Meditation

MusikusSinus

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11. Mai 2009
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15
Ort
Ostfriesland
Denke mal an eine rote Rose, stelle sie dir vor, wie der schwere Kopf von dem dünnen Stiel getragen wird, mit welcher Anmut sie uns entgegensieht, riche den köstlichen Duft der ausströmt um zu locken - ist es ein schwerer oder ist es ein leichter Duft?
Rose
Jeder der einmal an einer Rose ihren einzigartigen Duft vernommen hat, wird sich daran erinnern können. Was für ein Gefühl macht sich in uns breit, er strömt durch die Nase am Gaumen hinab bis ruter in den Bauch, fühle den Duft. Probiere es aus. Spürst du die Harmonie den Klang des Duftes. Das ist fast schon wie meditieren oder Poesie ? Und doch eine Reise in die Vergangenheit, die mit dem Hier und Jetzt verbunden ist.
 
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In meinen Balkon wächst der Hollunder mit seinen prachtvollen gelblichweißen Blüten.
Ihr Duft weht in mein Wohnzimmer, seit Tagen bemerke ich dies.

Inspiriert durch dich, roch ich intensiv an dem Blütenteller.....der Duft...zuerst fein süß..dann würzig scharf....um zitrusartig auszuklingen...einfach ein Gaumengenuß.

LG

Iza
 
ja die schönheit der natur ist eine meditation für sich und führt zu ihr(zur meditation) und diese führt die natur zu alter erhabenheit....ich nehme sie wieder war...die natur
 
Der Duft der Rose

Der Duft der Rose
nimmt dich in einen süßen Bann,
rührt dich liebkosend leise
wie eine Liederweise
mit Ahnung voller Schönheit an,
ist ohne Gleichnis rein und zart:
du kannst es nicht ermessen,
fühlst nur ein süß Vergessen
und eine Gegenwart.

Hermann Hesse
 
Vielen herzlich Dank für dein Gedicht "Der Duft der Rose" von Hermann Hesse. Schön, wie wir uns mit Aufmerksamkeit berühren können. Wenn hier die raue Nordseeluft über die Deiche weht, schmeckt es nach dem Salz des Meeres, Möwen lassen sich treiben in den Boen. So zauberhaft ist der Genuß, sinnlich und unbedingt.
 
Gerne lieber MusikSinus,

ich liebe das Meer und die salzige Luft......und die Berührung mancher Seelen.

Alles Liebe Dir

Namaste

Iza.
 
Lege dich auf eine gerade weiche Unterlage. Einen Ort wo du Ruhe finden kannst oder einen Ort der Kraft. Denke an ein erfreuliches Ereignis an das du dich gern erinnerst. Das erst mal, als du verliebt warst oder als du mal ganz glücklich warst. Oder stelle dir mit geschlossenen Augen einen Lila Elefanten vor.

Erzeuge in dir das Lächeln. Schließe nun deine Augen.

Entspanne erst einmal alle Muskeln so gut es geht. Spanne deine Muskeln solange an, bis du ein Vibrieren spürst. Dann entspanne dich wieder, einfach loslassen und entspannen.

( kurze Pause 5 Sekunden etwa)

Dabei konzentriere dich sich auf den Atem, ganz ruhig und entspannt, aktiv einatmen und passiv ausatmen. -

(Dann gehe noch einmal langsam die einzelnen Bereiche durch) .

Erst anspannen dann wieder entspannen

von den Füßen und Unterschenkeln,

*

dann Oberschenkel und Po, anspannen und loslassen.
*

dann Brust und Rumpf, anspannen und loslassen.
*

Hals und Nacken, anspannen und loslassen.
*

dann den Kopf mit dem Kiefer und den Gesichtsmuskeln, anspannen und loslassen.

Du konzentrierst dich auf deinen Atem, ganz ruhig und entspannt, aktiv einatmen und passiv ausatmen. - ( kurze Pause, 5 Sekunden )

Wenn Gedanken auftauchen beachte sie nicht. Lasse sie einfach ziehen, wie Wolken am Horizont und folge wieder deinem Atem. Aktiv ein - und passiv ausatmen. - Atme die Gedanke mit aus.

Atme dann ein Lächeln ein. Schicke das Lächeln beim ausatmen in deinen ganzen Körper, spüre wie das Lächeln sich in dir ausbreitet und deinen ganzen Körper erfüllt. Dort wo du etwas in deinem Körper spürst, verweile mit dem Lächeln und schenke den Signalen deine Aufmerksamkeit indem du ihnen ein Lächeln schickst. -

( kurze Pause, 2-5 Sekunden )

Du bist nun ganz ruhig und entspannt. Verändere deinen Atem nicht. Beobachte wie es dich atmet. Atme dann wieder aktiv ein und passiv aus. Bleibe konzentriert und wach und entspanne deinen Körper so ganz. -

( kurze Pause, 5 Sekunden )

Spüre wie dein Körper immer schwerer wird, ganz schwer wird der ganze Körper, - bei jedem ausatmen sinkst du immer tiefer in die Unterlage. Du bist nun ganz schwer und entspannt. -

( kurze Pause, 5 -10 Sekunden )

Dein Körper ist nun ganz schwer und dein Geist ist hellwach und ganz leicht. Du achtest nur auf deinen Atem. Wenn Gedanken auftauchen beachte sie nicht. Lasse sie einfach ziehen, und schenke ihnen dein Lächeln. Aktiv das Lächeln einatmen - passiv ausatmen.

( kurze Pause, 2-5 Sekunden )

Nun bist du völlig entspannt und gelöst, alles gleich-gültig. Du bist nun eins mit deiner Umgebung und fühlst wie es dich atmet. Langsam breitet sich dein Bewusstsein aus, - und du spürst wie der Übergang von deinem Körper ganz fließend ineinander übergeht.

( kurze Pause, 5 Sekunden )

Kein Gedanke ist nun wichtig, nur einatmen und ausatmen. Du bist nun völlig gelöst von deinen Gedanken und du kannst sie erkennen. Es sind nicht deine Gedanken, denn du bist der Beobachter.

Die Gedanken sind frei. Und du bist – der den Atem beobachtet. Ein und aus.

( kurze Pause, 5 Sekunden )

Bitte deine Geisthelfer, deine Gedanken in Licht und Liebe zu verwandeln. Überlasse es den Geisthelfern und dem Schutzengel alles negative zu verwandeln, so dass es dem höheren diene.

Danke deinen Helfern und Schutzengel für Ihre Unterstützung im göttlichen sinne

( kurze Pause, 35 Sekunden )(leise:) „Komme nun langsam zurück“ - ( kurze Pause, 5 Sekunden )


(etwas lauter:) gehe in deiner Beobachtung noch einmal langsam vom Kopf abwärts über den Hals, dann die Brust , Bauch, Becken, Oberschenkel, Unterschenkel, und Füße. Du bist nun wieder ganz verwurzelt mit der Erde. Bewege nun deine Zehen und Hände und komme ganz zurück ins Hier und Jetzt. Du bist nun wieder ganz munter und wach, du fühlst dich locker und entspannt. Strecke dich noch einmal aus wie eine Katze nach Ihrem Schlaf.


In dieser Art kann eine Meditation schon sehr hilfreich sein. Du kannst sie dir auf ein Band sprechen oder PC. Du kannst auch die „Ich“ Form wählen, wenn es dir besser gefällt. Der Unterschied hierbei ist unerheblich, wichtiger ist das Gefühl, dass du dabei hast.
 
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