Katze

(...) Gilt Analoges nicht auch für den Menschen und das Wesen des Universums? Der Mensch ist laut der Evolutionstheorie doch "lediglich" eine hochevolvierte Primatenspezies. Ähnlich wie die Katze das Fernsehgerät mustert, betrachtet der Mensch den Kosmos und ist darum bemüht, dessen Struktur so präzise wie möglich zu analysieren. Doch auch er wird aus meiner Sicht niemals imstande sein, die Komplexität und die wahre Natur von Makro- und Mikrokosmos zu ergründen.

Ja, sehr gut möglich. Aber wir können es versuchen.
 
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Ich behaupte niemals Absolutes. Vermessen erscheint mir eben die Annahme, dass gerade wir Menschen in der aktuellen Ära über ein Gehirn verfügen sollen, das prinzipiell alles exakt wahrnehmen und verstehen könnte. Die Historie ist übrigens gekennzeichnet von menschlichen Irrtümern und Fehlern.

Exakt wahrnehmen tut niemand. Dazu ist eine Vielzahl von Effekten bekannt, die unsere Wahrnehmung bzw. unsere Schlussfolgerungen daraus verfälschen.

Was das exakte Verstehen angeht... möglicherweise hast Du Recht. Wir können es aber weiter versuchen.
 
Ich vermute daß Katzie einfach kein Konzept für zweidimensionale Abbildungen von real existiernden dreidimensionalen Gegenständen hat und sehen wollte ob man sich an das interessante Geschehen dort auch von hinten nähern kann.
 
Also meine Katze sitzt wie in der Schule vorm Fernseher, und schaut sehr lange zu vor allem wenn Tiere im Fernsehn sind, da wird der Hals immer länger.;)
 
Hallo!

Gestern Abend schaltete ich seit Langem mal wieder das Fernsehen ein. Plötzlich kam unsere kleine Jungkatze ins Wohnzimmer und betrachtete mit etwas Irritation den flimmernden Bildschirm. Von Neugier getrieben, wagte sie schließlich einen Blick hinter die Komode, auf welcher der Fernseher platziert worden war. Als sie dort jedoch absolut nichts Interessantes ausmachte, hielt sie kurz inne und zog von dannen.

In dieser Situation fragte ich mich, welche Gedanken der Katze wohl in jenem Moment gekommen sein müssen: Sie beobachtet uns Menschen beim Fernsehen. Jedoch wird sie aufgrund der neurobiologischen Konzeption ihres Gehirns niemals in der Lage sein, die komplexe Elektronik, Technik und Funktionalität eines Fernsehgerätes nachzuvollziehen. Sie wird die Praktik des Fernschauens, der so viele Menschen frönen, also niemals erkunden oder für sich erklären können.

Gilt Analoges nicht auch für den Menschen und das Wesen des Universums? Der Mensch ist laut der Evolutionstheorie doch "lediglich" eine hochevolvierte Primatenspezies. Ähnlich wie die Katze das Fernsehgerät mustert, betrachtet der Mensch den Kosmos und ist darum bemüht, dessen Struktur so präzise wie möglich zu analysieren. Doch auch er wird aus meiner Sicht niemals imstande sein, die Komplexität und die wahre Natur von Makro- und Mikrokosmos zu ergründen.

Viele Grüße

Lamia

Ich halte dagegen:

NUR der/ein Mensch wird in der Lage sein, das zu ergründen, aber keine Maschine, keine Pflanze, kein Tier, keine Engel, keine Aliens... nicht mal Kinder... :D
 
Ich halte dagegen:

NUR der/ein Mensch wird in der Lage sein, das zu ergründen, aber keine Maschine, keine Pflanze, kein Tier, keine Engel, keine Aliens... nicht mal Kinder... :D

Nun ja, viele quantenphysikalische Phänomene können zwar mathematisch beschrieben, aber nicht theoretisch nachvollzogen werden. Diese quantenmechanischen Effekte widersprechen offenbar nicht nur der Intuition, sondern sie entziehen sich darüber hinaus auch der Imagination und dem gesunden Menschenverstand. Ich beziehe mich diesbezüglich übrigens auf Erscheinungen wie die Quantenkorrelationen, den Welle-Teilchen-Dualismus, den Aharonov-Bohm-Effekt, Schrödingers Katze in der Praxis (Doppelspalt-Experiment) usw.
 
