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blackandblue
Guest
Kann ich gerne tun!
Angefangen hat das vor sieben Jahren. Damals wollte ich aus meiner Beziehung ausbrechen, weil nix mehr ging und ich irgendwie gemerkt habe, dass ich mich nur noch verbiege. Und mir gings dabei richtig schlecht.hm..fight or flight...diese flucht..ist es nicht eher die aufgabe diese verbiegerei beiseite zu legen und lieber mal für das original zu kämpfen (sonne im widder )
Ich wollte nur noch weg.Hab mich dann aufgemacht, um in einer anderen Stadt eine Wohnung zu suchen und neu anzufangen. Die Wohnung hätte ich gehabt und ich war guter Dinge. Naja, dann kam es doch anders und ich blieb - und zu allem Überfluss hab ich den Menschen geheiratet. Was dann folgte, war die komplette Stagnation, meine persönliche.du bist physisch zurückgekehrt.. aber auch zum "kampf? dem kampf gegen das verbiegen? flüchtest du vor dieser "aufgabe? gehe in den kampf und gewinne ihn.. nur so wirst du glücklich Ich war zwei Jahr lang wie gelähmt und dann gings nicht mehr anders. Mir war's egal, was aus mir wird, wenn ich gehe - weil schlimmer konnt's mir nicht mehr gehen. suche die wurzel.. was hindert dich dran den kampf wieder aufnehmen zu wollen? welche zweifel? die musst du erkennen.. die konsequenzen ziehen und deine person in die welt rauslassen..deine rolle spielen.. nicht die verbogene.. das tut dir und weh..und jenen die von deinem wahren selbst "abhängen..wenn man das bild anwenden will, wo man nicht umsonst lebt
Aber statt wirklich einen Break zu machen, hab ich Kompromisslösungen gesucht - und bin dadurch in "Abhängigkeit" geblieben. Und das bis heute. Und genau das fällt mir jetzt massiv auf die Füße.mars...pluto.. lass die beiden zusammenarbeiten.. der feind sind aber vermutlich nicht die anderen.. sondern die eigene inkponsequenz beim selbst sein.. weil man evtl unpassende vorstellungen hat, was man sein "sollte" oder was man durch das verbiegen erreiche könnte
Meine Jobwahl war damals auch nur ein Kompromiss. Und so hocke ich jetzt da, mit einem Job der mich ankotzt und mich schon längst nicht mehr ernähren kann. Die daraus resultierenden existenziellen Probleme machen das ganze nicht besser. Nur komm ich nicht vor und nicht zurück. Arbeitslosengeld krieg ich keins, maximal Hartz 4 - aber wovon sollte ich dann meine Schulden bezahlen? Jobs gibt's in dem Kaff, in dem ich wohne keine - denn hier herrscht mit 16 Prozent die höchste Arbeitslosenquote in ganz Bayern.
Ich sitze sozusagen in der Falle. fange lieber erst mit dem an, was du in der hand hast.. und das sind deine einstellungen dir und deinem leben gegenüber... so wie bisher klappt es ja anscheinend nicht
Zu deiner Skizzierung:
Ich bin ein uranisch-neptunisch-saturnischer Mischtyp
Ich begegne uranisch-plutonischen Menschen und hab mit denen eigentlich gar kein Problem. Ganz im Gegenteil. ICh hab keine einzige Beziehung - egal welcher Art - die irgendwie unfriedlich oder so wäre. hm.. wie gehst du eigentlich mit konflikt um? und wann und wozu findest du einen streit richtig und gerechtfertig?
Ja! So in etwa.
Mir geht's momentan nicht so um "Beziehungen". In der Beziehung bin ich nicht unglücklich oder unzufrieden. Mir geht's einfach drum, mich wieder auf einen Weg zu bringen. Hab mich irgendwie verirrt. *oder (auch) aufgegeben? in gewisser hinischt
v-p
ok.. jetzt haben wirs doch schon..
authentizität..konfliktbereitschaft..und selbstdurchsetzung
diese einstellung muss entwickelt, berechtigt und gelebt werden..
existenzbewältigung ist keine rein physische angelegenheit..vieleicht spiegelt die materielle situation ja nur die andere..
das problem.. man kann auch ganz "stark sein um etwas zu leben was man selbst nicht ist.. aber das ist selbstvernachlässigung..
bau das ding wieder auf, das geht bestimmt noch