S
Schrödingers Katze
Guest
Hi Leutz!
Mir isses jetzt grad wieder aufgefallen: viele Menschen, die sich mit Astrologie beschäftigen, sind auch in irgendeiner Weise künsterlisch aktiv. Oft in der Bildenden Kunst. Woran liegt's? An der Imagination (Neptun)? Saturn-Uranus als Metapher für Tradition und Moderne, aufplustert zu Quelle/Ursprung und Vision?
Mein Dad ist ein lustiges Beispiel. Seine Bilder sind voller Symbole und er hat früher ganz viel astrologische Themen aufgegriffen. Aber wehe, ich komme ihm mit Astrologie. Dann ist der Wutanfall seinerseits vorprogrammiert. Mir fällt das übrigens öfter auf, dass Menschen, die sich in Bild, Wort, Musik oder auf andere Art künstlerisch äußern, beinahe allergisch auf Astrologie reagieren, obwohl sie exakt aus dem Themenschatz schöpfen. Woran liegt das? Beanspruchen sie ein gewisses Wissen für sich und lehnen daher alles "Nachweisbare" ab? Oder ist der Glaube so groß, dass Astrologie Angst macht? Das ist was, was ich nicht wirklich begreife. Auch noch aufgefallen ist mir, dass das besonders im abendländischen Raum so ist. Freunde von mir, die beispielsweise aus dem Orient kommen, sehen das ganz anders. Dann könnte man auch gleich eine andere Frage hinterherschiessen: wann legten die Menschen ihr "senkrechtes Weltbild" ab? Doch wohl durch die Moderne, durch das Verlieren vom "Sinn" für die Natur und der eigenen Sinne.
Ohje, jetzt denk ich wieder um tausend Ecken. Vielleicht ist meine Frage hier etwas mehrdeutig. Mal schauen, was euch dazu einfällt.
v-p
Mir isses jetzt grad wieder aufgefallen: viele Menschen, die sich mit Astrologie beschäftigen, sind auch in irgendeiner Weise künsterlisch aktiv. Oft in der Bildenden Kunst. Woran liegt's? An der Imagination (Neptun)? Saturn-Uranus als Metapher für Tradition und Moderne, aufplustert zu Quelle/Ursprung und Vision?
Mein Dad ist ein lustiges Beispiel. Seine Bilder sind voller Symbole und er hat früher ganz viel astrologische Themen aufgegriffen. Aber wehe, ich komme ihm mit Astrologie. Dann ist der Wutanfall seinerseits vorprogrammiert. Mir fällt das übrigens öfter auf, dass Menschen, die sich in Bild, Wort, Musik oder auf andere Art künstlerisch äußern, beinahe allergisch auf Astrologie reagieren, obwohl sie exakt aus dem Themenschatz schöpfen. Woran liegt das? Beanspruchen sie ein gewisses Wissen für sich und lehnen daher alles "Nachweisbare" ab? Oder ist der Glaube so groß, dass Astrologie Angst macht? Das ist was, was ich nicht wirklich begreife. Auch noch aufgefallen ist mir, dass das besonders im abendländischen Raum so ist. Freunde von mir, die beispielsweise aus dem Orient kommen, sehen das ganz anders. Dann könnte man auch gleich eine andere Frage hinterherschiessen: wann legten die Menschen ihr "senkrechtes Weltbild" ab? Doch wohl durch die Moderne, durch das Verlieren vom "Sinn" für die Natur und der eigenen Sinne.
Ohje, jetzt denk ich wieder um tausend Ecken. Vielleicht ist meine Frage hier etwas mehrdeutig. Mal schauen, was euch dazu einfällt.
v-p