Körper verlassen

Freu dich doch, dass du eine Stimme gehört hast... Also bei mir hat das länger gedauert, bis überhaupt SOWAS passiert ist.
 
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Ich habe auch (fast) jedesmal Angst... Weiß auch nicht genau warum. Wahrscheinlich, weil man nie genau weiß, was passieren wird.
 
Wahrscheinlich sind es einfach die warnzustände deines Körpers, der signalisiert, dass was unbekanntes passiert und er damit nix anfangen kann. Deshalb kriegst du erst mal ganz automatisch angst, also musst du dich selbst beruhigen.
Geht mir leider auch so, und mich nervts genauso! :D
Das du so eine Stimme schon gehört hast, ist ja nun prima.
Mir wurd auch geholfen. :)
 
Rosetta schrieb:
Ich muss das jetzt los werden ! Habe gestern seit langem wieder versucht eine astralreise zu machen, habe meine gedanken schweifen lassen und mit denen da oben "geredet". Plötzlich üb erkam mich totaler schwindel, etwas ging hin und her durch meinen körper, füße kribbelten und ich war so geschockt plötzlich. Ich glaube zwar daran aber trotzdem war da noch etwas zweifel da gewesen. Ich bekam dann aber irgendwie starke angst, keine ahnung warum, ich wollte es und ich wusste mir kann nichts passieren sondern es kann mich eher berreichern, trotzdem bekam ich sie und sie ging nicht weg. Mein Herz raste.Es wurde dann weniger und ich bekam schauer über den rücken und hörte eine Stimme :,, lass es für heute, versuch es nächstes mal wieder, du hast noch zu viel angst als dich lösen zu können" dann schreckte mein bein nach oben. Was kann ich gegen die Angst tun? Ist das alles so normal?
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Nimm diese Angst einfach als warnendes Inneres Deinerselbst....es schützt dich, da weiterzumachen!!
Angel
 
Meine Fresse ey! Lass uns doch endlich in Ruhe!

Und selbst WENN wir uns damit schaden - Nachdem wir dir schon gesagt haben, dass wir, egal was du hier von dir gibst, trotzdem weiter machen, kann es dir doch völlig egal sein, oder?!
 
Ist doch jedermanns eigene Sache oder? Ich glaube, dass es für manche SCHLECHT ist, aber doch nicht gleich alle ?
 
Rosetta schrieb:
Ich muss das jetzt los werden ! Habe gestern seit langem wieder versucht eine astralreise zu machen, habe meine gedanken schweifen lassen und mit denen da oben "geredet".
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Das Schweifen der Gedanken gilt es erst mal zu beenden, wenn man eine astrale Reise machen will. Denke ich bzw. bemerke ich immer wieder.

Sonst kommt es zu einem wohl eher psychischen Erleben:
Plötzlich üb erkam mich totaler schwindel, etwas ging hin und her durch meinen körper, füße kribbelten und ich war so geschockt plötzlich. Ich glaube zwar daran aber trotzdem war da noch etwas zweifel da gewesen. Ich bekam dann aber irgendwie starke angst, keine ahnung warum, ich wollte es und ich wusste mir kann nichts passieren sondern es kann mich eher berreichern, trotzdem bekam ich sie und sie ging nicht weg. Mein Herz raste.Es wurde dann weniger und ich bekam schauer über den rücken und hörte eine Stimme :,, lass es für heute, versuch es nächstes mal wieder, du hast noch zu viel angst als dich lösen zu können" dann schreckte mein bein nach oben. Was kann ich gegen die Angst tun? Ist das alles so normal?
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All das ist psychisches Erleben. Der ganze Stress, den Du da hast innerhalb der eigenen Stimmen, die Du dir vorstellst und die Du hörst.


Wenn ich mir Dich vorstelle: normalerweise bist Du eine einzige Person. Du lebst Dein Leben, gehst zur Schule oder tust was weiß ich was.

Legst Du dich dann hin, dann nimmst Du offensichtlich mit etwas "Kontakt" auf. In Dir selber, will ich hinzufügen, die Stimmen "da oben". Vielleicht fällt Dir auf, daß Du in diesem Moment zum Teil "depersonalisierst", indem Deine reale Person sich weitere Teile im Geist schafft, mit denen sie kommuniziert. Du bist dann also nicht mehr Eine, sondern Viele.

In diesem "Viele"-Zustand den Körper zu verlassen stelle ich mir äußerst schwierig vor. Denn man müsste ja erst mal all diese unterschiedlichen Persönlichkeitsanteile einsammeln, um dann einen Übertritt zu machen oder ihn geschehen lassen zu können. Das fällt bestimmt leichter, wenn man "die eine" bleibt, also die, die zur Schule geht usw.

