Eines Leben ist immer wirk-lich, dem vergangenen und gegenwärtigen Wirken entsprechend. Was wirkt (handelt, Kamma tut) nährt dieses und nächte Existenzen, oder den achtfache Pfad wirkend, Ungebundenheit, ende vom Wirk-lich: echt.
Seines Wirklichkeit ist frei wählbar:
Hier grämt er sich.
Er grämt sich danach.
In beiden Welten
grämt sich der Übeltäter.
Er grämt sich, er ist bekümmert,
wenn er das Schlechte
seiner Taten sieht.
Hier freut er sich.
Er freut sich danach.
In beiden Welten
freut sich der inneren Reichtum Schaffende.
Er freut sich, ist glücklich,
wenn er das Makellose
seiner Taten sieht.
Hier quält er sich.</a>
Er quält sich danach.
In beiden Welten
quält sich der Übeltäter.
Er quält sich mit dem Gedanken:
Ich habe falsch gehandelt.'
Nachdem er zu einem schlechten Ziel gelangt ist,
wird er noch mehr
gequält.
Hier ist er glücklich.</a>
Er ist danach glücklich.
In beiden Welten
ist der inneren Reichtum Schaffende glücklich.
Er ist glücklich bei dem Gedanken:
Ich habe inneren Reichtum geschaffen.'
Nachdem er zu einem guten Ziel gelangt ist,
ist sein Glück
noch größer.
Die zehn guten und schlechten Taten, Handlungen, Wirken, zu Wirklichkeiten stets führen, doch nur die geschickten am Pfad führen zu wahrlich Wahr, dem Todlosen, Nibbana:
Das Heilsame (geschickte, gute Ver-wirken) und das Unheilsame (Ungeschickte, schlechte, für Wirklichkeiten wirkend)
3. "Wenn, Freunde, ein nobler Schüler das Unheilsame versteht, die Wurzel des Unheilsamen, das Heilsame, und die Wurzel des Heilsamen, in dieser Weise ist einer mit rechter Sicht, dessen Sicht geradlinig ist, einer der perfekte Zuversicht in das Dhamma hat, und in diesem wahren Dhamma angekommen ist.
4. "Und was, Freunde, ist das Unheilsame, was ist die Wurzel des Unheilsamen, was ist das Heilsame, was ist die Wurzel des Heilsamen? Lebende Wesen töten, ist unheilsam; zu nehmen, was nicht gegeben ist, ist unheilsam; Fehlverhalten in Sinnesvergnügen, ist unheilsam; unwahre Sprache, ist unheilsam; arglistige Sprache, ist unheilsam; grobe Sprache, ist unheilsam; Tratsch ist unheilsam; Begehrlichkeit ist unheilsam; Übelwollen ist unheilsam; falsche Sicht, ist unheilsam. Dieses wird das Unheilsame genannt.
5. "Und was ist die Wurzel des Unheilsamen? Gier ist die Wurzel des Unheilsamen; Haß ist die Wurzel des Unheilsamen; Verwirrung ist die Wurzel des Unheilsamen. Dieses wird die Wurzel des Unheilsamen genannt.
6. "Und was ist das Heilsame? Enthaltung vom Töten lebender Wesen, ist heilsam; Enthalten vom Nehmen, was nicht gegeben ist, ist heilsam; Enthaltung vom Fehlverhalten in Sinnesvergnügen, ist heilsam; Enthalten von unwahrer Sprache, ist heilsam; Enthalten von arglistige Sprache, ist heilsam; Enthalten von grobe Sprache, ist heilsam; Enthalten von Tratsch ist heilsam; Nichtbegehrlichkeit ist heilsam; Nichtübelwollen ist heilsam; rechte Sicht, ist heilsam. Dieses wird das Heilsame genannt.
7. "Und was ist die Wurzel des Heilsamen? Nichtgier, ist die Wurzel des Heilsamen; Nichthaß, ist die Wurzel des Heilsamen; Nichtverwirrung ist die Wurzel des Heilsamen. Dieses wird die Wurzel des Heilsamen genannt.
8. "Wenn ein nobler Schüler so das Unheilsame verstanden hat, die Wurzel des Unheilsamen, das Heilsame, und die Wurzel des Heilsamen, verwirft er gänzlich die zugrundeliegende Neigung von Lust, er hebt die zugrundeliegende Neigung von Ablehnung auf, er rottet die zugrundeliegende Neigung zur Sicht und Dünkel 'ich bin' aus, und mit dem Verwerfen von Unwissenheit und dem Aufkommen von Wissen, macht er Hier und Jetzt, dem Leiden ein Ende. Auch in dieser Weise ist einer mit rechter Sicht, dessen Sicht geradlinig ist, einer der perfekte Zuversicht in das Dhamma hat, und in diesem wahren Dhamma angekommen ist."...
Sammaditthi Sutta: Die Lehrrede über Rechte Ansicht
Mag dieses für den einen oder anderen Gutes "be"-wirken vermögen und zu guten Wirklichkeiten und darüber hinaus leiten.
Tod ist nur ein Punkt auf einem Kreis, für Wirkende (noch immer Kamma tuend (persönliches Handeln).