Indigo-Erwachsene. Wegbereiter einer neuen Gesellschaft

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ich hab das wort indigo nicht erfunden. mir gefällt das buch! nicht der titel. :D

das wort mensch, ja das ist gut. :) da bin ich dabei.

Naja, muss leider sagen, mir gefällt es, anhand der Leseprobe, auch nicht.
Hier wird wieder mal klar differenziert zwischen "wir die Indigos" und "alle Anderen"...

Und jetzt frag ich dich was...welcher Mensch denk nicht, dass er mit seinem Denken und seiner "inneren Qualität" (was immer das auch sein mag) anders ist als andere Menschen?

Jeder Mensch ist individuell...mit unserem Bewusstsein, unserer Fähigkeit und als Lebewesen zu sehen, wird jedem bewusst; oder glaubt jeder zu wissen; er wäre etwas anderes, etwas besonderes...
Das gehört einfach zu unseren Denken dazu...

Welcher Mensch hat keinen "Sinn für Werte", keine "Visionen mit Potential" und meint, er gehe behutsam und empfindlich mit anderen Lebewesen um?
Du wirst keinen einzigen finden...

Soll ich weitermachen?

JEDER denkt von sich, er ist etwas ganz besonderes, völlig anders als andere...eventuell am Sterbebett dann, wenn er zurückblickt auf sein Leben, und sieht, dass er haargenauso gelebt hat, wie Milliarden andere, nicht besser und schlechter war als alle anderen, wird er sich bewusst, dass er genauso wichtig...oder unwichtig ist...wie alles andere auf diesem Planeten.


Von daher....Unfug...die gesamte "Wir sind was Besseres, kommt und kauft mein Buch"-Masche....
 
mir hat einfach das gefallen was drin stand, ich hab das nicht bewertet, ob ich jetzt besser bin. ich habe mich in dem buch wiedererkannt. und es hat mich angesprochen.

ich weiss das jeder was besonderes ist. aber nicht jeder ist sich dessen bewusst, sage ich.
 
Ja in den Zeilen würde sich jeder wiedererkennen, wenn er sie sich verinnerlichen würde, da sie derart verallgemeinernd geschrieben ist, dass es auf die Meinung des Menschen von sich selbst, auf jeden zutreffen würde...
 
ok es gefällt dir nicht. ist ok für mich. :)


Die Frage ob gefallen oder nicht stellt sich gar nicht .

Bin ich gerne aufmüpfig und lass emir nichts sagen ,
höre nicht auf andere --->Indigo

Getraue ich mich nicht mein Kind maß zu regeln und lebe ich eine antiautoritäre
Erziehung vor so ist das arme Kind automatisch ein Indigo / Kristallkind.
Das regelmäßig zum Psychodoktor gehen muss nur weil die Eltern es verkacken .



mfg
 
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Das Problematische an solchen Büchern: sie nähren u.U. spirituelle Eitelkeit. Denn sie definieren eine interessant klingende, "besondere" Gruppe: die Indigos. Das klingt sehr attraktiv, da möchte jeder dazugehören. Praktischerweise ist das so geschrieben, dass jeder sich darin leicht wiederfinden kann. Wer von uns esoterisch Interessierten ist nicht anders, visionär und herzvoll? - Alles harmlos, solange wir nicht anfangen, "liebevoll" auf vermeintliche Nicht-Indigos herabzuschauen.

Empfindsamere Menschen und Visionäre gab es zu allen Zeiten. Sie hatten halt früher weniger Möglichkeiten ihren Empfindungen gemäß zu leben, es sei denn sie waren zufällig im richtigen Kloster. Genauso gab es schon immer Kinder mit mehr Hummeln im Hintern. Heute klebt man Labels wie Indigo oder ADS drauf.

Eigentlich beschreiben die Texte sehr schön eine Zeitqualität die ja unleugbar da ist. Das wachsende Verständnis für Verbundenheit, die Sensibilität usw. Und keine Frage - zwischen der Weltkriegs-Generation und der Facebook-Generation ist ein großer Unterschied, die Welt hat sich in den letzten 50 Jahren schneller verändert als je zuvor. Also, wer versucht, unsere Epoche von innen her zu verstehen, mag das lesen und inspirierend finden. Aber Vorsicht: Dünkel-Gefahr. ;-)
 
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