Ich weiss nicht ob ich hier richtig bin, um meine geschichte loszuwerden. ich versuche es mal zu erzählen was mir gestern wiederfuhr als ich unbedarft am pc sitzend löcher in die luft starrte.
Da tat sich doch plötzlich so ein luftloch auf und eine stimme schrillte in meinem rechten ohr:
„Halllooooo, hallloooo ist hier jemand….? hier spricht esotante gertrud tischbein.“
Ich war natürlich echt erschrocken und grüsste
„guten abend frau tischbein“
„FISCHBEIN…! Gertrud Fischbein……Sie trottel.“
brüllte sie zurück.
„oh entschuldigen sie bitte ich hatte sie nicht gut verstanden, frau fischbein. Die verbindung ist schlecht.“
antworte ich etwas verängstigt und befremdet.
„fischbone, wenn es ihnen lieber ist……FRÄULEIN fischbein…bitte schön!“
insistierte sie laut in meinem rechten ohr.
Ja, so war das gestern abend. ich durfte mein allererstes spontan-tschänneling erfahren.
Trotz der ersten missverständnisse wurden wir aber bald gute freunde, esotante fräulein gertrud fischbein und ich. Sie erklärte mir, dass sie mich für ihre weltbewegenden mitteilungen ausgewählt hätte und ich auf der erde ihr einziger vertreter sein werde.
dieses ehrt mich sehr.
Sie hatte mich mt dem sogenannten “phantas-T-omaten“ , ihre ureigene erfindung, geortet und im richtigen moment, als ich durch „das löcher in die luft starren“ alle meine kanäle offen hatte, den „phantas-T-omaten“ auf meine hirnfrequenz eingestellt und summen lassen.
seit gestern abend bin ich beruhigt, da ich das summen in meinem rechten ohr vorher fälschlicherweise für einen tinitus gehalten hatte.
ich durfte vieles erfahren über fräulein fischbein, über ihren tragische tod zum beispiel, der eigentlich gar keiner ist und über ihren jetzigen wohnort, im spiralneben
„vaf-fan-DI-qua-O-di-la“, auf einem freundlichen gasförmigen planeten namens „por-que-AT-lant-is“, so circa dreikommafünf trilliarden lichtjahre von der erde entfertnt, was eine enorme distanz ist, die nur mit dem genialen „phantas-T-omaten“ überbrückbar ist.
über ihren tragischen tod der eigentlich keiner ist, fläulein gertrud fischbein besteht darauf, dass dieses als erstes bekannt gegeben wird, dies war eine sonderbare sache. sie beschreibt es ungefährs so-
ihre einbildungsenergie hatte sich dermassen ausgedehnt, dass sie mit der dichte des universums unweigelich in einen gefählichen konflikt geriet.
das unendliche raumzeitvolumen war gefährdet und das universum drohte über die unheimliche dichte der ausdehnung fräulein fischbeins einbildungsernergie, zu kolabieren. dieses führte zum guten glück, zu einer implosion fräulein fischbeins einbildungsernergie. innerhalb eines quadrilionstensekundenbruchteiles, stürzte ihre einbildungskraft auf die grösse eines tennisballs in sich zusammen und bewirkte ein sofortiges wegbeamen von fräulein fischbein, durch das halbe universum, auf den gasplaneten „por-que-AT-lant-is“ im spiralnebel „vaf-fan-DI-qua-O-di-la“.
tragischerweise hat sie, durch den eisatz des genialen „phantas-T-omaten“ , erfahren, dass ihre nachbarn von ihrem weggang von der erde, erst durch den unerträglichen vewesungsgeruch ihrer 14, im haus eingesperten und verhungerten katzen, aufmerksam geworden sind. die herbei gerufene polizei fand von fräulein fischbein keine spur, nur ein mysteriöser tennisball grosser brandfleck in der mitte des teppichs im wohnzimmer, gab rätsel auf, wie man am nächsten tag in der tagespresse lesen konnte.
fräulein fischbein ist es wichtig mitzuteilen, dass sie sehr traurig ist über das ende ihrer geliebten katzen und sie ihr sehr fehlen auf ihrem gasplaneten. aber sie lässt durch mich auch sagen dass alles zwei seiten hat und sie sich heute in gasform ungehemmt auf ihrem neuen heimat planeten ausdehnen kann, ohne eine gefahr für die allgemeinheit, oder gar für das universum zu werden.
ich hoffe wirklich den richtigen ort im esoterikforum gefunden zu haben.
weitere wichtige mitteilungen von „esotante fräulein gertrud fischbein“ werden folgen.