Gestern Abend schaltete ich seit Langem mal wieder das Fernsehen ein. Plötzlich kam unsere kleine Jungkatze ins Wohnzimmer und betrachtete mit etwas Irritation den flimmernden Bildschirm. Von Neugier getrieben, wagte sie schließlich einen Blick hinter die Komode, auf welcher der Fernseher platziert worden war. Als sie dort jedoch absolut nichts Interessantes ausmachte, hielt sie kurz inne und zog von dannen.

Das ist ja vielmehr eine Darstellung, als ob die Katze ein Mensch wäre.

Jedoch wird sie aufgrund der neurobiologischen Konzeption ihres Gehirns niemals in der Lage sein, die komplexe Elektronik, Technik und Funktionalität eines Fernsehgerätes nachzuvollziehen. Sie wird die Praktik des Fernschauens, der so viele Menschen frönen, also niemals erkunden oder für sich erklären können.
Die Elektronik nachvollziehen zu können, ist nicht Voraussetzung, um nachvollziehen zu können, was Menschen beim Fernsehen so gefällt. Wäre dem so, würde kaum jemand einen Film verstehen.


Der Mensch ist laut der Evolutionstheorie doch "lediglich" eine hochevolvierte Primatenspezies.
In diesem Falle lägen Tier und Mensch auf derselben Entwicklungslinie, auf der der Mensch nur weiter evolutiv entwickelt ist. Darauf weist suggestiv die obige Einleitung schon hin.

Ähnlich wie die Katze das Fernsehgerät mustert, betrachtet der Mensch den Kosmos und ist darum bemüht, dessen Struktur so präzise wie möglich zu analysieren. Doch auch er wird aus meiner Sicht niemals imstande sein, die Komplexität und die wahre Natur von Makro- und Mikrokosmos zu ergründen.

Du suchst die "wahre" Natur des Kosmos per Analyse und meinst, was die Katze beim Fernsehen nicht (ausreichend) analysieren könne, könne der Mensch nicht beim Kosmos. - Du benutzt also die Analogie Fernseher und Katze sowie Kosmos und Mensch, während der Schlüssel zum Verständnis die Analyse ist, welche aber lediglich einem quantitativen Verständnis des heute gängigen materialistischen Weltbilds folgt.
Wir brauchen aber gar nicht erst zum Kosmos zu schauen, versuchen wir doch einmal auf diesem Weg doch nur ein kleines Pflänzlein zu verstehn.

Was eigentlich soll denn die Intention dieses Themas sein?
 
Katze - Fernseher das ist wirklich zu seicht für Katzen

Wir hatten eine Katze, sie war die Respektsperson für alle anderen Katzen (7) ihr folgten alle und akzeptierten sie widerspruchslos als Oberhaupt.
Auch uns gegenüber hatte sie ein Verhalten, woes einem schwer fält sie als Tier zu bezeichnen.

In ihrem Alter von 15 Jahren wollten wir für eine Nacht fortfahren.
Die Katze lag regungslos auf der Matte und fixierte mich mit einem ungewöhnlichem Blick.
Ich sagte zur Frau, fahr bitte alleine, ich kann die Katze nicht alleine lassen.
Um 23 Uhr streichelte ich sie und ging schlafen.
Um 6 Uhr stand ich auf, die Katze hat sich verabschiedet und war kalt.

Um ca. 8 rief die Frau an und erzählte mir folgendes: Um 2 Uhr hörte ich die Katze auf den Heizkörper springen, dies tat sie wenn sie ins Freie wollte.
Ich stand auf - ging zum Fenster es aufmachen und erst jetzt dämmerte es mir, dass ich ja in Wien bin.

Ich unterhielt mich vorher mit unserem Tierarzt, er sagte, wenn sie um 23 Uhr noch gelebt hat und um 6 kalt war,wird sie um ca. 2 Uhr gestorben sein.

Ich sagte meiner Frau: Gerda unsere Katze hat sich von dir verabschiedet, sie ist um diese Zeit gestorben.

Obwohl es schon Jahre her ist, und wir immer noch eine Katze haben, dieses Geschöpf war für uns wesentlich mehr als ein Tier!
 
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Meine Katze macht das wenn sie spielen will oder eine Mücke sieht, vielleicht war Staub hinter der Kommode, und hat sich im Luftzug bewegt, könnte doch sein.
Ansonsten schaut eine meiner Katzen sehr gerne Tiersendungen, ganz vorne in der ersten Reihe.:D;)
 
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