mein Traum

es ist zwar schon etwas länger her, aber mich beschäftigt der Traum immer noch.

und zwar: der Traum spielt vor langer Zeit, so bei den Wikingern oder so.
Jedenfalls war ich mir einem großen,langhaarigen blonden Mann verheiratet.
Im Traum für mich der absolute Traummann und ich war total verliebt.
Wir hatten 2 Kinder, ein größeres und ein Baby.
Wir lebten in so Hütten und waren dementsprechend angezogen.
Das Volk zog weiter und ich und der Mann natürlich mit.

Dann waren wir an unserem neuen Ort angekommen.
Irgendwann stand ich auf einem Hügel und einen Meter vor mir war eine tiefe Schlucht und dahinter ein weites , langes Tal . Ich stand auf dem Hügel und sah das Tal hinauf - drehte mich um und sah meinen Mann, den ich mal so liebte. Er kam mir fremd vor und ich dachte mir, warum hat er sich so verändert ?
Dann dachte ich mir noch: ich kann ja nicht mal nach Hause gehn ( da wo ich her kam) mit den Kindern, die sind noch so klein und das wäre ja ein Jahr durchgehend Fußmarsch ......
ich war sehr traurig und verzweifelt.


diesen Traum hatte ich 2007.
nun habe ich tatsächlich einen blonden , langharigen Finnen kennegelernt.

Soll dieser Traum auch mitunter eine "Warnung" sein,
oder kann das 2 Jahre zuvor gar nichtsein ??
 
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Ich sehe das nicht als Warnung in diesem Sinne, eher als Vorbereitung auf den Alltag, welcher nach der Zeit des Kennenlernens und der großen Liebe stets eher trist und gewöhnlich ist.
Manche Aufmerksamkeiten, welche man einander am Anfang noch schenkt, schwinden dahin, denn man hat ja auch noch anders zu tun als zu lieben.

Du kannst den Traum als Ermahnung nehmen, in der Aufmerksamkeit nicht nach zu lassen und im Umgangston auch bei dem zu bleiben, was man einander anfangs an Zärtlichkeit schenkt.

Ein neuer Ort ist es oft, wenn sich die Hauptbeziehung verändert, das drückt der Traum auch so aus. Möglicherweise ziehst Du nicht mal um und bist dennoch an einem neuen Ort mit der neuen Partnerschaft.

Man sollte sich selbst in der Verliebtheit nicht allzu ernst nehmen denn vor allem die Versprechungen, welche man in dieser Zeit oft sogar erzwingt, um einander anzuketten, um sich zu versichern sind oft übertrieben.

Deswegen aber darauf zu verzichten, diese Bekanntschaft zu vertiefen, finde ich nicht nötig oder geschickt. Jede Beziehung ist eine Lektion, wie immer sie auch sich gestaltet und es wäre schade, diese nicht zu lernen, doch einfach mit der obligaten Vorsicht.

Die Kinder, welche Du nicht mit nehmen kannst können tatsächlich Kinder darstellen oder aber beliebige gemeinsame Aktivitäten, welche Dir lieb geworden sind und die Du nicht aufgeben möchtest.

Der Traum besagt eigentlich vor allem, dass aus dieser Beziehung eine längere Partnerschaft werden kann, welche auch jene Seite hat, die man nicht so mag und in der man zu seinem Partner nicht mehr als zur einst umworbenen Person respektvoll aufmerksam ist, sondern langsam beginnt die Vorzüge zu erinnern welche man durch den Partner hat und nur noch sieht, wo er einem lästig wird, in den Freiheiten behindert.

Das ist ja der normale Verlauf in jeder Partnerschaft und führt sehr oft dazu, dass man wieder aus einander geht. Die schönere Möglichkeit ist, wenn man es erkennt und sein Verhalten ändert und aufmerksam bleibt, so wie es allgemein geboten ist, den Respekt vor jedem Leben zu bewahren und dafür dankbar zu sein, was man mit dem anderen erleben darf. Selbst wenn es oft unangenehm ist.

Darf ich fragen, wie es Deiner Oma geht?
 
Danke für deine für mich lehr und hilfreiche Antwort.


Meiner Oma geht es gut, danke der Nachfrage. Sie hat vor kurzen ihren 78. Geburtstag gefeiert.:)
 
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