K
Katarina
Guest
Hi Babsi,
Mein Sohn wird bald 15 Jahre alt. Und er findet, dass Schule nicht sein muß. Womit er ja recht hat. Es muß nicht sein. Wie purple haze so schön sagt, dass einzige, was er wirklich muß, ist, die Konsequenzen tragen.
Die Vorstellung, dass er mit einer Schulausbildung einen Beruf ausüben kann, der ihm gefällt, ist ihm heute egal. Da lebt er völlig im Hier und Jetzt (etwas, was viele von uns ja anstreben). Er meint, wenn er Geld dafür bekommen würde, dann würde er für die Schule arbeiten. Schließlich will er nicht zur Schule. Die anderen wollen es für ihn. Also müßten sie ihm eigentlich seinen Energieaufwand entlohnen. Ja, es gibt schon verquere Sichtweisen.
Er wehrt sich wirklich mit Händen und Füssen dagegen, in unsere Leistungsgesellschaft gepresst zu werden. Bewunderswert! Was er noch nicht verstehen kann, ist, dass er von eben dieser Leistungsgesellschaft genauso infiziert ist wie wir alle. Sonst würde er sich nicht so dagegen wehren müssen.
Das mit dem Aufräumen müssen, kenne ich sehr gut. Bei mir sind es die Hundehaare, die in der ganzen Wohnung kleben. Ich mag keine Hundehaare auf der Couch, im Essen, an den Klamotten und überhaupt (ich mag sie nur am Hund) . Also muß ich sie jeden Tag mühsam wegbürsten und arbeite mich immer auf den Knien durch`s ganze Haus. Und wenn ich dann da so knie und fluche, dann muß ich immer lachen, weil mir klar ist, dass es wirklich nur eine Frage der Sichtweise ist. Ich muß die Haare ja nicht wegmachen. Ich will es.
Katarina
Manche Sachen wie Schule oder so muß eben sein da hilft ja alles nichts. wie alt ist denn dein Sohn wenn ich nachfragen darf?
Mein Sohn wird bald 15 Jahre alt. Und er findet, dass Schule nicht sein muß. Womit er ja recht hat. Es muß nicht sein. Wie purple haze so schön sagt, dass einzige, was er wirklich muß, ist, die Konsequenzen tragen.
Die Vorstellung, dass er mit einer Schulausbildung einen Beruf ausüben kann, der ihm gefällt, ist ihm heute egal. Da lebt er völlig im Hier und Jetzt (etwas, was viele von uns ja anstreben). Er meint, wenn er Geld dafür bekommen würde, dann würde er für die Schule arbeiten. Schließlich will er nicht zur Schule. Die anderen wollen es für ihn. Also müßten sie ihm eigentlich seinen Energieaufwand entlohnen. Ja, es gibt schon verquere Sichtweisen.
Er wehrt sich wirklich mit Händen und Füssen dagegen, in unsere Leistungsgesellschaft gepresst zu werden. Bewunderswert! Was er noch nicht verstehen kann, ist, dass er von eben dieser Leistungsgesellschaft genauso infiziert ist wie wir alle. Sonst würde er sich nicht so dagegen wehren müssen.
Das mit dem Aufräumen müssen, kenne ich sehr gut. Bei mir sind es die Hundehaare, die in der ganzen Wohnung kleben. Ich mag keine Hundehaare auf der Couch, im Essen, an den Klamotten und überhaupt (ich mag sie nur am Hund) . Also muß ich sie jeden Tag mühsam wegbürsten und arbeite mich immer auf den Knien durch`s ganze Haus. Und wenn ich dann da so knie und fluche, dann muß ich immer lachen, weil mir klar ist, dass es wirklich nur eine Frage der Sichtweise ist. Ich muß die Haare ja nicht wegmachen. Ich will es.
Katarina