Ich denke, im ersten halben Jahr passiert ne ganze Menge, insbesondere durch die Mittlere Säule. Wenn ich Dich nachts aus dem Schlaf reiße und Du kannst das Pentagrammritual allein aus Deinen Reflexen heraus, bist Du fit für Situationen, wo Dein Verstand abgelenkt sein könnte aufgrund von Phänomenen o.ä.. Es wäre auch nicht schlecht, wenn Du die Pentagramme irgendwann mit irgendeinem Deiner Sinne (das ist Veranlagungssache) wahrnehmen kannst. Ich würde das als Grundübung eh beibehalten, aber wenn oben genannte Bedingungen erfüllt sind, bist Du in der Lage, jederzeit einen Schutz/ eine Zentrierung herzustellen. Im Laufe der Jahre , wenn Du meinetwegen die Elemente, die Planetenrituale die Sephiroth, die Sternzeichen mit Hilfe des Pentagramm- und des Hexagrammrituals durch hast, wirst Du vermutlich so stabil sein, das Du mit den täglichen Übungen aufhören kannst. Vielleicht magst Du dann ganz andere Sachen ausprobieren. Als Magier willst Du ständig weiter und mehr ausprobieren. Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo Du sogar jeden Schutz aufgeben musst, um Deine Persönlichkeit zu opfern, Dich beispielsweise an die Dämonen verfütterst, usw. Aber all das ist leichter, wenn Du vorher Dich ordentlich einsortiert hast und Deine Energiezentren kraftvoll drehen.
Mach jetzt erstmal solange KBP und MS, bis Du das Gefühl hast, Du möchtest noch mehr, dann kannst Du die vier Elemente jeweils einen Monat anrufen und bannen, das Hexagrammritual lernen, das große Pentagrammritual lernen, usw.
Das Rosenkreuzritual ist nicht unbedingt erforderlich bzgl. Grundwissen, fühlt sich aber sehr angenehm friedlich an und lässt einen bei zuviel Energie leichter einschlafen. Wenn Du also auch dazu noch Bock hast, ohne das so nebensächliche Dinge wie das Abitur, ein Studium oder ne Ausbildung den Bach runtergehen, hast Du erstmal reichlich Krams, den Du üben kannst.