Instabilität in der HWS/Kopfgelenksinstabilität

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und möchte die beiden Streithähne dringend ermahnen, wieder sachlicher zu diskutieren!!

Wo sind hier Streithähne, na dann weiter


Du solltest auch mal lesen und auch verstehen (mein Schalk im Nacken), was du verlinkst:

Bei einer Lähmung des Nervus phrenicus erschlafft auf der entsprechenden Seite das Zwerchfell. Da die Bauchorgane normalerweise durch das Zwerchfell nach unten gedrückt werden, drücken diese bei Erschlaffung des Zwerchfells nach oben. Es entsteht ein sogenannter Zwerchfellhochstand. Ein einseitiger Zwerchfellhochstand ist zwar mit starken Atembeschwerden verbunden, wird aber in der Regel überlebt. Ein beidseitiger Ausfall des Nervus phrenicus ist dagegen lebensgefährlich.

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Nervus_phrenicus

Aus der Wirbeksäule heraus, wenn kein Genickbruch vorliegt, kann höchstens eine Einschränkung einseitig erfolgen. Ist absolut nicht tödlich.
Beidseitiger Ausfall ist höchstens bei schweren Verletzungen gegeben. Hier müsstest du dich mal in der Notfallambulanz schlau machen, gibt da üble Fehler beim Transport.
Das Problem beim Zwerchfell ist nur eines, das Hochdrücken der unteren Organe. Daher werden auch Zwerchfälle gestraft. Erfolgt das nicht, zerdrücken unweigerlich die unteren Organe die Lunge. Wird das aber gemacht, kann die Atemhilfsmuskulatur die Atmung übernehmen. Unser Körper ist teilweise genial.

Übrigens eine Erschlaffung des Zwerchfelles ist nichts ungewöhnliches.


Durch seinen frühen Austritt aus dem Wirbelkanal bleibt beim Menschen auch bei einer Querschnittlähmung im Bereich der hinteren Halswirbelsäule die Möglichkeit zu einer Atmung über das Zwerchfell. Grundsätzlich sind bei einer Deformation bis zu dem dritten Halswirbel massive Störungen der Funktion von Lunge und Herz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten, bei Schäden am vierten Halswirbel wahrscheinlich. Ab dem fünften Halswirbel sind keine lebensbedrohlichen Lähmungserscheinungen mehr üblich, wohl aber Querschnittlähmungssymptome wie eine Funktionsstörung der Extremitäten und andere
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nervus_phrenicus

Und das ist nun jetzt interessant, dein selbst verlinktes.
Hier müssen wir aber nun wieder von einen schweren Eingriff ausgehen, Unfall, oder mein beliebtes falsches Einrenken. Findet ein Genickbruch zwischen C0 bis C3 statt, ist der in der Regel tödlich, weil alleinig schon zwischen C0 (Hinterkopf) und C1 Atlas die Nervenleitungen ins Rückenmark gehen.
Passiert da irgendwas, kann alles betroffen sein. Das ist der Murks mit C1 Atlas und auch C2 Axis. Denn die beiden Wirbel können so schon eine Kompression des Rückenmarkes bewerkstelligen.

Darauf, wo ich die ganze Zeit hingewiesen habe, Kompression des Rückenmarkes, hat so nichts mehr mit den einzelnen Nervenaustritten zu tun, sondern das Problem liegt oben, ganz oben, C1, C2, dazu Übergang C3.

So wie bei mir passiert, Gleitwirbel schon zwischen C2 und C3 und in der Physio-Ausbildung muss man dann auch an die Rückenmarksteste, Tensioner und Slider. Ist dabei schon das Rückenmark komprimiert, endet es im Schwarzsehen.
War bei mir ein Balanceakt, ich bin halt selbst Manualtherapeut, aber nur nach Marnitz, kenne und beherrsche aber auch die Cyriaxtherapien und da war mir einiges bewusst, wenn es da ran geht und das geht in die Hose, ist eine Kompression des Rückenmarks so schon naheliegend.

Mit diesem Bereiche muss sich wohl Lamia beschäftig haben, interessante Literatur dazu:

http://elmar-schuerr.de/wichtigste-therapien/atlasblockadekopfgelenksblockade/

http://www.kopfgelenke.org/tag/zerrissene-c1c2-gelenkkapseln/

Im letzten Link hast du die Zusammenhänge worauf Lamia gestoßen ist.

Da aber die Diagnostik bei ihr nichts aussagt zu Gleitwirbeln, sieht man sogar in Ruhestellung beim Röntgen, gehe ich, um dich richtig zu ärgern, vom Sternocleido aus, denn der kann genauso Atlas und Axis in Schiefstellung bringen.

Und wenn das verspannt ist, paravertebraler Hartspann der HWS, hat man einer Überweisung zum Physio nachzukommen. Tut man es nicht, selbst schuld.
Übrigens Jungs kommen dem nach, Mädels ungern. Auf der Basis, was soll ich da.

Oder nachrangig esoanghaucht, da ist doch glatt was anderes.

