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papacha
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Das Rauchen von Wasserpfeifen birgt laut einer Berliner Studie hohe Gesundheitsrisiken. Grund ist der dabei entstehende Feinstaub. Wegen ihrer geringen Größe im Nanobereich könnten die gefährlichen Fasern bis in den letzten Winkel der Lunge vordringen, sagte Projektleiter Johannes Spatz vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg am Mittwoch. Die Partikel lagerten sich an den Gefäßwänden an und führten zu einer gefährlichen Veränderung des Blutes. Messungen in Wasserpfeifen-Stuben und in Shisha-Räumen orientalischer Restaurants hätten besorgniserregende Feinstaubwerte bis zu 780 Mikrogramm pro Kubikmeter ergeben. In Diskotheken liege dagegen die Feinstaubbelastung bei durchschnittlich 600 Mikrogramm und in Bars bei 400 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Die Studie warnt zugleich vor dem Wasserpfeifen-Rauchen als "neuer Einstiegsdroge für Jugendliche». Nach Angaben von Projektleiter Spatz ist diese Art des Rauchens inzwischen vor allem bei 10- bis 16-Jährigen Mode. Für die Studie waren 1147 Berliner Schüler befragt worden. Demnach rauchen in der Altersklasse unter 16 Jahren 31 Prozent Wasserpfeife und 16 Prozent Zigaretten. Bei den bis 25-Jährigen liegt der Konsum gleichauf mit Zigarettenrauchen. Anders als bei Zigaretten seien sich die Schüler der Gefährlichkeit von Wasserpfeifen-Tabak nicht bewusst, sagte Spatz.
http://www2.netdoktor.de/nachrichten/index.asp?id=126832&D=10&M=5&Y=2007
Da sieht man es wieder Jugendliche finden immer wieder Wege um sich "abzugrenzen". Bin gespannt was die Politiker sich jetzt dazu einfallen lassen?!