Konstruktive und destruktive Kritik

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Gut gefragt, aber gleichsam auch moralisch eine Herausforderung. Etwas durchbrechen bedarf der Einsicht in die Notwendigkeit.

kann also nur der entscheiden , der diese Kritik bekommt,
er sagt entweder nein, das möchte ich nicht , oder aber ja ich lasse mich ein, wenn auf sachlicher Ebene gesprochen wird.

warum gibt es dann soviele Menschen die bei solch einer Kritik sich angegriffen fühlen und sofort negativ reagieren?
 
Leider habe ich den ersten Satz nicht verstehen können.

er sagt entweder nein, das möchte ich nicht , oder aber ja ich lasse mich ein, wenn auf sachlicher Ebene gesprochen wird.
Es gibt scheinbar sachliche Ebenen, die tatsächlich verlogen sind. Wenn solch ein Lügner sich also hinter einer Fassade der Sachlichkeit versteckt, kann ein anderer das erkennen, hat er die Fähigkeit dazu, und er kann es sich zur Aufgabe machen, sie zu durchbrechen.

warum gibt es dann soviele Menschen die bei solch einer Kritik sich angegriffen fühlen und sofort negativ reagieren?
Auch hier verstehe ich nicht ganz den Zusammenhang. Was die Fassade anbelangt, ist sie eine Art Schutzwall für besondere Empfindsamkeiten, die z.B. eine seelische Verletzung und /oder Hochmut bedeuten können.
 
Nun ja, immerhin ein Anfang.


Das finde ich nicht so, dass es grundsätzlich nicht sein sollte. Hier kommt es einmal sehr auf das Taktgefühl an und auf das, es (notwendig) zu durchbrechen.
Entspricht es denn deinem persönlichen Taktgefühl, wenn ich dir schreibe, dass ich dich momentan aufgrund des o.g. Satzes für eingebildet halte?
Jemandem, der sich - bei wem auch immer - entschuldigt und den du gar nicht kennst, so zu antworten... puh* das ist schon dreist. :ROFLMAO:
 
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Leider habe ich den ersten Satz nicht verstehen können.


Es gibt scheinbar sachliche Ebenen, die tatsächlich verlogen sind. Wenn solch ein Lügner sich also hinter einer Fassade der Sachlichkeit versteckt, kann ein anderer das erkennen, hat er die Fähigkeit dazu, und er kann es sich zur Aufgabe machen, sie zu durchbrechen.


Auch hier verstehe ich nicht ganz den Zusammenhang. Was die Fassade anbelangt, ist sie eine Art Schutzwall für besondere Empfindsamkeiten, die z.B. eine seelische Verletzung und /oder Hochmut bedeuten können.

oh, da haben wir nun aneinander vorbeigeredet,
aber ok, dein beispiel kann ich aufgreifen, warum nicht.
Will dir halt meine Sichtweise versuchen klarzumachen.

dein Beispiel: es kommt eine sachliche kritik und ich habe das gefühl , bzw meine zu erkennen das er lügt , also die kritik scheinbar nur ein Vorwand ist, ich meine er will eigentlich was anderes von mir.
gut,
jetzt könnte sich da jemand, zb in dem Falle ich sagen ich sehe das er lügt, (wobei ich noch am überlegen bin, wo und welche Lüge dahinterstecken sollte), was versteckt er?
gut ungeachtet dessen was er will, will ich dieses gebilde/Fassade durchbrechen.............

und jetzt komm ich an den punkt, warum will ich das?
es muss hier also ein eigennütziges motiv geben, denn jemandens fassade ungewollt durchbrechen zu wollen ist ja Grenzverletzung, heist ich versuche eine Grenze bewusst zu durchbrechen uund frage den anderen nicht.

und jetzt komm ch für mich hier zu dem Schluss, das nicht die kritik an mich destruktiv war,
sondern meine Handlung darauf ist für mich desstruktiv, also nicht konstruktiv für mich selbst,

somit ist die Kritik, selbst wenn es nur eine Fassade für jemanden war, selbst weder konstruktiv noch desstruktiv,
ich habe mit meiner Handlung diese Kritik also für mich destruktiv genutzt.

Ich hätte sie auch konstruktiv für mich nutzen können,
das würde dann anders laufen wie im Beispiel.
 
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