helfe die verbliebenen Familienbetrieb-Fachgeschäfte zu erhalten, wenn Du das Zusperren von vielen nicht verhindern konntest!
Ich ärgere mich nicht mehr - sonst müßte`s dauernd tun, wenn mir statt verlangten Matjes Käse gereicht wird, oder keine reschen Semmeln krieg`, sondern Kümmelweckerl, Salzstangerl und Mohnstritzerl angeboten bekomme, wenn das Verkaufspersonal keine Ahnung hat, aus welchem Stoff was hergestellt wurde, wozu es dient, nützlich ist, usw. .
Dafür gehe ich leidenschaftlich gern in die kleinen Fachgeschäfte einkaufen. Dort, wo die Betreiber wissen, wovon sie sprechen, was sie vertreiben, woraus es besteht und vor allem wozu es gut ist und sein kann.
Ins Musikfachgeschäft, in den Heimwerkermarkt, ins Handschuh- und Hutgeschäft, zum Knopfkönig, zur Handarbeitenfachfrau, und anderen wenigen, übriggebliebenen. Und ich darf das kleine Computer- + -Zubehör Fachgeschäft nicht vergessen - dort sind die Verkäufer und Käufer magisch miteinander verbündet. Auf jede noch so komplizierte Frage blinzeln die Augen des Beraters entweder thriumphierend, aufhörend, wohlwissend, zum (blitzschnellen) Nachdenken angeregt, erklärend, hinweisend...ich müßte eigentlich einen Unterhaltungssteuersatz drauf zahlen. Es ist für mich ein -nicht schlichtes- es ist ein großes Vergnügen.
hallo xchen,
darauf kann ich nur antworten: lieber gott, lass dir nichts vormachen. die gewohnheiten von xchen sind zwar nicht extrem exklusiv, basieren aber auf einem alten wohlstandsgefälle, das nun nach und nach angeglichen wird. so haben die alten familienbetriebe versucht, ihre kompetenz und einzigartigkeit aufrecht zu erhalten, aber die globalisierung deckt alle zusammenhänge schonungslos auf und zeigt, dass qualität und einzigartigkeit meist auf kosten von anderen betrieben wurde. auch wenn xchen vorübergehend leiden muss, wird sie irgendwann in der zukunft qualität und einzigartigkeit auf einer anderen ebene wieder finden.
lg winnetou