Leben - was ist das?

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Was mich schon lange beschäftigt ist die Frage nach der Substanz und der Feststellbarkeit des Lebens an sich.

Dazu hätte ich 3 Fragen:

1. wie kann man leben definieren?
2. welcher Instanz in uns entspringt dieses Gefühl zu leben?
3. welcher Natur ist eigentlich dieses Lebensgefühl?

Hat da jemand eine Idee zu?
 
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Weltweit: 1. wie kann man leben definieren?
Leben ist: Leben ist die Bewegung zwischen dem Kommen und dem Gehen, zwischen Geburt und Tod. Sofern der Blick nur auf die äußeren Verhältnisse gerichtet ist.

Weltweit: 2. welcher Instanz in uns entspringt dieses Gefühl zu leben?
Im Körper ist diese Instanz das Nervensystem.

Weltweit: 3. welcher Natur ist eigentlich dieses Lebensgefühl?
Die Natur des Lebensgefühls ist die Wahrnehmung
 
Was mich schon lange beschäftigt ist die Frage nach der Substanz und der Feststellbarkeit des Lebens an sich.

Dazu hätte ich 3 Fragen:

1. wie kann man leben definieren?
2. welcher Instanz in uns entspringt dieses Gefühl zu leben?
3. welcher Natur ist eigentlich dieses Lebensgefühl?

Hat da jemand eine Idee zu?

1.) Leben kann man so definieren:
Es gibt einen gemeinsamen Raum (Erde) in dem Lebende interagieren können. Man kennt den anderen jedoch nicht und muss sein Verhalten interpretieren. Jedenfalls sagen manche erfolgreiche Wissenschaftler, dass es sowas, wie Objektivität gibt - also dass die Auswirkungen von Experimenten für alle gleich beobachtbar sind. Im Labor mag so was stimmen... im "richtigen" Leben (also im sozialen) zweifle ich daran, dass alle Beteiligten einer Zusammenkunft dasselbe beobachtet haben. Alleine schon deshalb, weil sie das Beobachtbare anders interpretieren und verarbeiten.

2.) Die Instanz sind unsere Sinne
Wir nehmen wahr - und manchmal verstehen wir auch etwas. Das führt zum Gefühl zu leben.

3.) Die Natur würde ich sozial beschreiben - auch mit unsichtbaren Wesen - mit unsichtbaren Stimmungen, Befindlichkeiten ...
 
Um sicherzugehen, dass du lebst, braucht es ein anderes Wesen. Dann kannst du es entweder provozieren oder ihm Aufmerksamkeit und Liebe schenken. Irgendwann wird dieses Wesen, falls es existiert, eine Reaktion zeigen, die du wahrnehmen kannst. Entweder mit dir ins Bett hüpfen, oder dir deine Fresse polieren. In beiden Fällen kannst du unmissverständlich spüren, dass du existiert, und dass du nicht alleine bist.
.... ich bevorzuge ja die Liebe.


Ich z.B. weiß, dass ich lebe, weil ich in meinen Träumen sehr viel intensivere Orte gesehen habe. Diese Distanz (Erde) lässt mich wissen dass ich hier bin.
 

Wenn du mit "Egonatur" die Wahrnehmungen durch den Körper meinst dann gehören die sicher auch zu dem Gefühl von leben dazu - aber das Gefühl von Leben ist auch dann vorhanden wenn diese durch Krankheit zum großen Teil wegfallen - das Gefühl zu leben ist davon unberührt. Und wenn du das nicht meinst wäre dennoch auch hier noch die Frage welchem Urgrund eine gefühlte Egonatur entspringt.
 
Weltweit: 1. wie kann man leben definieren?

Leben ist: Leben ist die Bewegung zwischen dem Kommen und dem Gehen, zwischen Geburt und Tod. Sofern der Blick nur auf die äußeren Verhältnisse gerichtet ist.

Diese Gefühl von Leben ist aber auch in NTE-Berichten ausdrücklich erwähnt und es soll sogar noch viel intensiver sein - es ist also nicht nur auf Äußerlichkeiten und auf die Reise zwischen Geburt und Tod beschränkt.


Weltweit: 2. welcher Instanz in uns entspringt dieses Gefühl zu leben?

Im Körper ist diese Instanz das Nervensystem.

Und welche Instanz im Körper fühlt dieses Nervensystem?


Weltweit: 3. welcher Natur ist eigentlich dieses Lebensgefühl?

Die Natur des Lebensgefühls ist die Wahrnehmung

Das wage ich eben zu bezweifeln :) Bzw. sie ist nicht ausschliesslich dafür verantwortlich.
 
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1.) Leben kann man so definieren:

Es gibt einen gemeinsamen Raum (Erde) in dem Lebende interagieren können. Man kennt den anderen jedoch nicht und muss sein Verhalten interpretieren. Jedenfalls sagen manche erfolgreiche Wissenschaftler, dass es sowas, wie Objektivität gibt - also dass die Auswirkungen von Experimenten für alle gleich beobachtbar sind. Im Labor mag so was stimmen... im "richtigen" Leben (also im sozialen) zweifle ich daran, dass alle Beteiligten einer Zusammenkunft dasselbe beobachtet haben. Alleine schon deshalb, weil sie das Beobachtbare anders interpretieren und verarbeiten.


2.) Die Instanz sind unsere Sinne

Wir nehmen wahr - und manchmal verstehen wir auch etwas. Das führt zum Gefühl zu leben.

Zu 2.) Aber was nimmt die Wahrnehmung wahr? Hinter der Wahrnehmung muss es noch eine Instanz geben aus der heraus "ich lebe, da ich wahrnehme" gefühlt wird.


3.) Die Natur würde ich sozial beschreiben - auch mit unsichtbaren Wesen - mit unsichtbaren Stimmungen, Befindlichkeiten ...


Ich z.B. weiß, dass ich lebe, weil ich in meinen Träumen sehr viel intensivere Orte gesehen habe. Diese Distanz (Erde) lässt mich wissen dass ich hier bin.

In beiden Fällen geht es aber auch um das Gefühl zu leben - bei dem einen intenver, bei dem anderen nicht so.
 
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