Vielleicht erschaffst Du dir ja die anderen Stimmen aus Angst. Ich stelle es mir so vor: Du liegst da, denkst: "und nun?" und gehst in Deinem Geist auf die Suche, was passieren könnte. Dein Geist macht Dir daraufhin ein Angebot: die Stimmen. Es beginnt eine Kommunikation in Dir, eine Bewegung, die Deine ängstliche Psyche macht, um nicht wahrnehmen zu müssen, wie alleine Du dort liegst. Für mich persönlich ist aber das Alleinesein und das Beimirsein dasjenige an Zustand, das mir den Austritt ermöglicht. Ist mein "Wahrnehmender" in mir mit etwas in mir beschäftigt, dann klappt es nie.

llg
 
Vrenii schrieb:
Ist doch jedermanns eigene Sache oder? Ich glaube, dass es für manche SCHLECHT ist, aber doch nicht gleich alle ?
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Ja. Schlecht ist die Vorstellung vom astralen Reisen in meinen Augen für alle Menschen, die psychisch nicht ganz stabil sind. Und für alle anderen ist es wichtig, eine Technik zu beherrschen und eine Begleitung im Üben zu erfahren - das kann natürlich auch durch ein Buch geschehen.

Wenn man in Urlaub fährt, in der realen Welt, dann macht man sich einen Plan. Man plant genau: wo will ich hin? Wie komme ich dort hin, also welche Verkehrsmittel werde ich nutzen und wann genau muß ich wo sein, um umsteigen zu können? Man plant, welche Tasche man mitnehmen muß und was in ihr enthalten sein muß, damit man im Urlaub nichts vermißt und nicht am Ende früher wieder nach Hause kommen muß, weil man zu wenig Wäsche oder Geld mitgenommen hat. Und Manche schliessen auch noch eine Reiseversicherung ab, weil sie vor etwas Angst haben.

Meiner Erfahrung nach muss man beim astralen Reisen ebenso vorgehen. Das astrale Reisen ist ein Vorgang, bei dem der Reisende sich seiner selbst stets bewusst bleibt. Der Wahrnehmende ist stets dabei und beobachtet was geschieht, ohne es zu benennen und ohne es zu hinterfragen oder zu kommentieren. Auch eine Gefühlsentstehung zum Erlebten wäre eine körperliche Reaktion, also hat der wahrnehmende Beobachter auch keine üblichen Gefühle. Sondern es ist eher ein Ja und ein Nein, das übrig bleibt an Gefühl, damit der Reisende wählen kann, wohin die Reise geht. Später.

Am Anfang braucht der Beobachter ganz einfach nur Vertrauen. Und er muß den Weg kennen und einige grundsätzliche Verhaltensweisen verinnerlicht haben wie: stets wach sein, nicht kommentieren was passiert, normalerweise nicht wählen, was geschieht, keine Gefühlsenergien entstehen lassen wie Angst oder Freude, um nicht anzuhaften. Man muss in jedem Augenblick frei sein vom Augenblick davor. Sonst kann man nicht astral reisen. Mit Gefühlen gelingt das Freisein zu Beginn nicht, man haftet dann an, wie man sagt.

lg
 
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Trixi Maus schrieb:
Ja. Schlecht ist die Vorstellung vom astralen Reisen in meinen Augen für alle Menschen, die psychisch nicht ganz stabil sind. Und für alle anderen ist es wichtig, eine Technik zu beherrschen und eine Begleitung im Üben zu erfahren - das kann natürlich auch durch ein Buch geschehen.

Wenn man in Urlaub fährt, in der realen Welt, dann macht man sich einen Plan. Man plant genau: wo will ich hin? Wie komme ich dort hin, also welche Verkehrsmittel werde ich nutzen und wann genau muß ich wo sein, um umsteigen zu können? Man plant, welche Tasche man mitnehmen muß und was in ihr enthalten sein muß, damit man im Urlaub nichts vermißt und nicht am Ende früher wieder nach Hause kommen muß, weil man zu wenig Wäsche oder Geld mitgenommen hat. Und Manche schliessen auch noch eine Reiseversicherung ab, weil sie vor etwas Angst haben.

Meiner Erfahrung nach muss man beim astralen Reisen ebenso vorgehen. Das astrale Reisen ist ein Vorgang, bei dem der Reisende sich seiner selbst stets bewusst bleibt. Der Wahrnehmende ist stets dabei und beobachtet was geschieht, ohne es zu benennen und ohne es zu hinterfragen oder zu kommentieren. Auch eine Gefühlsentstehung zum Erlebten wäre eine körperliche Reaktion, also hat der wahrnehmende Beobachter auch keine üblichen Gefühle. Sondern es ist eher ein Ja und ein Nein, das übrig bleibt an Gefühl, damit der Reisende wählen kann, wohin die Reise geht. Später.

Am Anfang braucht der Beobachter ganz einfach nur Vertrauen. Und er muß den Weg kennen und einige grundsätzliche Verhaltensweisen verinnerlicht haben wie: stets wach sein, nicht kommentieren was passiert, normalerweise nicht wählen, was geschieht, keine Gefühlsenergien entstehen lassen wie Angst oder Freude, um nicht anzuhaften. Man muss in jedem Augenblick frei sein vom Augenblick davor. Sonst kann man nicht astral reisen. Mit Gefühlen gelingt das Freisein zu Beginn nicht, man haftet dann an, wie man sagt.

lg
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Aber für eine Astralreise muss ich wohl kaum Unterhosen einpacken :D

ne scherz, danke ja ich verstehe was du meinst.
 
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