Hallo,
leider mussten wir am Freitag unsere geliebte Hündin (knapp 11 Jahre, Schäferhund Labrador-Mix) einschläfern lassen. Die Diagnose Milztumor, die Lunge voll mit Metastasen. Es gab keinen Weg mehr für sie.
Seitdem weine ich durchgehend, kann nicht schlafen und nicht essen. Ich hoffe nur das wird bald etwas besser.
Außerdem mache ich mir jetzt extreme Vorwürfe, warum nicht früher zum Arzt. Ich merkte ab und zu seit Mitte April, dass sie mal Tage hatte an denen sie langsam ging und schlapp war. Allerdings schob ich es aufs Wetter und wir tippten eher auf eine Athrose. Da diese Symptome meistens nur ein paar Stunden hielten und sie sich dann wieder normal verhielt, dachten wir: o.k, die jüngste ist sie ja auch nicht mehr, hat sie halt mal einen schlechten Tag gehabt. Außerdem ist mir klar, dass die Diagnose vor 5 Wochen nicht anders ausgefallen wäre. Sie war zu sehr verkrebst. ABer es ging jetzt alles so schnell, Donnerstag das erste Mal bei TA, Blutabnahme, Blutergebis war sehr schlecht, da dachte ich es mir schon, was auf uns zu kommt. Am Freitag war ich den ganzen Tag bei ihr und habe mich von ihr innerlich schon verabschiedet.Ich habe gemerkt, dass bei den Untersuchungen am Abend nichts gutes rauskommen wird. Und leider war es dann auch so.
Dann quälen mich immer Gedanken, hast du sie zu oft alleine gelassen? Sind die Spaziergänge manchmal zu kurz ausgefallen. Warum hast Du sie vor drei Wochen noch zum Joggen dabei gehabt? (Ich wusste ja nicht das sie so krank ist)
Ich habe diesen Hund über alles geliebt, ihr wurde nicht einmal in 11 Jahren ein Haar gekrümmt, sie wurde nur liebevoll behandelt und trotzdem habe ich so ein schlechtes Gewissen. Ist das normal?
Ich weiss nicht wie ich damit fertig werden soll.
Liebe Grüße
Claudia
leider mussten wir am Freitag unsere geliebte Hündin (knapp 11 Jahre, Schäferhund Labrador-Mix) einschläfern lassen. Die Diagnose Milztumor, die Lunge voll mit Metastasen. Es gab keinen Weg mehr für sie.
Seitdem weine ich durchgehend, kann nicht schlafen und nicht essen. Ich hoffe nur das wird bald etwas besser.
Außerdem mache ich mir jetzt extreme Vorwürfe, warum nicht früher zum Arzt. Ich merkte ab und zu seit Mitte April, dass sie mal Tage hatte an denen sie langsam ging und schlapp war. Allerdings schob ich es aufs Wetter und wir tippten eher auf eine Athrose. Da diese Symptome meistens nur ein paar Stunden hielten und sie sich dann wieder normal verhielt, dachten wir: o.k, die jüngste ist sie ja auch nicht mehr, hat sie halt mal einen schlechten Tag gehabt. Außerdem ist mir klar, dass die Diagnose vor 5 Wochen nicht anders ausgefallen wäre. Sie war zu sehr verkrebst. ABer es ging jetzt alles so schnell, Donnerstag das erste Mal bei TA, Blutabnahme, Blutergebis war sehr schlecht, da dachte ich es mir schon, was auf uns zu kommt. Am Freitag war ich den ganzen Tag bei ihr und habe mich von ihr innerlich schon verabschiedet.Ich habe gemerkt, dass bei den Untersuchungen am Abend nichts gutes rauskommen wird. Und leider war es dann auch so.
Dann quälen mich immer Gedanken, hast du sie zu oft alleine gelassen? Sind die Spaziergänge manchmal zu kurz ausgefallen. Warum hast Du sie vor drei Wochen noch zum Joggen dabei gehabt? (Ich wusste ja nicht das sie so krank ist)
Ich habe diesen Hund über alles geliebt, ihr wurde nicht einmal in 11 Jahren ein Haar gekrümmt, sie wurde nur liebevoll behandelt und trotzdem habe ich so ein schlechtes Gewissen. Ist das normal?
Ich weiss nicht wie ich damit fertig werden soll.
Liebe Grüße
Claudia