Junge haut Lehrerin um.

Kann ein Kind selbständig in der Welt überleben, wenn es die Schule verlâsst?

Wahrscheinlich eher, als wenn es nichts weiter kennt als den Schutz des häuslichen Herdes. Man muss auch mal lernen, sich durchzusetzen, gegen andere abzugrenzen...

Nein! Also was nützt mir all das Wissen, wenn man das Wichtigste nicht lehrt, LEBENSKUNST, DAS LEBEN?

Und genau diese lernt man nicht in der trauten Zweisamkeit mit Mutti - sondern dort, wo sie gefordert ist und geübt werden kann.. und das ist Schule. Soziales Lernen!!

Das Leben zu wagen, es zu lernen - das geht wohl erst dort, wo es wirklich gefordert ist und auch mal hart wird - in der Auseinandersetzung mit denen, die anders sind..

Gruß von Rita
 
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RitaMaria schrieb:
Wahrscheinlich eher, als wenn es nichts weiter kennt als den Schutz des häuslichen Herdes. Man muss auch mal lernen, sich durchzusetzen, gegen andere abzugrenzen...



Und genau diese lernt man nicht in der trauten Zweisamkeit mit Mutti - sondern dort, wo sie gefordert ist und geübt werden kann.. und das ist Schule. Soziales Lernen!!

Das Leben zu wagen, es zu lernen - das geht wohl erst dort, wo es wirklich gefordert ist und auch mal hart wird - in der Auseinandersetzung mit denen, die anders sind..

Gruß von Rita

:liebe1:

Ich bin für das Soziales Lernen, aber nicht in der Form, wie es die heutige Schulform bietet. Und das diese Form nichts taugt, kann man an den herzlosen unsozialen Erwachsenen sehen, oder wird das jetzt verneint?

Und die VorFâlle mit den Schüllern bestâtigen das nur.

:liebe1:
 
RitaMaria schrieb:
Und bevor ich mit diesem Kind als Lehrerin wieder was zu tun haben wollte, würde ich darauf bestehen zu wissen, wie ein solcher Ausfall je geschehen konnte und was akut dagegen unternommen wird.
Ich würde die Eltern und das häusliche Umfeld kennenlernen wollen und ggf. eine Heimunterbringung anregen, wenn auch dort Gewalt an der Tagesordnung ist.

Als ich das gelesen habe, fiel ich mal wieder fast vom Stuhl. Etrwas dagegen tun. Ja, genau. Einfach verdrängen oder unterdrücken, dass ja niemals mehr dieses Kind das unterdrückte oder verdränge rauslässt. So ists richtig. Es muss nicht heissen, es wird dagegen etwas getan. Es muss heissen, dass etwas dafür getan wird. Alles andere ist Verdrängung.
 
Als ich das gelesen habe, fiel ich mal wieder fast vom Stuhl. Etrwas dagegen tun. Ja, genau. Einfach verdrängen oder unterdrücken, dass ja niemals mehr dieses Kind das unterdrückte oder verdränge rauslässt. So ists richtig. Es muss nicht heissen, es wird dagegen etwas getan. Es muss heissen, dass etwas dafür getan wird. Alles andere ist Verdrängung.

hmm.. wenn ich mich richtig erinnere, sagte ich, dass man an die Ursachen gehen muss und nicht, dass man Emotionen verdrängen und Verdrängungen unterdrücken muss...

Seine Emotionen mit Gewalt darzustellen ist etwas, was in einer Gemeinschaft einfach nicht möglich ist. Das ist das eine.
Das andere ist, wenn man das nun schon so gelernt hat, wie man andere Lösungen findet.

Wo also liegt da dein Problem?

Gruß von Rita
 
RitaMaria schrieb:
hmm.. wenn ich mich richtig erinnere, sagte ich, dass man an die Ursachen gehen muss und nicht, dass man Emotionen verdrängen und Verdrängungen unterdrücken muss...

Seine Emotionen mit Gewalt darzustellen ist etwas, was in einer Gemeinschaft einfach nicht möglich ist. Das ist das eine.
Das andere ist, wenn man das nun schon so gelernt hat, wie man andere Lösungen findet.

Wo also liegt da dein Problem?

Gruß von Rita

Stell mal die Gemeinschaft nicht als friedlebend dar. Es ist eben ganz genau die Gemeinschaft die gewaltbereit ist, die gewalttätig ist. Ich bin die Gemeinschaft und wenn ich zuhau, haue ich und zugleich die gemeinschaft zu. So ist das.

Du meinst man sollte etwas gegen die Ursachen tun ? Soll man also einfach irgendwelche Dinge nicht mehr tun ? Also soll man dann unfrei leben ? Soll man nach einer Bedienungsanleitung leben ? Verhalten sie sich so und so, dann verhält sich ihr Kind so und so oder wer auch immer. Wa sstllest du dir daruner vor, wenn man an die ursachen geht ? Was soll man dann weiter machen ? nur weil man die ursachen kennt, warum man sich prügelt, hört man noch lange nicht auf sich zu prügeln.
 
