Meditation: Faul rumsitzen und nichts tun

Na, da hab ich ja noch Glück mit meiner gut gefüllten Konfektionsgröße 36 ohne Schwabbelbauch trotz zwei Schwangerschaften. gg Dank Gene, guter Muskulatur und Sport.

Aber Männer die so reden sind selber sehr aufs Aussehen fixiert. Drum brauchen die sich am wenigsten darüber beklagen, dass Frauen z.B. überlegen was sie anziehen oder sich mehr als Männer in Einkaufsläden aufhalten etc..

Insgesamt lese ich Klischees und Verallgemeinerungen heraus...ebenso hier:

Das führt allerdings alles ein wenig weit weg vom Thema, dennoch, auch Yoga ist fast eine Art "Frauensport" oder "halbe" Meditation, leider mit einer körperlichen Anstrengung die nahezu gegen Null geht, und interessanterweise, gerade wenn es körperlich weniger anstrengend ist, von Frauen ausgeübt wird (Im Sinne von faul rumsitzen (liegen) und nichts tun...)

Ich mag beim Sport lieber die Anstrengung an Geräten als z.B. die Fitnessübungen aus den 80`ern. :D

Es ist zwar albern überhaupt dazu Stellung zu nehmen, weil es klar sein dürfte, aber gut, zum Sex:
Nicht jeder Mann kann Frauen gut zum Orgasmus bringen, und sehr wohl bringen umgekehrt Frauen ihre Männer zum Höhepunkt. :rolleyes: Was mir gerade dazu kommt ist, dass Kopfmenschen zunehmend mehr Reize brauchen um überhaupt etwas zu spüren oder zu kommen, und den Umstand schiebt man dann gern auf die unfähige Frau. Habe ich persönlich zwar nur ein mal erlebt, aber ich weiß, dass es das häufiger gibt. Nur eine mögliche Erklärung für das Problem für Leute die aus Sex einen Leistungssport oder "Arbeit" machen. :ROFLMAO:
 
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Das führt allerdings alles ein wenig weit weg vom Thema, dennoch, auch Yoga ist fast eine Art "Frauensport" oder "halbe" Meditation, leider mit einer körperlichen Anstrengung die nahezu gegen Null geht, und interessanterweise, gerade wenn es körperlich weniger anstrengend ist, von Frauen ausgeübt wird (Im Sinne von faul rumsitzen (liegen) und nichts tun...)

Woher rührt dieser Gedanke, Yoga als "fast Frauensport" abzustempeln? Natürlich, es gibt sanftere Stile aber auch fordernde, die sicherlich nicht mit einem klassischen Bauch/Bein/Po Training oder einer Wellnessgymnanstik gleichzusetzen sind.. ;)
 
Es ist zwar albern überhaupt dazu Stellung zu nehmen, weil es klar sein dürfte, aber gut, zum Sex:
Nicht jeder Mann kann Frauen gut zum Orgasmus bringen, und sehr wohl bringen umgekehrt Frauen ihre Männer zum Höhepunkt. :rolleyes: Was mir gerade dazu kommt ist, dass Kopfmenschen zunehmend mehr Reize brauchen um überhaupt etwas zu spüren oder zu kommen, und den Umstand schiebt man dann gern auf die unfähige Frau. Habe ich persönlich zwar nur ein mal erlebt, aber ich weiß, dass es das häufiger gibt. Nur eine mögliche Erklärung für das Problem für Leute die aus Sex einen Leistungssport oder "Arbeit" machen. :ROFLMAO:

Nunja, Individuen sind natürlich verschieden, allerdings kannst du / ihr auch ohne Bewegungen des Mannes (und, das er sich an deinen Rhythmus "ansynct") ihn zum kommen zu bringen? Das hat nichts mit Kopfmenschen zu tun. Wie ich es aus vierlei Perspektive versuche zu sehen, nutzt der Mann dann meist den Körper als Objekt, um sich zum kommen zu bringen. Von Authentizität ist da nichts zu spüren. Natürlich ist eine Befragung diesbezüglich schwierig, was will der (ggf.) männliche Partner sagen? Du bist scheiße im Bett? (Dann tickt Frau doch 99%ig aus...). Leistungssport kann es aber auch sein... dennoch, das ist auf jedenfall nicht persönlich gemeint... doch meine ich das ernst, nur versucht ihr euch nach meiner Meinung nichteinmal in meine Position hineinzuversetzen.


