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SchattenElf
Guest
Aus der Lutherbibel:
Lukas 12.51
Meint ihr,ich bin auf Erden gekommen Frieden zu bringen? Ich sage:Nein,sondern Zwietracht.
Vorrausgegangen ist in diesem Zusammenhang:
Lukas 12.49
Ich bin gekommen,ein Feuer anzuzünden auf Erden;was wollte ich lieber als das es schon brenne.
Lukas 12.50
Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe,und wie ist sie mir so bange,bis sie vollbracht ist.
Martin Luther hat in seiner Bibelübersetzung aus dem griechischen vor knapp 500 Jahren schon breits den Begriff des Schwertes herrausgenommen weil der Begriff "Schwert"
[Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.]
in der Bibel bereits vor knapp 500 Jahren sprachlich nicht mehr zeitgemäss war wie im Sinne von vor ca. 1500 Jahren als die Bibel zusammengefasst wurde.
Der Begriff "Schwert" hatte in der Antike und im damaligen griechischen einen ganz anderen sublimentaren Stellenwert als wie zu heutiger Zeit und auch schon beginnend zu Zeiten Luthers.Vielleicht war Luther seiner Zeut auch schon vorraus.
In antiker Zeit stand das "Schwert" als Sinnbegriff auch und vorallem für Spaltung und Trennung und nicht zwingend wie Heute oder im Mittelalter für Kampf und Töten.
Lukas 12.51 wird heute gerne dafür herrangezogen dass die Bibel ebenso kämpferische Aspekte beinhaltet wie der Koran.
Es gibt allerdings Unterschiede;das Christentum ist in der Lage religiös-historische Überlieferungen einem gegenwärtigem Zeitgeistverständnis anzupassen im Verhältnis zum Zeitgeistverständnis aus der Antike,wogegen der Islam durch den Koran allerdings keine zeitgeistverständliche Veränderungen zulässt.
Deshalb zerstören heute auch einige islamalische Fundamentalisten alles kultur-religiöse was vor der dem Islam enstanden ist.Man kennt dieses Verhalten aus christlicher Zeit mit den Bilderstürmern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ikonoklasmus
Oder aus der reformatorischen Bewegung von Giramolo Savonarola
Eine exakte Interpreation von Lukas 12.51 ist in meinen Augen:
Es geht dabei nämlich,und das ist eigentlich deutlich erkennbar,um die Entzweiung innerhalb der Familie um Jesu Willen,wenn es nötig ist.
Der Ausdruck "Jesu Willen" ist nur eine Metapher für das glauben und dem folgen,also dem praktizieren seiner Predigten.
Wenn ein erwachsenes Kind den Predigten Jesu folgen möchte soll es sich nicht von seinen geliebten Eltern davon abhalten lassen,wenn die Eltern den Predigten Jesu nicht folgen.Das selbe gilt auch im Umkehrschluss im Familienverhältniss,also wenn die Eltern den Predigten Jesu folgen und die geliebten erwachsenen Kinder nicht.
Es geht bei der Entzweiung durch das symbolische Schwert um Jesu Willen darum die Familienbande unter den eigenen Glauben zu stellen.
"Wer seinen Vater und Mutter mehr liebt als meinen Weg den ich durch meine Predigten für euch aufzeige,oder Sohn und Tochter entsprechend mehr liebt als meinen Weg den ich euch durch meine Predigten aufzeige der ist meinem Weg und meiner Predigten nicht wert."
Es bedeutet in der Entzweiung innerhalb der Familie aber auch durchaus ein Kreuz zu tragen wenn man im Gegensatz zur Familie den Weg und Predigten Jesu folgt.
Es ist im Leben einfacher und bequemer mit der Meinung der Allgmeinheit mitzschwimmen,bzw. der Meinung der Familie.Durch die Einfachheit und Bequemlichkeit findet man in der Tat sein Leben.Aber man wird es am Ende dennoch verlieren.
Wer aber den unbequemen Weg geht,sich von der eigenen Familie distanziert um Jesu Willen,der wird sein echtes Leben finden.
Das ist dann nämlich keine Heuchelei um des Familienfriedens Willen.
Lukas 12.56
Ihr Heuchler! Über das Aussehen der Erde und der Welt könnt ihr urteilen;warum aber könnt ihr nicht über diese Zeit urteilen?
Lukas 12.57
Warum aber urteilt ihr nicht auch von euch aus darüber,was recht ist?
Lukas 12.58
Denn wenn du mit deinem Gegenger zum Gericht gehst,so bemühe dich auf deinem Wege,von ihm loszukommen,damit er nicht nicht etwas dich vor den Richter ziehe,und der Richter überantwortet dich dem Gerichtsdiener,und der Gerichtsdiener werfe dich ins Gefängnis.
Lukas 12.59
Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herraus kommen,bis du den allerletzten Heller bezahlt hast.
Lukas 12.51 muss im Gesamtkontext gelesen und verstanden werden und darf nicht einzeln nur herrausgepickt werden ohne Zusammenhang um Misstände in anderen Religionen zu rechtfertigen,was leider nur all zu oft getan wird.Denn das ist letztlich nur Heuchelei im Sinne einer moralisch-ideologischen Dummheit welche sich aber überlegen fühlt.
