Massentiersterben

Und was meintest du?
Steht ganz oben unter dem Eingangsbeitrag.

Ich hab übrigens auch die Assoziation von Fieber beim Thema Erderwärmung. Und noch viele weitere - aber natürlich nicht gleichzeitig.

Oder die rhetorische Frage: Worin unterscheidet sich das aktuell beobachtbare Massentiersterben in freier Wildbahn von dem schon lange bekannten Sterben der Tiere in Massentierhaltung? Welche Lebewesen sind der Aufmerksamkeit mehr wert, etc.
 
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Oder die rhetorische Frage: Worin unterscheidet sich das aktuell beobachtbare Massentiersterben in freier Wildbahn von dem schon lange bekannten Sterben der Tiere in Massentierhaltung? Welche Lebewesen sind der Aufmerksamkeit mehr wert, etc.

Danke!

Ich sag mal so, wenn wir sagen der Mensch hat beides verursacht, dann liegen wir da gar nicht so falsch, oder?
Immerhin leben wir alle auf diesem Planeten.
 
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Danke!

Ich sag mal so, wenn wir sagen der Mensch hat beides verursacht, dann liegen wir da gar nicht so falsch, oder?
Immerhin leben wir alle auf diesem Planeten.
Wir liegen da nicht falsch, aber so ganz richtig auch nicht.
Immerhin haben wir nicht verursacht, dass wir Hunger bekommen. Oder dass in uns der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit verankert ist (daher das Streben nach Reichtum, Komfort, etc.).

In gewisser Weise entstammt unser Handeln gegen die Natur der Natur selbst. Und da liegt das große Rätsel, das niemand beantworten kann. Zerstörerische Kräfte gehören dazu, und sie sind mehr als die bloße Ursache ihrer selbst, ein Puzzleteil in einem größeren Bild, das, auch wenn es dunkel ist, dazugehört.
 
Erstmal Schach -

Und danke, weil ich hatte bis hier noch keine Aufmerksamkeit dafür. Es ist in er Tat nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. Irgendwie habe ich das Gefühl das beides gebraucht wird - richtig UND falsch. Wenn wir alles NUR richtig machen wollen, dann vergessen wir falsch. Und wenn ich immer falsch liege, dann kann ich mich ohnehin vergessen in meinem Selbstmitleid.

In gewisser Weise entstammt unser Handeln gegen die Natur der Natur selbst
Wie findest du den Ansatz, dass wir als Mitte überhaupt nicht zur Natur gehören?
Die Mitte ist weder noch - also das wäre der Menschliche Organismus in meinen Augen - eine Mitte im Organismus.
Sehen das andere auch so, oder sehe ich das zusätzlich so?
Sagt ihr es mir -

Und da liegt das große Rätsel, das niemand beantworten kann.
Ich denke mitlerweile, vielleicht ist es auch gut, das es niemand beantworten kann - auf der anderen Seite hört auch keiner auf zu suchen ... was soll man machen.

Bin persönlich erstmal überfragt und sorry, aber mich triggert das Thema teilweise, der Verstand verliert sich ...
Dann lese ich an anderer Stelle, dass wir langsam auch mal wieder mehr Kinder in die Welt setzen könnten, wegen der Unterbevölkerung... keine Ahnung, aber wir machen aktuell an so vielen Stellen eine ganz andere Beobachtung als vor 2020...
 
Also die Erwärmung ist an allem Schuld oder wie soll man das verstehen?
Der Klimawandel, sprich die Erderwärmung trifft bereits alle Lebewesen. Da wir am Ende der Nahrungskette stehen, scheints noch weit weg, aber wir sind bereits unumkehrbar mittendrin.

Die Insekten bestäuben nix mehr, die Vogelpopulation ist rapide gesunken … Meere verschmutzt, Wald-Böden verdichtet. Wir haben ein echtes, grundsätzliches Problem.

Ich möchte ehrlich gesagt nicht mehr Kind sein.
 
Der Klimawandel, sprich die Erderwärmung trifft bereits alle Lebewesen. Da wir am Ende der Nahrungskette stehen, scheints noch weit weg, aber wir sind bereits unumkehrbar mittendrin.

Die Insekten bestäuben nix mehr, die Vogelpopulation ist rapide gesunken … Meere verschmutzt, Wald-Böden verdichtet. Wir haben ein echtes, grundsätzliches Problem.

Ich möchte ehrlich gesagt nicht mehr Kind sein.
Wir haben damit sicherlich einen Zeitsprung von 10 Jahren gemacht... aber ja, ich sag mal gut sieht es wirklich nicht aus und wir sollten uns wirklich frühzeitig überlegen, was zu tun ist, wenn nix mehr davon läuft.
 
Wie findest du den Ansatz, dass wir als Mitte überhaupt nicht zur Natur gehören?
Die Mitte ist weder noch - also das wäre der Menschliche Organismus in meinen Augen - eine Mitte im Organismus.
Sehen das andere auch so, oder sehe ich das zusätzlich so?
Sagt ihr es mir -
"Weder noch" ist hierbei allerdings dasselbe wie "sowohl als auch".

Vielleicht ist es einfach menschlich, sich als Zentrum des Universums zu verstehen.
Wir wären verloren ohne diese Sichtweise, weil unser Verstand einen Sinn für seine Existenz sucht - und dies wiederum vielleicht deshalb, weil er das einzige ist, was wir in unserer Umwelt (Tiere, Pflanzen etc.) nicht gespiegelt sehen.

Und unsere Zugehörigkeit legen wir ja letztlich anhand jener Eigenschaften fest, die wir von uns selbst gespiegelt sehen.

Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass jede Spezies in der Natur und von Natur aus etwas besitzt, was sie einzigartig macht.
 
Dieses künstliche Denken, gemachtes Denken, bringt sowas wie Unordnung hervor.
Man sieht dann was sein soll, während alles andere ist wie es nicht sein soll in der Annahme wie es sein sollte.
Das ist der Konflikt zwischen Theorie und Wirklichkeit.
Der erste Teil von Leid.
 
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