Reiner
Sehr aktives Mitglied
...aber betrachte dazu einmal das Universum, soweit man das als Mensch überhaupt kann. Ist es nicht so, daß die einzelnen Galaxien ein voneinander unabhängiges System bilden. Man weiß auch, das sich gelegentlich Galaxien gegenseitig durchdringen, ohne ihre Struktur zu verändern...
Hallo Merlin,
Die Systeme (egal ob Galaxie, Mensch, Atom usw.) sind nur rein physikalisch unabhänig, bzw. einzelne Systeme. Die Einzelen Systeme, oder Strukturen sind eigentlich "Sub-Systeme", bzw. bilden "Sub-Räume", welche durch die Formation gebildet werden. Diese richten sich danach welche "Punkte" seiner "Teile" man als "Dimension" des Systems definiert.
Die Sache mit dem Sand, ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich unser Denken immer auf diese Welt bezieht, in der wir leben. Unser ganzes Denken orientiert sich an Erinnerungen mit ihren Erfahrungen, die an Bildern gebunden sind. Deshalb tun wir uns auch so schwer, den Raum und das Universum zu verstehen. Ich denke nicht, daß der Geist grenzenlos in Zeit und Raum steht, weil er ein temporäres Phänomen darstellt.
Der Geist ist nur im physikalischen wirken temporär. Das (in)formative Element, der reine Geist selbst ist grenzenlos. Wenn man den Geist als eigenes Element separat "betrachtet", so besitzt dieser weder Energie, noch Materie und hat keinerlei physische Auswirkung.
Der Sand im Beispiel ist keine Burg und die Form Burg ist kein Sand. Die Formation des Sandes macht daraus mehr als die Summe seiner Körner.
Eine Form als eigenes Element betrachtet besitzt keine "Substanz", kein Raum, keine Zeit. So ist auch die Existenz von Formationen möglich, die rein Physikalisch nicht existieren können. Wie z.B. das Tibar, oder die Farben Purpur, Magenta, Rosa als Lichtquenten um nur einige von vielen zu nennen. Sie existieren aber als "Geist" (Form) und sind somit als mehr als die Existenz desen Physischen und überschreitet somit dessen Grenzen.
Kurz der "Geist" hat keine Grenzen, sondern nur dessen Physik.
Liebe Grüße Reiner