Lukas 12.51
Meint ihr,ich bin auf Erden gekommen Frieden zu bringen? Ich sage:Nein,sondern Zwietracht.
Vorrausgegangen ist in diesem Zusammenhang:
Lukas 12.49
Ich bin gekommen,ein Feuer anzuzünden auf Erden;was wollte ich lieber als das es schon brenne.
Lukas 12.50
Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe,und wie ist sie mir so bange,bis sie vollbracht ist.
Martin Luther hat in seiner Bibelübersetzung aus dem griechischen vor knapp 500 Jahren schon breits den Begriff des Schwertes herrausgenommen weil der Begriff "Schwert"
[Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.]
in der Bibel bereits vor knapp 500 Jahren sprachlich nicht mehr zeitgemäss war wie im Sinne von vor ca. 1500 Jahren als die Bibel zusammengefasst wurde.
Der Begriff "Schwert" hatte in der Antike und im damaligen griechischen einen ganz anderen sublimentaren Stellenwert als wie zu heutiger Zeit und auch schon beginnend zu Zeiten Luthers.Vielleicht war Luther seiner Zeut auch schon vorraus.
In antiker Zeit stand das "Schwert" als Sinnbegriff auch und vorallem für Spaltung und Trennung und nicht zwingend wie Heute oder im Mittelalter für Kampf und Töten.
Lukas 12.51 wird heute gerne dafür herrangezogen dass die Bibel ebenso kämpferische Aspekte beinhaltet wie der Koran.
Es gibt allerdings Unterschiede;das Christentum ist in der Lage religiös-historische Überlieferungen einem gegenwärtigem Zeitgeistverständnis anzupassen im Verhältnis zum Zeitgeistverständnis aus der Antike,wogegen der Islam durch den Koran allerdings keine zeitgeistverständliche Veränderungen zulässt.
Deshalb zerstören heute auch einige islamalische Fundamentalisten alles kultur-religiöse was vor der dem Islam enstanden ist.Man kennt dieses Verhalten aus christlicher Zeit mit den Bilderstürmern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ikonoklasmus
Oder aus der reformatorischen Bewegung von Giramolo Savonarola
Eine exakte Interpreation von Lukas 12.51 ist in meinen Augen:
Es geht dabei nämlich,und das ist eigentlich deutlich erkennbar,um die Entzweiung innerhalb der Familie um Jesu Willen,wenn es nötig ist.
Der Ausdruck "Jesu Willen" ist nur eine Metapher für das glauben und dem folgen,also dem praktizieren seiner Predigten.
Wenn ein erwachsenes Kind den Predigten Jesu folgen möchte soll es sich nicht von seinen geliebten Eltern davon abhalten lassen,wenn die Eltern den Predigten Jesu nicht folgen.Das selbe gilt auch im Umkehrschluss im Familienverhältniss,also wenn die Eltern den Predigten Jesu folgen und die geliebten erwachsenen Kinder nicht.
Es geht bei der Entzweiung durch das symbolische Schwert um Jesu Willen darum die Familienbande unter den eigenen Glauben zu stellen.
"Wer seinen Vater und Mutter mehr liebt als meinen Weg den ich durch meine Predigten für euch aufzeige,oder Sohn und Tochter entsprechend mehr liebt als meinen Weg den ich euch durch meine Predigten aufzeige der ist meinem Weg und meiner Predigten nicht wert."
Es bedeutet in der Entzweiung innerhalb der Familie aber auch durchaus ein Kreuz zu tragen wenn man im Gegensatz zur Familie den Weg und Predigten Jesu folgt.
Es ist im Leben einfacher und bequemer mit der Meinung der Allgmeinheit mitzschwimmen,bzw. der Meinung der Familie.Durch die Einfachheit und Bequemlichkeit findet man in der Tat sein Leben.Aber man wird es am Ende dennoch verlieren.
Wer aber den unbequemen Weg geht,sich von der eigenen Familie distanziert um Jesu Willen,der wird sein echtes Leben finden.
Das ist dann nämlich keine Heuchelei um des Familienfriedens Willen.
Lukas 12.56
Ihr Heuchler! Über das Aussehen der Erde und der Welt könnt ihr urteilen;warum aber könnt ihr nicht über diese Zeit urteilen?
Lukas 12.57
Warum aber urteilt ihr nicht auch von euch aus darüber,was recht ist?
Lukas 12.58
Denn wenn du mit deinem Gegenger zum Gericht gehst,so bemühe dich auf deinem Wege,von ihm loszukommen,damit er nicht nicht etwas dich vor den Richter ziehe,und der Richter überantwortet dich dem Gerichtsdiener,und der Gerichtsdiener werfe dich ins Gefängnis.
Lukas 12.59
Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herraus kommen,bis du den allerletzten Heller bezahlt hast.
Lukas 12.51 muss im Gesamtkontext gelesen und verstanden werden und darf nicht einzeln nur herrausgepickt werden ohne Zusammenhang um Misstände in anderen Religionen zu rechtfertigen,was leider nur all zu oft getan wird.Denn das ist letztlich nur Heuchelei im Sinne einer moralisch-ideologischen Dummheit welche sich aber überlegen fühlt.
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