Angeregt durch eine solche Bemerkung eines anderen Teilnehmers hier möchte ich diese Frage gerne mal in den Raum hier stellen
Es ging da um Demut - und ob man sich nicht klein und hässlich fühlen solle angesichts der zweifellos fast gewaltsam prächtigen ALL-Herrlichkeit, die uns umgibt.
Ich persönlich möchte diese Frage für mich entschiedenst verneinen
Ok - mir wird niemand mehr einen Preis für äußere Pracht verleihen
Der Corpus delicatus ist schon sehr vom Zahn der Zeit angenagt, das Gesicht äußerst viel-fältig ( jede davon ehrlich verdient und mit Bleiberecht auf Lebenszeit abgesichert!) - und der Rest ist auch nicht mehr wirklich erwähnenswert.
Aber klein und hässlich vor Gott??
Das für mich griffigste Gegenargument ist schlicht das:
Wenn ich Gottes beschützende, erbarmende, überwältigende Liebe immer so eindrücklich erlebe - wie kann ich dann als klein und hässlich empfinden, was er so unendlich und bedingungslos liebt???
Für ihn bin ich weder klein noch hässlich, weder alt noch verbraucht, weder sündig noch verloren. Für ihn bin ich das, was ich immer war und immer sein werde: Sein geliebtes, wunderbares Kind, das durch viele Wandlungen hindurchgeht, um immer besser zu erkennen und zu leben, dass es genau das ist.
Demut ist was Feines. Angesichts des Sternenhimmels oder bei Bildern von Hubble oder bei der Geburt eines Kindes empfinde ich das auch. Es sprengt alle Grenzen.
Aber das macht mich nicht klein und hässlich. Es macht mich erkennen, dass ich wunderbarer, unverzichtbarer Teil von alledem bin - auch wenn die äußere Fassade bröckelt
Die ist egal. Die Seele strahlt je mehr, je mehr sie erkennt, dass die EIN-heit auch sie selber umfasst und es Kleines und Hässliches in dem ALLES-WAS-IST nicht gibt.
Frohen Grußes,
RitaMaria
Es ging da um Demut - und ob man sich nicht klein und hässlich fühlen solle angesichts der zweifellos fast gewaltsam prächtigen ALL-Herrlichkeit, die uns umgibt.
Ich persönlich möchte diese Frage für mich entschiedenst verneinen
Ok - mir wird niemand mehr einen Preis für äußere Pracht verleihen
Der Corpus delicatus ist schon sehr vom Zahn der Zeit angenagt, das Gesicht äußerst viel-fältig ( jede davon ehrlich verdient und mit Bleiberecht auf Lebenszeit abgesichert!) - und der Rest ist auch nicht mehr wirklich erwähnenswert.
Aber klein und hässlich vor Gott??
Das für mich griffigste Gegenargument ist schlicht das:
Wenn ich Gottes beschützende, erbarmende, überwältigende Liebe immer so eindrücklich erlebe - wie kann ich dann als klein und hässlich empfinden, was er so unendlich und bedingungslos liebt???
Für ihn bin ich weder klein noch hässlich, weder alt noch verbraucht, weder sündig noch verloren. Für ihn bin ich das, was ich immer war und immer sein werde: Sein geliebtes, wunderbares Kind, das durch viele Wandlungen hindurchgeht, um immer besser zu erkennen und zu leben, dass es genau das ist.
Demut ist was Feines. Angesichts des Sternenhimmels oder bei Bildern von Hubble oder bei der Geburt eines Kindes empfinde ich das auch. Es sprengt alle Grenzen.
Aber das macht mich nicht klein und hässlich. Es macht mich erkennen, dass ich wunderbarer, unverzichtbarer Teil von alledem bin - auch wenn die äußere Fassade bröckelt
Die ist egal. Die Seele strahlt je mehr, je mehr sie erkennt, dass die EIN-heit auch sie selber umfasst und es Kleines und Hässliches in dem ALLES-WAS-IST nicht gibt.
Frohen Grußes,
RitaMaria