meditaton wie

Destomona50

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22. August 2005
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333
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Californien-Palm Springs
Hi an alle experten,:grouphug:

hab seit einiger zeit angefangen zu meditieren,hab auch schon viel darueber gelesen.
Ich denke ich hab auch keine erwartungshaltung was da kommen soll,nach den beschreibungen was ich gelesen habe.Ich mach mir halt blos so meine gedanken darueber!

Braucht man da bestimmte meditationskassetten oder kann man das auch wie ich ohne mit einer schoenen indianischen floetenmusik und einem bergkristall und dann meine atemuebungen und die vorstellungen wie die chakren zu drehen beginnen in farben usw.
Wenn ich das mache spuehre ich,wie die chakren warm werden und sich bis zum ruecken wie eine spirale durchdrehen.
Jedoch das ich da visionen habe oder sonstiges hab ich noch nicht gemerkt-kommt das erst wenn man das laengere zeit macht,oder mache ich noch irgend etwas falsch????
Oder ist das individuell bei jedem anders?
Was ich da so in buechern gelesen habe ,das kommt mir alles sehr hoch vor und teilweise uebertrieben,oder bin ich noch nicht so weit

sonnige gruesse destomona:liebe1:
 
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Du machst das genau richtig. Visionen sind total unnötig. Wenn du ins Körperbewusstsein kommst und sogar deine Chakren wahrnimmst... mehr ist nicht nötig. Im Laufe der Monate und Jahre wirst du verschiedene Erlebnisse haben, da eigentlich keine Meditation genau wie die andre ist. Aber leg es nicht auf spezielle Ziele an. Dir gelingt die Zentrierung, Entspannung und Gegenwärtigkeit- etwas andres ist nicht anzustreben. Mit Musik, ohne Musik ... völlig egal. Tu was dir mehr liegt. Es gibt eine große Palette an Meditationstechniken, die muss man aber nicht alle können. Es sind einfach verschiedene mögliche Wege und du kannst selbst erspüren, wo es für dich lang geht... Lass geschehen. Alles, was sich dir zeigen will, wird zu dir kommen...
lg Kalihan
 
Destomona50 schrieb:
Braucht man da bestimmte meditationskas...

sonnige gruesse destomona:liebe1:
man braucht eigentlich gar nichts. Denn man soll ja lernen, daß man selbst genug ist. Von daher finde ich es wie Kalihan auch sehr richtig, sich auf die Energie des eigenen Körpers zu konzentrieren. Wenn man Gegenstände in der Umgebung hinzunehmen mag oder keine ruhige Umgebung hat und Musik anmachen muß, dann spricht dagegen gar nichts. Es spricht auch nichts dagegen, eine Gehmeditation zu machen- also ganz langsam und bewußt für eine Weile durch den Raum zu schreiten, mit gesenktem Blick, damit die Augen nicht so an allem hängenbleiben müssen. Man muß also noch nicht einmal ruhig sitzen bleiben. Es spricht auch nichts dagegen, einfach alles entstehen zu lassen, was im moment entstehen will: sich kratzen, sich hocken, hüpfen, rufen, sich auf den Boden schmeißen, lachen, weinen- alles erlaubt. Solange man sich bewußt ist, was passiert. Nicht was man tut, sondern was passiert, das muß man beachten. Das ist ein kleiner Unterschied von der Perspektive her, die alles ändern kann. Und wenn ich mich auf etwas konzentriere- z.B. auf ein Chakra- dann muß ich deshalb darauf achten, wann genau der zeitpunkt ist, wo meine Aufmerksamkeit auf natürlich Weise zu einer anderen Stelle meiner Geist-körper-Seele hin will und dann muß ich sie lassen. Sonst wird Meditation zum Krampf.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Destomona50 schrieb:
Hi an alle experten,:grouphug:

hab seit einiger zeit angefangen zu meditieren,hab auch schon viel darueber gelesen.
Ich denke ich hab auch keine erwartungshaltung was da kommen soll,nach den beschreibungen was ich gelesen habe.Ich mach mir halt blos so meine gedanken darueber!

Braucht man da bestimmte meditationskassetten oder kann man das auch wie ich ohne mit einer schoenen indianischen floetenmusik und einem bergkristall und dann meine atemuebungen und die vorstellungen wie die chakren zu drehen beginnen in farben usw.
Wenn ich das mache spuehre ich,wie die chakren warm werden und sich bis zum ruecken wie eine spirale durchdrehen.
Jedoch das ich da visionen habe oder sonstiges hab ich noch nicht gemerkt-kommt das erst wenn man das laengere zeit macht,oder mache ich noch irgend etwas falsch????
Oder ist das individuell bei jedem anders?
Was ich da so in buechern gelesen habe ,das kommt mir alles sehr hoch vor und teilweise uebertrieben,oder bin ich noch nicht so weit

sonnige gruesse destomona:liebe1:

sitzen, gucken, präsent sein - egal was kommt. das ist es für mich. das mach ich auch mit offenen Augen im ganz normalen Alltag.
Am Anfang hab ich auch gedacht ich muss dies und das machen. Einige Methoden haben mir auch geholfen meinen Geist auf den Boden zu bringen, vorallem Atemmeditation. Kassetten können da sehr hilfreich sein, klar. Manchmal ist auch laut schreien gut :))
Jetzt ist es ganz einfach geworden - einf-ach hier sein, einf-acher Mensch sein, ein-fach atmen, ein-fach denken, fühlen und gleichmässig in allem dabeisein und es so sein lassen, nicht dran rumfummeln, sich leben lassen ohne Widerstand. Tut gut!

