Löwe oder Jungfrau

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Guten Morgen,

Mit Pluto/Skorpion Betonung (Mond und oder Sonne) muss man sich irgendwann im Leben fragen bin ich ein guter oder ein böser Mensch. Wenn man sich für gut entschließt, sollte man anfangen sein Ego abzulegen.

Das ist bloss eine weitere Rolle: ob man nun ein "Ego" oder ein "spirituelles Ego" kultiviert ist gleichgültig, beides ist gespielt. Ich habe auch lange geglaubt, dass ich mich entwickeln oder verbessern kann und es auch sollte, jedoch habe ich mich so nur von mir selbst abgelenkt. Kann man machen, muss man aber nicht. Wer oder was legt denn überhaupt fest, was "gut" ist? Dieses "Egoablegen" ist ein Versuch das Leben zu kontrollieren: wenn ich erst einmal besonders entwickelt bin und nur noch mein Gut-sein austrahle, dann kann das Leben gar nicht anders als mir freudig in positiver Resonanz zu begegnen. Nun ja, ich schätze, dass Leben grinst sich eins. :D Egal. Ich hatte einen lehrreichen Transit (tSa Opp rVE), nun weiß ich, dass ich nicht gut sein muss, sondern offen, entspannt und interessiert. Besonders dann, wenn ich mich nicht gut fühle, weil alles irgendwie doof ist. Dem Unangenehmen nicht ausweichen, sondern sich ihm vorbehaltlos hinzugeben, es ganz zu fühlen ohne jegliche Gegenwehr oder einem Fluchtplan in der Hosentasche, dass ist mein (Sonnen-) Auftrag, alles andere ist nur ein Hobby. Es ist unglaublich, wieviele Abwehrstrategien ich so habe.

Liebe Grüße,

Syndra
 
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Guten Morgen,



Das ist bloss eine weitere Rolle: ob man nun ein "Ego" oder ein "spirituelles Ego" kultiviert ist gleichgültig, beides ist gespielt.

Morgen! :)

Spirit. Ego ist auch Ego.

Gut sein ist sich eins mit allem zu fühlen, zu lieben

Nicht nur so tun damit das Leben einen belohnt, sondern weil man die Wirklichkeit der Einheit im Herzen erkennt.

Ich habe auch lange geglaubt, dass ich mich entwickeln oder verbessern kann und es sollte, jedoch habe ich mich so nur von mir selbst abgelenkt.

Wer sich entwickeln will muss zuallererst bei sich anfangen. Alles ausräumen was einen daran hindert oben beschriebenes zu erkennen, um danach diesem automatisch Ausdruck zu verleihen.

Kann man machen, muss man aber nicht.

Es geht weniger um tun als um sein. Sein oder nicht sein ist hier die Frage. Aber stimmt, man muss gar nichts, denn dazu haben wir uns ja für die Illusion des freien Willens entschieden, die durch das vergessen unserer Einheit, unserer Wirklichkeit ermöglicht wurde.
Im Bewusstsein der Einheit tut man nur eines, man dient ihr. Hier können wir uns entscheiden und Erfahrungen machen. Dualitaet entsteht durch das vergessen der Einheit und ermöglicht unendliche Erfahrungsmöglichkeiten

Wer oder was legt denn überhaupt fest, was "gut" ist?

Ist meine Definition sinnvoll? Ich finde ja ^^

Dieses "Egoablegen" ist ein Versuch das Leben zu kontrollieren: wenn ich erst einmal besonders entwickelt bin und nur noch mein Gut-sein austrahle, dann kann das Leben gar nicht anders als mir freudig in positiver Resonanz zu begegnen. Nun ja, ich schätze, dass Leben grinst sich eins. :D

Das von dir beschriebene ist immer noch Ego. Es hat noch immer nicht die Wirklichkeit der Einheit erkannt, sondern erhofft sich damit persönliche vorteile (Ego).

Ega l. Ich hatte einen lehrreichen Transit (tSa Opp rVE), nun weiß ich, dass ich nicht gut sein muss, sondern offen, entspannt und interessiert. Besonders dann, wenn ich mich nicht gut fühle, weil alles irgendwie doof ist. Dem Unangenehmen nicht ausweichen, sondern sich ihm vorbehaltlos hinzugeben, es ganz zu fühlen ohne jegliche Gegenwehr


Diesbezüglich habe ich gelernt dass man jedes Gefühl, Emotion annehmen muss damit es sich wieder auflösen kann, bei Unterdrückung, wird es gespeichert. Es hilft sich zu sagen das Gefühl so und so, also zb meine Wut, Trauer, etc. darf jetzt da sein. Und zu fühlen, zu umarmen, damit schicke ich liebe (es funktioniert!)

Jedoch ist es eine Sache dies zu verwechseln mit einem "Hingeben", dass sich da rein steigert und darin badet und es damit nur vermehrt. Deswegen ist es gut gleichzeitig eine Beobachter Rolle ein zu nehmen. Das gelingt wahrscheinlich desto besser, je bewusster generell ist und auch die spirituellen Gesetze (Spiegel, Projektion usw) kennt.


LG
 
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Das Ego ist der Teil in uns, der lediglich durch das vergessen der Einheit entstanden ist und dadurch in einer selbst erschaffenen Illusion der Trennung lebt.

Es denkt wir wären besser als andere oder andere besser als wir.

Aufgrund der Trennung lebt dieses Ego immer in Angst, da es sich unvollkommen fühlt. Es hat Angst nicht genug zu haben (Gier, Geiz), Angst vor Kontrollverlust (streben nach Macht), Angst nicht geliebt zu werden (Eifersucht), Angst, Angst, Angst.

Das alles lässt das Ego Dinge tun die nicht im Einklang mit der Einheit sind.
Nur Liebe ist im Einklang mit der Einheit.
 
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Zu lieben bedeutet andere zu lieben wie sich selbst. Jesus sagte liebe deinen nächsten wie dich selbst.

Man muss also auch sich selbst lieben, um andere zu lieben zu können.

Und andere mehr zu "lieben" als sich selbst, also sich selbst auf zu opfern, Märtyrer zu sein, ist auch nicht im Sinne der Einheit, denn man gehört ja selbst zur Einheit.

Außerdem wäre dies keine wirkliche Liebe, denn man kann andere nur soviel Liebe geben wie man fähig ist diese sich selbst zu geben. Man kann nicht mehr hergeben als man hat.

Das alles mehr und mehr zu seiner Wirklichkeit zu machen braucht Aufmerksamkeit, Übung und Zeit.
Man brauch sich nicht zwingen zu tun als ob wenn man es noch nicht fühlt, aber die Aufmerksamkeit darauf zu lenken ermöglicht Erkenntnis und Assimilisation, nach und nach.
 
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