Woher rührt dieser Gedanke, Yoga als "fast Frauensport" abzustempeln? Natürlich, es gibt sanftere Stile aber auch fordernde, die sicherlich nicht mit einem klassischen Bauch/Bein/Po Training oder einer Wellnessgymnanstik gleichzusetzen sind.. ;)
DIE WELT: 26.07.2015 - Der Männeranteil in Yogakursen liegt unter 20 Prozent
FOCUS: 22.11.2014 - Studie: Faktorell sechsmal mehr Frauen praktizieren Yoga als Männer

So leid es mir tut, "fast Frauensport" ist wohl untertrieben?

negativ...... ich denke nur über Dinge nach, die für mich wichtig sind:)
Aha, du bist die Autorität und Instanz für alles,...



Sorry, ziehe mich aus dieser Diskussion zurück, das Niveau ist mir nicht nur zu niedrig, es kriecht unter meiner Türritze durch,

angenehme Tage,

### sesmetoren
 
So schön und recht und gut wie Meditation sein mag / ist, finde ich doch, dass man es auch als obiges bezeichnen kann: Faul rumsitzen und nichts tun.

Die positiven Effekte oder Auswirkungen von etwas wie Meditation will ich nicht leugnen, ich halte es zumeist für durchaus sinnvoll zu meditieren. Aber faktisch sitzt man (meist) irgendwie, irgendwo rum, und macht bzw. leistet nichts.
Eine chinesische Mauer hat sich wahrscheinlich nicht von selbst gebaut, eine zwischen den USA und Mexiko baut sich wahrscheinlich auch nicht von selbst, in Deutschland hat sich "unsere" auch nicht von selbst abgebaut.
Etwas leisten würde man insofern mit Meditation nicht, und wenn alle Welt nur faul rumsitzt, wird's spätestens irgendwann mit der Ernährung auch in Europa schwierig.

### sesmetoren

Hi,

beim Nichts-tun bleibt Nichts ungetan. So oder so ähnlich hat es " Laotse " genannt.
Wenn man Nichts tut, also wirklich Nichts, keine Bewegung, kein Sehen, kein Hören, keine Konzentration usw
kommt das Unbewusste nach oben und wird bewusst verarbeitet.

Irgendwann steht der Nichts Tuende auf und weiß was zu tun ist. Sein Unbewusstes hat es ihm gesagt.

Ist ein Mensch im dauerhaften Tun " gefangen " hat er nicht die Chance sein Unbewusstes zu verarbeiten, neu
zu speichern. Vieles bleibt dann ungetan. Der Mensch befindet sich dann im " Chaos ".

Zu sehen aktuell hier auf dem Planeten, als Gesamtbild. Chaos.

Irgendwann wird es wirklich schwierig, an manchen Orten ist es schon.

Grüße Dich !
 
beim Nichts-tun bleibt Nichts ungetan.
Falsch.
Beim Nichtstun tust du nichts. Nichts ist insofern etwas. Aber so zu argumentieren ist schwierig, grundsätzlich kannst du natürlich nicht nichts tun, weil alles irgendwie lebt, atmet, vibriert.
Dennoch, mit etwas wie (fast) Freud zu argumentieren halte ich für schwierig. Das Unbewusste sollte mit "dem Unabänderlichen" ersetzt werden, aber auch dann stimmt nicht so ganz was du schreibst. Ein äußerer Einfluss (z.B. kalter Wind) kann dann für Input sorgen, und bewirkt z.B. frösteln oder sich wärmer anzuziehen oder darüber nachzudenken.

Chaos herrscht natürlich trotzdem, wenn auch eig. ein schönes Chaos. Klar gibts überall Probleme, aber grundsätzlich scheint sich doch vieles seriös zu entwickeln.
Auch wenn es oftmals langsamer geht, als man denken mag.

### sesmetoren
 
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Meditation ist nicht Faulenzen ;)

Und ob es produktiv ist?

Andere Dinge sind für sich selber auch nicht produktiv. Kinder die in die Schule gehen produzieren damit direkt auch nichts.

Allerdings war ich in den letzten Jahren meistens zu faul um zu meditieren. :D
 
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