RitaMaria schrieb:
hmm.. wenn ich mich richtig erinnere, sagte ich, dass man an die Ursachen gehen muss und nicht, dass man Emotionen verdrängen und Verdrängungen unterdrücken muss...

Seine Emotionen mit Gewalt darzustellen ist etwas, was in einer Gemeinschaft einfach nicht möglich ist. Das ist das eine.
Das andere ist, wenn man das nun schon so gelernt hat, wie man andere Lösungen findet.

Wo also liegt da dein Problem?

Gruß von Rita


Ich habe selber viel Gewalt erfahren, und auch wenn ich bis jetzt noch niemanden körperliche Gewalt angetan habe, bin ich genauso gewalttätig wie all die, die mir Gewalt angetan haben. Denn ich bin alle, und alle sind ich.
Gewalt ist Zorn, Hass, Nachahmung, Gehorsam.....
Was ist das Gegenteil? Wenn man alles von sich weist?
Ist es möglich, dass man sich von der Gewalt befreit, die ein Teil des eigenen Lebens ist? Ich denke, Gewalt gehört zu jedem von uns, wir wollen es nur nicht wahrhaben.
Ein Geist, der sich vergleicht, der urteilt, ist agressiv. Das merk ich momentan an mir selbst....
 
Stell mal die Gemeinschaft nicht als friedlebend dar. Es ist eben ganz genau die Gemeinschaft die gewaltbereit ist, die gewalttätig ist. Ich bin die Gemeinschaft und wenn ich zuhau, haue ich und zugleich die gemeinschaft zu. So ist das.

Bin ich denn so ein Paradiesvogel???
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Ich bin nicht die Gesellschaft, ich bin ein Teil der Gesellschaft. Und in dem Teil der Gesellschaft war und ist Gewalt in der Form, von der hier die Rede ist, niemals die Rede. Und nein, das ist nicht so. Das mag in deiner Welt so sein. Aber die Welt ist nicht "so". Meine ganz sicher nicht..

Ich habe niemals Gewalt in körperlicher Form an mir erlebt. Ich hatte mich an gewisse Regeln und Vorgaben zu halten, es wäre eine Familientragödie gewesen, wenn ich da versagt hätte, aber auch das hätte man letztlich ohne Gewalt gelöst...
Die Gemeinschaft, die ich kenne, hat niemals zugehauen. Ich habe niemals zugehauen. Eine solche Gemeinschaft kenne ich nicht und ich bin sie nicht.

Du meinst man sollte etwas gegen die Ursachen tun ? Soll man also einfach irgendwelche Dinge nicht mehr tun ?

Wenn etwas tun gleichzusetzen ist mit: anderen Gewalt anzutun - ja, dann denke ich, dass man diese Dinge nicht mehr tun sollte...

Also soll man dann unfrei leben ? Soll man nach einer Bedienungsanleitung leben ?


Freiheit bedeutet also, statt Lösungen zu suchen zuzuhauen???
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Verhalten sie sich so und so, dann verhält sich ihr Kind so und so oder wer auch immer.

Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung - ja.


Wa sstllest du dir daruner vor, wenn man an die ursachen geht ? Was soll man dann weiter machen ? nur weil man die ursachen kennt, warum man sich prügelt, hört man noch lange nicht auf sich zu prügeln.

Wenn man glücklich damit ist, sich zu prügeln - möglicherweise nicht.
Aber ist man das???

Wenn man abstellen will, was nicht nur einen selber unglücklich macht, sondern auch andere - sicher!
Und dann sollte man diesen Kreislauf von Gewalt dadurch unterbrechen, dass man die Ursachen dazu erkennt.
Und sie nicht weitergibt und als normal ansieht. Weil Gewalt nicht wirklich normal ist

Gruß von Rita
 
Denn ich bin alle, und alle sind ich.
Gewalt ist Zorn, Hass, Nachahmung, Gehorsam.....
Was ist das Gegenteil? Wenn man alles von sich weist?

Ich bin ein Teil von allem, aber ich bin nicht wesensgleich mit allem/allen...

Ich habe keinen Grund zum Zorn, da ich mir verzeihe, ich hasse nicht, da ich verstehe, was zu verstehen ist und ich bin zu kritisch, um einfach nur nachzuahmen....
Gehorsam war ich immer nur dann, wenn ich den Sinn verstanden habe...

Das Gegenteil von dem, was du schriebst?

Verstehen - denke ich. Sich nicht ausliefern an Leid.

Lieben Gruß,
Rita
 
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Kannst du das mal bitte begründen, warum du dich selbst nur als ein Teil der Gesellscahft siehst und nicht als die Gesellscahft selbst ? Danke.

Weil ich nur eine und nicht alle bin

Weil ich ein Individuum und keine Massenerscheinung bin

Weil ich nur für mich selber verantwortlich bin und nur da was ändern kann

Weil ich immer die Freiheit der Wahl habe

Weil ich ein Mensch bin...

Gruß von Rita
 
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