Krieger des Lichts

http://www.amazon.de/Handbuch-Krieg...0880426?ie=UTF8&s=books&qid=1284979728&sr=8-2
Dieses Buch gibt es zu diesem Thema.
aus Gleichnissen und Metaphern - teils aus der fernöstlichen Weisheit, wie dem I Ging entliehen - spinnt Coelho einzelne Fäden und knüpft daraus ein Gewebe, aus dem seiner Ansicht nach "der Krieger des Lichts" besteht.
Dabei besticht er durch seine Fähigkeit, das Einfache in neue Bezüge zu setzen und ihm dadurch Tiefe zu verleihen. Das Einfache, das durch Verengung der Wahrnehmung Überhörte und Übersehene und das in alltäglicher Routine Untergegangene, bekommt so einen nahezu spirituellen Charakter.

lg
Cyrill
 
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Dieser Krieger des Lichtes ist nichts anderes als ein Hirngespinst oder ein Esobegriff der mit der Realität nichts am Hut hat.
Jesus als Krieger zu bezeichnen ist eigentlich fast schon Blasphemie, ... .
Man kann nicht mit irgendwelchen fernöstlichen Lehren und Metaphern etc.. die christliche Kultur beschreiben. Das Christentum hat seine eigenen Begriffe und nie würde jemand auf die Idee kommen, Jesus mit einem Krieger gleichzusetzen.
lg
Cyrill
 
Jesus als Krieger zu bezeichnen ist eigentlich fast schon Blasphemie, ... .

Was ist Blasphemie? Was ist wirklich Blasphemie?
Ein Kind verhungern zu lassen, den Nächsten leiden zu lassen, oder ein fiktives Gottesbild (das letzlich jede Art von Vorstellung davon ist, weil nur unsere eigene) auseinanderzunehmen?

Das Christentum hat seine eigenen Begriffe und nie würde jemand auf die Idee kommen, Jesus mit einem Krieger gleichzusetzen.

Dann war er eben der ähm, religiöse Feldherr. Die Kirche führte doch genug Kriege in seinem Namen, oder nicht?

also zu jesus fällt mir sofort die passage ein ...ich bin nicht gekommen den frieden zu bringen sondern das schwert

Vielleicht habe die das einfach missverstanden. Oder wollten es missverstehen. Fest steht, dass das Christentum ein ziemlich blutrünstige Religion war und ist. Sogar, gerade auch untereinander. Eine Religion des Krieges, der Krieger in Gottes, in Jesu Namen.
 
Vielleicht habe die das einfach missverstanden. Oder wollten es missverstehen. Fest steht, dass das Christentum ein ziemlich blutrünstige Religion war und ist. Sogar, gerade auch untereinander. Eine Religion des Krieges, der Krieger in Gottes, in Jesu Namen.
Die Kirche mit Jesus gleichzusetzen ist auch nicht so ganz das Wahre.
Genau diese Kirche hat es eben missverstanden und eigentlich sollte man nie beide Namen gleichzeitig nennen. Wenn Menschen Krieg führen unter falschen Vorstellungen, hat das bestimmt nichts mehr mit Jesus zu tun.
Aber die Religion als blutig zu bezeichnen hat es auch nicht verstanden.
Was zählt ist der Inhalt der Lehre, das ist die Religion und nicht das was irrgeleitete unter dem Namen der Religon angerichtet haben.
lg
Cyrill
 
Was zählt ist der Inhalt der Lehre, das ist die Religion und nicht das was irrgeleitete unter dem Namen der Religon angerichtet haben.

Was zählt, ist die Praxis, nicht die Theorie. Und die sind 2000 Jahre Blut!
Das waren keine Irregeleiteten. So läuft es hier nunmal. Beinahe alles. Es geschah in Gottes Namen, in Jesu Namen.
So wie heute Irak, Afghanistan, 9/11. Ist unsere eigene Geschichte. Als Zellinformation in jedem von uns eingebrannt, oder er nun am Scheiterhaufen stand oder einen anzündete. Oder "nur" zusah, wegsah... Das sind wir!
Es ist in uns. Die Atome, die Informationen, es ist alles da. Und bleibt es auch. Ist (auch) der Stoff, aus dem wir bestehen. Wir alle.

