Liebe und Respekt

Viele Ängste, die ich auch kenne. Aber von all dem spreche ich nicht, es ist etwas tief drinnen, der Respekt. Sogar falls ich notfallmässig gezwungen wäre mich oder jemand anderen gewaltsam vor einem A... zu schützen, strebe ich innen etwas an, das ich mit Respekt bezeichne. Das hat nichts mit Gutheissung zu tun und schon gar nicht mit Heuchelei. Ob mir das im Ersntfall so gut gelingt ist eine andere Frage, in dem Moment wird sicher das Chaos über mich hereinbrechen, so wie ich mich kenne.

Ok, kann ich nachvollziehen. Sah ich auch lange so. Inzwischen allerdings weniger absolut. Kann ich, wenn die Interaktion, das Feedback entsprechend ist. Wenn nicht, kann ich auch anders. Flexibilität ist nie ganz verkehrt. Denn aus derzeitiger Sicht geht's mir primär um die Interaktion als Ganzes, und zu der gehören eben mindestens zwei. Womit die oder ihre Entwicklung aber auch von beiden abhängig ist. Und wenn einer was will, der andere was ganz anderes, gibt's eben zumindest kommunikative Probleme. Die dann eben ausgetragen gehören. Manchmal klärt sich sowas, machmal nicht...
 
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liebe und respekt hat wohl keiner hier in diesem forum verstanden, sonst würde es diese ganzen diskussionen um und mit lizzy nicht geben.
Bekommst du zu wenig Aufmerksamkeit und glaubst ich zuviel?:D:)
warum steht hier keiner zu sich?
zu sich zu stehen heißt für mich NICHT: sich zu verteidigen, anzugreifen, zu missionieren, es es besser zu wissen oder den anderen klein zu machen.
zu sich zu stehen heißt für mich: die eigene meinung zu vertreten und dies in respekt und liebe zu tun!
ihr wollt euch ALLE gegenseitig erziehen.
tut mir leid, so geht das nicht.
nur mit liebe und respekt zueinander könnt ihr euch WIRKLICH begegnen.
das ist meine erkenntnis und meine meinung!

liebe grüße
Carolin

Oje, das sagt genau das aus was du nicht hast. Ausserdem stehe ich zu mir. Höre also bitte das verallgemeinern auf. Netter Versuch einer Erziehzungsmassnahme, Wird aber nicht funktionieren:)
 
mir sind Deine Beiträge immer irgendwie zu fertig, da bleibt nie Platz für nen Irrtum.

Das ist eine Pauschalaussage. Zuerst mal müsstest du dafür alle meine Beiträge kennen. Dann könntest du auch die finden, in denen ich zu bestimmten Themen sage, was ich nicht weiß.
Also, wenn ich etwas weiß, dann sage ich, ich weiß. Wenn ich etwas nicht weiß, dann sage ich, dass ich nicht weiß.
 
Stimmt für mich so nicht. Ich strebe an auch A...mit Respekt zu begegnen. Wer nicht mit Respekt begegnen will, sind sie, die A... nicht ich. Meinen Respekt weiss ich im Idealfall so zu vermitteln, dass er keineswegs das a...chige Verhalten der A.. gutheisst, sondern im Gegenteil. Ist aber nicht einfach. Jesus nannte das Feindesliebe.

Und Jesus wurde zu Tode gefoltert. Und was für ein Ausdruck ist das?
Das totale Opfer. Ist es also unser Ziel, das totale Opfer zu sein oder kann Jesus nur ein negatives Beispiel für Liebe sein?
Oder wessen Ziel ist es, zu Tode gefoltert zu werden?
Wie nur kann ein Märtyrer als Vorbild dienen?
Wenn er also das totale Opfer auf der einen Seite war, so war er auch der totale Täter auf der anderen Seite. Also wäre es doch sinnvoll, seine Lügen heraus zu filtern, die der totale Täter von sich gibt.
Und das sind immer die Lügen, die die Wahrheit vollkommen auf den Kopf stellen. Und eine davon lautet: Liebe deine Feinde.

Die Wahrheit über Feinde lautet: Hasse deine Feinde, aber steh dazu und schäme dich nicht dafür.
Dann nämlich dient der Hass zu dem, zu was er gedacht ist: als Wegweiser.

Der Hass ist nicht dazu gedacht, bei der zu hassenden Person zu bleiben und in einem fortwährenden Kampf diesen zu verletzen. Dann nämlich wurde der Wegweiser dazu missbraucht, um selber Täter zu werden und somit Opfer.

Wenn der Hass als das gesehen wird, zu was er da ist, so nehmen wir ihn wahr, wenn er auftaucht und sagen dieser Person schlicht und ergreifend:
"Du missbrauchst meine Liebe. Also entweder du hörst damit sofort auf oder ich habe zu gehen."

Aber wir kämpfen nicht gegen ihn an- denn sonst sind wir gleich wie unser Feind und selber außerhalb der Liebe.

Damit haben wir der Liebe gedient. Aber einen Menschen respektieren, der Gott missbraucht, dient weder Gott, noch ihm, noch mir. Es dient dem Hass, nicht der Liebe.
 
Ist es nicht ein Irrtum zu glauben, dass Liebe und Respekt nur denen zukommt die es verdient haben?

Muss man sich Liebe und Respekt wirklich erst verdienen?

Wie ist das mit kleinen Kindern die irgendwelche Streiche ausgeheckt haben? Oder erwachsene Menschen die Fehler gemacht haben?

Hast du kleine Kinder?

Also wenn mein Kind seiner Freundin Geld klaut, so werde ich ihm bestimmt keinen Respekt dafür zollen, denn sonst hat das Kind die Bestätigung, dass es etwas richtig gemacht hat.
Erziehung bedeutet, dass ich dem Kind und wem auch sonst immer deutlich klar mache, wenn es etwas Falsches tut. Besonders, indem es keinen Respekt für einen Fehler erfährt.
Ganz schön verbogen die Welt, heutzutage, dass man über so was überhaupt reden muss...
 
Hast du kleine Kinder?

Also wenn mein Kind seiner Freundin Geld klaut, so werde ich ihm bestimmt keinen Respekt dafür zollen, denn sonst hat das Kind die Bestätigung, dass es etwas richtig gemacht hat.
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Wenn ein Kind einem anderen Kind etwas wegnimmt dann sollte man erst einmal Fragen warum. Eine Wirkung hat immer eine Ursache.:)
 
Und Jesus wurde zu Tode gefoltert. Und was für ein Ausdruck ist das?

Der Annahme des Hasses auf ihn ohne damit zu Antworten. Jesus wusste das er nicht wirklich sterben wird. Also konnte er damit ein zeichen setzen. Hat ja auch irgendwie gewirkt. Und was sagte Jesus: Ich bin nicht gekommen um Frieden in die Welt zu bringen. Jeder wird jeden bekämpfen. Der Vater den Sohn. U.s.w. Das jetzt grob gesagt. Und manches muss eben sein um zu Lernen. Hass muss man kennen um zu merken das Hass nichts bringt sondern das man sich selber damit schadet und nicht demjenigen den man hasst. So ist es mit allem.:)
 
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