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Aratron
Guest
Hallo Ihr Lieben
Bitte verzeiht, wenn es dieses Thema schon gibt, oder in einer anderen Form, leider habe ich dazu nichts vergleichbares gefunden.
Da ich mich langsam aber stetig mit Magie anfange zu befassen, und ich mehr und mehr über diverse Religionen lese, stellt sich mir langsam aber sicher die Frage, wie lässt sich Magie mit dem Christentum vereinbahren?
Was ist, wenn ich Magie aus übe, aber dennoch an Gott glauben will?Heisst das nun für mich, das ich kein Christ mehr sein darf wenn ich mich mit Magie beschäftige?
Verzeiht wenn ich mich etwas dumm aus drücke, aber diese Fragen beschäftigen mich doch!!
Lg
taimie
hallo taimie,
ich finde deine frage keinesfalls dumm. selbstverständlich kannst du weiterhin an gott glauben (aber ist das eine willensentscheidung?). vermutlich wird sich dein gottesbild im laufe der jahre verändern. durch deine "verwandlung" wird sich auch deine bisherige ethik ändern. auch gegen das christentum wirst du nichts haben "müssen". wenn du das wort "wunder" für "magie" ersetzt -was seine berechtigung hat- wirst du feststellen, was für ein großartiger magier christus war. magier waren neben den hirten die ersten, welche ihn ehrten. durch christus läßt sich auch schön feststellen, was es für ein scheiß job es gelegentlich ist, magier zu sein .
hier ein paar seiner magischen künste:
wasser in wein : energetisierungsübung
lahme können wieder gehen: schamanische heilung
speisung zehntausender mit einer handvoll brot und fisch: materialisationszauber oder massenhypnose
übers wasser gehen: eine alte fakiertechnik
verfluchung (u.a. tötungszauber feigenbaum-nebenbei bemerkt, das ist schwarze magie, weil destruktiv-hehe...alles nicht so einfach mit schwarz-weiß)
(hab ich aus v.d.´s buch entnommen)
klar ist die konkurrenz immer böse, böse- man selbst fabriziert nur wunder. daher der eindruck, ein gott hätte was gegen magie, sind aber eher seine angestellten..
na dann, willkommen in der szene
aratron