Und genau das, diese "Monster" schlummern nur eine winzige Spur weit unter der Oberfläche von jedem Einzelnen. Ein kleiner Sprung, eine Kleinigkeit, die die eigene Wirklichkiet etwas ankratzt, ihr Sprünge versetzt, und diese "Programme" fahren sofort wieder genau so hoch.

Weil uns eben dieser "Weg des Kriegers", die Disziplinierung genau dessen, der Umgang mit dieser Kraft, diesen Kräften inzwischen völlig fehlt. Weil sie gesellschaftlich gesehen, verdrängt werden.

Das Resultat sind unter anderem Amokläufer, oder, wenn diese Dinge nicht einen äußeren Ausdruck finden, psychische Störungen oder ähnliches.

Oder diese Kräfte knallen z.B. bei Börsenspekulationen und anderen "Geschäften", in Konzern- und Berufshierachien und deren Machtspielchen voll unbewusst durch. Diese "Kriege", diese "Machtgier",...

Ebenso im privaten Bereich, in der Familie, als Gewalt, als Frustablassen, als Misshandlung...

Wir leben im Krieg, im Kriegsgebiet, und keiner merkt es. Weil wir es eben Kapitalismus, Marktwirschaft, Sachzwang, sogar stabile Gesellschaft nennen. Krieg bleibt es dennoch. Der nicht gelöst ist.

Und licht ist der nicht.

Natürlich nur meine Meinung.
 
@Faydit,
in was für einer Welt lebst denn Du, wenn Du das alles so negativ bewertest?
Wie innen so aussen, denn wer so negativ eingestellt ist, wird auch negatives ausstrahlen.
Der Krieg ist was anderes und rede mal mit Menschen die sowas erlebt haben, ... .
Das ist was anderes wenn es um Leben und Tod geht und man wirklich Angst haben muss.
Vorallem ist es erst recht Blasphemie, wenn man dann noch schreibt es sei im Namen Gottes und Jesu, obwohl man weiss, dass dieses zum grössten Teil fehlgeleitete Personen waren.
Jeder Mensch kann sich ändern und anders sein als die Vergangenheit, noch nie was gehört von Selbstbestimmung?
lg
Cyrill
 
faydit@Vielleicht habe die das einfach missverstanden. Oder wollten es missverstehen. Fest steht, dass das Christentum ein ziemlich blutrünstige Religion war und ist. Sogar, gerade auch untereinander. Eine Religion des Krieges, der Krieger in Gottes, in Jesu Namen

dieses bezieht sich meines erachtens auf den inneren krieg
jesus steht für die innere erleuchtung ...er hat immer wieder gesagt ,dass sein reich eben gerade nicht...nicht ...nicht von dieser welt ist und hat unterschieden zwischen der welt des kaisers und seiner welt oder eben der göttlichen welt
das ist aber immer bewusst missbraucht worden und aus dem lebendigem gott wurde dann ja auch der tote gott einer lehre,die man dann so hinbeugen durfte wie es gerade dem kaiser passte
sein schwert war ...ist ein symbol für die kraft der trennung dieser beiden reiche
die prioritäten ändern sich wenn man den weg nach innen geht ...
da zählt dann wieder ...nicht was der mensch will...der äussere ...sondern was gott will....dein wille geschehe und gott spricht durch dein gefühl zu dir ...wenn du dich an ihn wendest
und durch deinen willen ..der sein wille ist wenn es für dich sinnvoll wird
 
in was für einer Welt lebst denn Du, wenn Du das alles so negativ bewertest?

Ich bewerte nicht, ich sehe nur hin. Ist ein Unterschied.

Wie innen so aussen, denn wer so negativ eingestellt ist, wird auch negatives ausstrahlen.