Kann auch sein, z.B. Beckenschiefstand. Aber, erst gehört das oben ausgeräumt, damit die Verspannung nicht bleiben. Und noch dazu, jeder Orthopäde sieht sofort einen Beckenschiefstand. Den seh ich so schon, wenn ich einkaufen gehe. Nein, ich habe kein Röntgenblick, sieht man am Gangbild und der Haltung.

Wie geschrieben, ich finde es eine Frechheit, wenn man verschriebenen Physiotherapien nicht nachkommt und was anderes als Ursache sucht. Hier ein offenes Ohr dafür bekommt und derjenige der Klartext spricht, abgetan wird.

@Margit, so beleidigend kann ich gar nicht werden ...... nöööööööö, nie nicht
 
Du liest wohl grad nur was du lesen willst, da steht gleich im nächsten Satz nach deinem fett markierten: "Ein einseitiger Zwerchfellhochstand ist zwar mit starken Atembeschwerden verbunden, wird aber in der Regel überlebt.", weiters: "Ein beidseitiger Ausfall des Nervus phrenicus ist dagegen lebensgefährlich." und markierst den Teilsatz"Grundsätzlich sind bei einer Deformation bis zu dem dritten Halswirbel massive Störungen der Funktion von Lunge und Herz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten," und lässt ", bei Schäden am vierten Halswirbel wahrscheinlich. Ab dem fünften Halswirbel sind keine lebensbedrohlichen Lähmungserscheinungen mehr üblich, wohl aber Querschnittlähmungssymptome..." weg... ? Wenn du schreibst C1-3 versorgt die Lunge dann ist das nicht ganz korrekt, zumal wenn du muskulär schreibst, weil das geht runter bis Th, aber wie auch immer. Ich mache nochmals darauf aufmerksam, dass diese Diskussionen zwischen uns hier nicht viel mit dem Threadthema zutun haben, wollte das nur halt nicht so stehen lassen, dass du dir hier einfach rauspickst was du willst und überliest worauf ich hinaus will. Worum es hier geht ist laut Diagnose, wenn ich das noch richtig im Kopf habe ein Cervikalsysndrom = HWS-Syndrom! Da gibt es je nach Lehrbuch ein oberes und unteres CVS(Cervicalsyndrom), für Leut die sich richtig auskennen noch ein mittleres CVS. Das soll sich Lamia1 bitte von einem Arzt oder Therapeuten im RL erklären und behandeln lassen und Punkt!
 
Wenn du schreibst C1-3 versorgt die Lunge dann ist das nicht ganz korrekt, zumal wenn du muskulär schreibst, weil das geht runter bis Th, aber wie auch immer. Ich mache nochmals darauf aufmerksam, dass diese Diskussionen zwischen uns hier nicht viel mit dem Threadthema zutun haben, wollte das nur halt nicht so stehen lassen, dass du dir hier einfach rauspickst was du willst und überliest worauf ich hinaus will.

Ich lasse da gar nichts weg, hatte ich von Anfang an drauf hingewiesen. Und nochmals, zwischen lebensbedrohlich und tödlich ist ein riesiger Unterschied.

Das Thema hat insofern mit dem Threadthema zu tun, da die Schilderungen von Lamia sich nur ganz oben abspielen können. Vorausgesetzt, man hat meine beiden letzten Verlinkungen gelesen. Da stehen alles die Symptome, sogar bis hin zur Begleiterscheinung der Psychosen. Übrigens logisch, weil solche Symptome Angst machen und da reicht das kleinste Symptom, das Angst auslösen kann.


Und nochmals, die Diagnostik steht doch, Zervikalsyndrom. Es wurde alles abgeklärt, was notwendig ist und Physiotherapie verordnet, der nicht nachgekommen werden konnte, aus welchen Gründen auch immer.

Da kann man nichts gegen machen, da lebt man dann weiter nach den übelsten Szenarien, die das WWW so hergibt, obwohl die Physiotherapie ja hätte helfen können, man sollte es wenigstens antesten. Denn in diesem Bereiche, gibt es von bis und die kleinsten Fehlstellungen, können bei einigen Symptome aufkommen lassen, bis sonst wohin, bei anderen hingegen nicht.
 
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Tatsächlich wurden mir damals ein paar Stunden Physiotherapie verordnet, die ich allerdings nicht wahrnahm. Die Wiedervorstellung, die nach der Krankengymnastik angedacht war, versäumte ich ebenfalls. Schmerzsymptome habe ich eigentlich nur sehr selten. Mich belasten Schwankschwindel- und Benommenheitsgefühle. Bei bestimmten Bewegungen vernehme ich ein Knistern und Knacken im HWS-Bereich.



Knacken und Knistern in der oberen Halswirbelsäule hab ich auch bei bestimmten Bewegungen. Ohne damit jemals Probleme gehabt zu haben.

In Anbetracht deiner psychiatrischen Vorgeschichte würde ich auf psychogenen Schwindel tippen und auf eine hypochondrische Ader für Krankheitsängste.
 
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