Meditation mit kaputtem Rücken

oooooooooh, es geht schon um neurobiologisches, Meditation ist eine Heilpraxis, die sich in ihrer Auswirkung so zeigt, dass der Körper wieder gleichmässig mit den Gehirnströmen verbunden wird und das gesamte Bewusstsein wieder mit Körperwahrnehmung beschäftigt ist. da wollmer mal nicht von abgehen, dass wir neurobiologische Wesen sind und das alles was wir tun, auf eine bestimmte Weise auf uns auch neurobiologisch wirkt.:weihna1

Mir gelingt die gleichmässige Befüllung des Körpers mit Luft, Energie und Raum, bei der Meditation mit Worten auch mit Klang besser im Sitzen. Im Liegen ist bei mir der Entspannungsfaktor und der Faktor des Gefühltseins wichtiger als das Aufbringen von Präsenz in einer Sitzmeditation. Im Liegen reise ich recht schnell durch meinen Körper und durch meine Wahrnehmung, im Sitzen kann ich besser einfach nur Ich-Sein. (finde dieses "Sein" für mich mittlerweile nicht mehr den richtigen Ausdruck)

Schmerzen und Haltungschäden sind letztlich ja auch nur Fehlinterpretationen im Zusammenspiel von zentralen Nervensystem und peripherer Informationsverarbeitung. Der Körper wird ggf. krummer und krümmer und das Nervensystem schiesst immer mehr Impulse, um zu bemerken, dass die eh schon verkrampfte, alles im Grunde von alleine haltende Muskulatur eine Rückmeldung gibt: ja, ich habe mich bewegt. Eine verkrampfte Muskulatur tut das von sich aus nicht oder nur unzureichend, denn sie bemerkt den aus dem Nervensystem eingehenden Impuls ja gar nicht mehr oder nur in einigen Fasern des Muskels.

Wir funktionieren übrigens auf -80m Volt sehr einwandfrei, besonders wenn der gesamte Nerven-Körper -80 mVolt hat, egal ob im zentralen oder im peripheren Nervensystem. Die Energiedifferenz in der Schnittstelle zwischen zentral/peripher oder auch generell zwischen einem Innen und einem Aussen, die ist letztendlich das Entscheidende, was "intel" aus dem Körper entfernt und den Medizinmann notwendig macht.

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