Jenseits Kontakt

Das wäre ein Beispiel, natürlich könnten auch ein besserer Arbeitsplatz, eine Gehaltserhöhung, ein Erbschaft, oder Tantiemen aus einem Buch, das veröffentlicht wird, ins Haus schneien. Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Ich verstehe.

Nein! Von deinen Entwicklungen profitieren anderen nicht in materieller Hinsicht.
Der einzige Einfluss, den du nehmen könntest, wäre der, dass du durch Gespräche oder andere Interaktion anderen zu Einsichten verhilfst, durch die diese eine Entwicklung schneller realisieren können.
Dazu sind wir privat im Gespräch, das ist wenig sinnvoll, hier doppelt weiterzuführen.

"NPCs verschwinden im Normalfall, wenn sie nicht gebraucht werden." und das ist bei einem Haustier eben die Lebenszeit.
Wenn sie nicht gebraucht werden: das könnte so oft der Urlaub einer Familie sein. Wie häufig aber werden die Tiere da ausgesetzt. Schöner und auch für die Familie angenehmer (weil ohne Gewissensbisse) wäre es doch, wenn das NPC-Haustier pflegeleicht vor dem Urlaub, da es nun nicht mehr gebraucht wird, aus dem Leben scheidet. (Das klingt hart, ich orientiere mich aber an der Vorgabe verschwinden.)
Aber da ist es noch da und muss auf entsetzliche Weise aus dem Haus geschafft werden. Und wenn es sich am Ende nicht um ein NPC handelt, ist es das allerletzte, weil genau dieses Tier nicht damit rechnet und auf seine Besitzer immer noch wartet, wenn die längst entschwunden sind.

Das Haustier orientiert sich meist nicht an den Gegebenheiten der Besitzer, sonst müsste es nicht so häufig weitervermittelt werden bei Tod, Krankheit oder anderen Umständen, genau das impliziert aber der Satz: „wenn sie nicht gebraucht werden“.

Sehe ich nicht so. Für mich wäre es schlimmer zu erfahren, dass meine sämtliche Lebensarbeit nichts als Beschäftigungstherapie war, als dass meine Katze ein NPC war.
Abgesehen davon: Was zählt ist, ob am Ende der Nutzen (ein individuelles Haustier, das man sonst nicht haben könnte) die Kosten (Enttäuschung nach dem Tod dass es nur ein NPC war) übersteigt. Nachdem wir nicht wissen, wieviele Haustierseelen verfügbar sind, wissen wir nicht wie hoch der Nutzen durch NPC Tiere wäre. Er wäre sehr hoch, wenn ein Mangel an Tierseelen vorläge und nicht jeder, der ein Haustier haben möchte auch eines haben könnte. Dann würde gelten: Besser ein NPC-Tier mit anschließender Enttäuschung als kein Tier.
Ich möchte es mal auch davon abhängig machen, wie gut ein NPC auf mich abgestimmt wird. Wer steuert diesen eigentlich ständig? Ein normales Tier wie auch eine normale Menschenseele trifft eigene Entscheidungen. So ein NPC wird gesteuert und ist bestenfalls auf einen bestimmten Menschen angesetzt. Das erscheint mir ein riesiger Aufwand, wenn dem aber so ist und das so betrieben wird, stört es mich am Ende nicht, wenn meine Haustiere möglicherweise zum Teil auch NPCs waren.

Und wenn nicht genügend echte Tierseelen zur Verfügung stehen und auch nicht nachgeschöpft werden bei Bedarf, dann wäre es eine gute Alternative, den Besitzern durch NPCs ein Haustier zur Verfügung zu stellen. Wenn man dann noch unterscheiden kann, dass NPCs direkt zu Besitzern kommen, wo sie ungute Erfahrungen machen müssen, ist das System perfekt. Oder wollen auch Tierseelen bestimmte Erfahrungen machen?
 
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Hinzu kommt natürlich auch, dass ein Haustier auch u.a. inkarniert wegen dem Erleben. Als beispiel ein Wellensittich mit einer langen Krankheit. Ist nervig, das Tier ist durchaus schlecht gelaunt und der Partner Wellensittich kümmert sich rührselig um das Tier, so dass man die Krankheit ertragen kann.
Es ist dann nicht so viel anders als bei einem Menschen, außer dass die Erfahrung nicht so komplex ist.
So wie ich nun weiß, dass dsa die Gedanken im Bewusstsein eines Menschen oft durch den Guide beeinflusst werden und Gedanken geschickt werden auf eine weise als würde man es selbst denken, kann das auch bei einem Tier passieren.
Bedeutet also nicht zwangsläufig, dass die tiere nur wegen den Besitzern inkarnieren, sie aber für diese Zeit eingeplant werden.
Was sie danach machen, steht dann auf einem anderen Blatt. Es sind deutlich kürzere Inkarnationen mit etwas einfacherem Erleben und wie das ganze dann hilfreich für die Entwicklung ist, lässt sich schwer beurteilen.
Ich frag mal meinen Guide, was könnte man noch dazu sagen? Ich lass sie einfahc labern und denke dabei selbst nichts, dann geht das gut:
" Auch wenn ich nicht nicht gewillt bin viel darüber zu erzählen, kann ich sagen, dass Tiere ebenso wie Menschen erleben, das Bewusstsein ist nur eingeschränkter. Und wenn sie sterben, wird das Bewusstsein weniger eingeschränkt, danach könnt ihr euch vorstellen, dass das Erleben von diesen Tieren deutlich komplexer wird. Sie erleben dann auch Dinge, die nichts mehr mit der Tiergestalt von vorher zu tun hat. Diese Tiere haben oft, aber nicht immer eine persönliche Beziehung zu euch, die sich dann im Jenseits herausfinden lässt. Hat man in der Inkarnation eine (absichtlich) weniger persönliche Bindung zum Tier, heißt das noch lange nicht, dass diese Bindung auch so "unpersönlich" im Jenseits sein wird, da dies auch so abgesprochen sein kann. Bedenkt, dass alle Charakterzüge hier in dieser Welt programmiert sind, um den entsprechenden Charakter auch erleben zu können. Ihr seid aber so viel mehr. Ob es NPCs gibt, lass ich aber offen, denn das wäre wieder zuviel Insider-Information für unsere Insider. :)"
 
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