ganz herzlich!
Haris
 
Hi an alle,
tut gut mit euch zu mailen,also das ist auch meine meinung einfach geschehen lassen was da kommt ohne erwartungshaltung ohne sich wieder stress zu machen-irgend was muss doch da kommen!
Also bin ich ja auf dem richtigen dampfer.
Naja man hoehrt so viel und irgend wie zweifelt man doch oeffters an seinem faehigkeiten es richtig zu machen-obwohl ich schon viel gelernt habe um nicht mehr zu zweifeln sondern einfach "WISSEN"-seinem gefuehlen vertrauen.
Thanks und ganz liebe gruesse destomona
 
Sorry, da muss ich euch ganz entschieden widersprechen. Das was ihr beschreibt, mag ja sehr entspannend sein, hat in meinen Augen nichts mit Meditation zu tun. Meditation geht viel tiefer, als das was ihr hier beschreibt.
 
Ich möchte noch einmal nachhaken. Es geht bei der Meditation darum, die Kundalini vom "Basischakra" (Sexualchakra) bis zum Scheitelchakra hinaufzuleiten. Wenn man meditiert und man bekommt die Kundalini zu "fassen" dann merkt man, wie ein feiner Energiestrom durch den Körper fließt. Das ist ein sehr angenehmes Gefühl. Diese Kundalini ist aber keine ominöse göttliche Energie, wie immer wieder behauptet wird, sondern sie ist nichts anderes als die sexuelle Energie. Aus diesem Grunde leben auch alle Yogis enthaltsam.

Gelingt es einem, diese sexuelle Energie hinaufzuleiten, so ist das mit euphorischen bis ekstatischen Gefühlen verbunden. Jemandem, der in der Meditation fortgeschritten ist, gelingt es jederzeit, diesen Energiestrom zum Scheitelchakra hinauf zu leiten. Der vollendete Yogi dagegen hat die Meditation so verinnerlicht, dass bei ihm dieser Energiestrom permanent zum Scheitelchakra aufsteigt, selbst wenn er nicht meditiert. Sein ganzes Leben ist eine Meditation. Alles war er tut und denkt ist meditativ und wird von einer himmlischen Seligkeit begleitet, die man als Erleuchtung bezeichnet. Erleuchtung ist also nichts anderes, als eine Transformation, man spricht auch von Sublimation, der sexuellen Energie in "spirituelle" (physiologische) Energie.
 
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opti schrieb:
Der vollendete Yogi dagegen hat die Meditation so verinnerlicht, dass bei ihm dieser Energiestrom permanent zum Scheitelchakra aufsteigt, selbst wenn er nicht meditiert. Sein ganzes Leben ist eine Meditation. Alles war er tut und denkt ist meditativ und wird von einer himmlischen Seligkeit begleitet, die man als Erleuchtung bezeichnet. Erleuchtung ist also nichts anderes, als eine Transformation, man spricht auch von Sublimation, der sexuellen Energie in "spirituelle" (physiologische) Energie.
Was du beschreibst, das mit den Chakren, ist in meinen Augen nur ein Bild, das es zu visualisieren gilt. Meditation soll insgesamt die Gesamtheit des Bewußtseins in den gesamtn Körper intergrieren. Medi-tation ist die Medizin für den Geist. Medi-tation besteht aus der Übung, die man betreibt. Die einen (Yogis) visualisieren eine aufsteigende Kundalini-Energie, die anderen (Reiki) beschreiben, daß diese Energie absteigend ist und meditieren darüber (sie visualisieren ihre Existenz von oben und nicht von unten)- und schon bei der "Sexual-"energie (ich würde sie eher Beziehungsenergie nennen) allein ist es- wenn man meditativ gründlich dahinterguckt- nur die Vorstellung, daß sie im zweiten Chakra beheimatet sei. Die Vorstellung, was Sexualität ist, die Vorstellung was Heilung ist- alles so individuell wie es Menschen gibt. Deshalb kann in diesen "Bildern", mit denen unser Geist visualisiert, die "Wahrheit", die für alle gilt und die Meditation "ist", nicht und niemals nicht gesehen werden.

soviel zu Deiner Enttäuschung. Die Kundalini-Energie ist nicht "Meditation", sie ist die "Kundalini-Energie". Man darf das schon trennen. Sie ist ein inneres Erleben von Energie, die das Leben antreibt- im Gegensatz zu Energien, die den Tod antreiben. Es gibt tausenderlei Wege, diese Energie zu wecken- ebensogut könnte ich sagen, meditation sei TaiChi- denn TaiChi ist eben dies- Meditation in Bewegung. Und zwar in formvollendeter Bewegung- selten zu sehen bei Menschen.

Meditation ist nicht, das was ist, das ist der Meditierende. Das ist alles, was ist. Meditation gibt es nicht, sie ist ein Konstrukt aus persönlichen Neigungen, angetrieben durch das Element der Schöpfung, in dem die Ursache für das menschliche innere Erleben und damit für die Spaltung der Wahrnehmung in Innen und Außen und das menschliche Leid liegt. Meditation ist die Rückentwicklung dieser Spaltung auf natürliche Weise, durch "anschluß" des Körpers an die individuelle Natur der Geistkörperseele. Das, was geschehen soll, das geschehe. Die Kundalini-Energie kommt dann ganz von alleine. Vielleicht tarnt sich die Schlange auch als Reiki oder als Prana- man weiß es nicht, was Dir begegnet. Mach Dir frei von Konzepten, Dein Leben ist schlimm genug- weil Du Mensch bist und verheerende Eigenschaften hast: Du bist Gott ein Ebenbild.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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