; anonym 1983:a20,a21; Graf 1977; Spieß 1978, Werthern 1984). Derartige Versuche setzen eine Paradigmaentscheidung voraus. Erfolgen derartige Untersuchungen im anthroposophischen Paradigma, müssen übersinnliche Astralkräfte als nicht hinterfragbares Axiom vorausgesetzt werden. Zur Auswertung der Untersuchungsergebnisse sind medial veranlagte Wissenschaftler, die die Kristallisations- und Steigbilder deuten können, unverzichtbar. Oder aber die Untersuchungen erfolgen im Paradigma der modernen Naturwissenschaft. In diesem Falle muß die postulierte Wirkung der Saatzeiten und der Präparate auf das Pflanzenwachstum unter naturwissenschaftlichen Kriterien einschließlich der Beachtung psychologischer und parapsychologischer Aspekte bei hinreichender statistischer Absicherung geprüft werden.

Soweit die einschlägige Literatur überblickt werden kann, wurde der naturwissenschaftlich belegbare Nachweis einer Wirkung der Biologisch-Dynamischen Präparate auf das Pflanzenwachstum bisher nicht erbracht

weitere ergebnisse anderer forschung ... bei THUN scheinen u. a. die TRIGONE zentral:
http://www.lebendigeerde.de/Ausgaben/forschung_2005-02.html

Ergebnis: unterschiedliche Charakterisierung der Varianten

* Mond-Venus- und Mond-Merkur-Trigon: Beide Varianten zeichneten sich durch die Bildung von weichen, kleinen Köpfen aus, die Anzahl fester Köpfe lag deutlich unter dem Mittelwert aller Varianten. Der lockere Blattansatz am Strunk ist auf Abbildung 2 zu erkennen. Ein eher wässriger Charakter zeigte sich in der Anfälligkeit für Botrytis, von der die Venus-Pflanzen zur Hälfte, die Merkurpflanzen zu 30% befallen wurden. Auch in den mittleren Werten der Blattflächen spiegeln sich vegetative Kräfte bis in den Blütenstand hinauf.

Der Anteil an Pflanzen, die keine geschlossenen Köpfe bildeten, war bei der Venusvariante am größten. Er lag deutlich über dem Mittelwert aller Varianten, während die Merkur-Salate zwar zur Hälfte locker, aber zu 95% geschlossen waren. Gegensätzlich verhielten sich die beiden Varianten auch beim Schossen: Die Venus-Pflanzen gingen mit einer Verzögerung gegenüber den anderen Varianten in die Blühphase. Dagegen erstaunt es angesichts des vegetativ betonten Charakters beider Varianten, dass der größte Teil der Merkur-Pflanzen (85%, wie bei der Saturnvariante) bereits eine Woche nach der Kopfbildung aufschoss. Die Venus-Pflanzen wurden bei allen Verkostungen übereinstimmend als fad-grasig und bitter bezeichnet. Demgegenüber schnitt die Merkur-Variante mit ihrem mild-krautigen Aroma besser ab.

* Mond-Mars- und Mond-Saturn-Trigon: Bezüglich der Kopfbildung verhielten sich die Pflanzen dieser beiden Varianten gegensätzlich zu den Venus- und Merkur-Salaten. Der Anteil an konzentriert beblätterten grossen Köpfen lag mit 90% (Saturn-Variante) und 70% (Mars-Variante) deutlich über dem Mittelwert aller Varianten (Abb.2).

Trotz dieser Gemeinsamkeit in der guten Ertragsleistung zeigten die beiden Varianten verschiedene Charaktere. Bei der Mars-Variante spiegelte sich sowohl in der F&#228;ulnisanf&#228;lligkeit (Botrytis bei 25% der Pflanzen), als auch in der Gr&#246;&#223;e der Blattfl&#228;chen, die gegen&#252;ber Saturn-, Jupiter- und Kontrollpflanzen signifikant h&#246;here Mittelwerte ergibt (p< 0,03), eine Betonung der vegetativen Kraft (Abb. 3 bzw. 4). Demgegen&#252;ber waren die Saturn-Pflanzen eher als "trockener" Typ zu bezeichnen. Die K&#246;pfe waren auf der Unterseite trocken und nur zwei Pflanzen wurden von F&#228;ulnis befallen. &#196;hnliche Verh&#228;ltnisse fanden sich bei der Jupiter- und der Kontrollvariante. Die (mit der Jupiter-Variante) kleinsten Blattfl&#228;chen an der Spitze des Haupttriebes weisen auf eine starke Durchgestaltung und Zur&#252;cknahme der vegetativen Tendenzen im Zusammenhang mit dem Bl&#252;himpuls (Abb.4). Auch im rasanten Aufschiessen der K&#246;pfe zeigte sich eine Betonung der generativen, qualit&#228;ts- statt massebildenden Kraft. In die gleiche Richtung deutet die ausgepr&#228;gte Aromabildung. Bei den Verkostungen wurde den Saturn-Salaten wiederholt ein frisches und befriedigendes Aroma attestiert, dessen leicht bittere Komponente durch eine s&#252;&#223;liche angenehm kompensiert wurde, w&#228;hrend die Mars-Pflanzen unterschiedlich, meist aber unspezifisch-w&#228;ssrig schmeckten.

* Mond-Jupiter-Trigon und "neutrale" Kontrolle: Der Blattansatz am Strunk war bei beiden Varianten nicht kompakt, aber weniger locker als bei Venus- und Merkurvariante. Sie nahmen somit eine Mittelstellung ein (Abb. 2). Auch hinsichtlich des Anteils an festen K&#246;pfen lagen sie am n&#228;chsten beim Mittelwert aller Varianten (Abb 1). Die Jupitervariante hatte mehr geschlossene K&#246;pfe und die kleinsten Blattfl&#228;chen (Abb.3 bzw. 4) und ging wie Merkur- und Saturnvariante sehr schnell in die Bl&#252;hphase. Ihr Aroma war zwar mild, aber mit einer leicht sauer-bitteren Komponente ausgepr&#228;gter als das der Kontrollpflanzen. Sie zeigten sich somit dem Saturn-Typ verwandt. Die Nachkommen der im Vorjahr "konstellationsneutral" ausges&#228;ten Kontrolle waren im Schossverhalten &#228;hnlich zur&#252;ckhaltend wie die Venus-Pflanzen.
 
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