Das mag mitunter geschehen, ist aber als Prinzip, um alles positiv zu denken, und den Rest zu verdrängen, wieder kontraproduktiv.
Muss man auch ertragen und durchgehen können. Klar. Woran es schon zumeist hapert. Eben am fehlenden "Krieger".

Vorallem ist es erst recht Blasphemie, wenn man dann noch schreibt es sei im Namen Gottes und Jesu, obwohl man weiss, dass dieses zum grössten Teil fehlgeleitete Personen waren.

Sieh es so wenn du willst.

Jeder Mensch kann sich ändern und anders sein als die Vergangenheit, noch nie was gehört von Selbstbestimmung?

Selbstbestimmung in einer medial ferngesteuerten Gesellschaft erfordert viel eigene Kraft, Zeit und geistige Reife. Die haben wenige. Bleibt also für die meisten eine Illusion, an die sie glauben (wollen).
 
@Faydit,
Ich bewerte nicht, ich sehe nur hin. Ist ein Unterschied.

auch hinsehen und kommentieren ist eine Bewertung, vorallem wenn man es noch so extrem schreibt, blutig, Krieg, 2000 Jahre, usw. ... .

Das mag mitunter geschehen, ist aber als Prinzip, um alles positiv zu denken, und den Rest zu verdrängen, wieder kontraproduktiv.
Muss man auch ertragen und durchgehen können. Klar. Woran es schon zumeist hapert. Eben am fehlenden "Krieger".


Die Vergangenheit musst Du ja nicht verdrängen, aber Du musst es akzeptieren, weil man es nicht ändern kann, ... .
Das unter der Kirche nicht nur Heilige waren ist so ziemlich jedem bewusst, aber die Vergangenheit kann man nicht ändern, dass einzige was man tun kann, daraus lernen und es versuchen besser zu machen.

Selbstbestimmung in einer medial ferngesteuerten Gesellschaft erfordert viel eigene Kraft, Zeit und geistige Reife. Die haben wenige. Bleibt also für die meisten eine Illusion, an die sie glauben (wollen).

Jeder Mensch ist den Medien ausgesetzt und anderen Einflüssen, schlussendlich hilft aber der gesunde Menschenverstand, dass man damit umgehen kann, d.h. man muss ja nicht immer alles glauben. Man kann ja verschiedene Meinungen, Aussagen einholen zu den Themen und kann sich somit eher ein eigenes Bild machen.
lg
Cyrill
 
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@Faydit,
auch hinsehen und kommentieren ist eine Bewertung, vorallem wenn man es noch so extrem schreibt, blutig, Krieg, 2000 Jahre, usw. ... .

Nein! Wovor hast du Angst? Vor der Wirklichkeit, in der du lebst? Vor Worten, die sie beschreiben?

Die Vergangenheit musst Du ja nicht verdrängen, aber Du musst es akzeptieren, weil man es nicht ändern kann, ... .

Ich akzepiere es ja. Nur, die Fäden, die Muster und Stukturen, die dem zugrunde liegen, ziehn sich bis heute durch. Sind weder verändert, noch aufgelöst, noch transformiert, sondern wirken eben oft genug sogar unbewusst. Was so gut wie immer negative Folgen nach sich zieht.


Jeder Mensch ist den Medien ausgesetzt und anderen Einflüssen, schlussendlich hilft aber der gesunde Menschenverstand, dass man damit umgehen kann, d.h. man muss ja nicht immer alles glauben. Man kann ja verschiedene Meinungen, Aussagen einholen zu den Themen und kann sich somit eher ein eigenes Bild machen.

Kann man. Von dem, das man weiß, glaubt zu wissen. Und nur davon, üblicherweise. Wem's genügt, ok. Der erzeugt daraus "seine" Welt.

Mit den gesunden Menschenverstand wäre ich vorsichtig. Ist der doch eigentlich nur der gewohnte, oft genug auch fremdprogrammierte Pfad zwischen den eigene Wunden, Verletzungen hindurch, um nirgends anzustoßen, und sehr selten ein Art von Wahrheit oder Wirklichkeit.
 
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