Identitätsverlust durch Meditation?

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Hallo Rosy,

ich weiß nicht ob das Depressionen sind,
ich habe Angst verrückt zu werden und auch Todesangst.
 
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Hallo Rosy,

ich weiß nicht ob das Depressionen sind,
ich habe Angst verrückt zu werden und auch Todesangst.

ohj, ja die Todes und Teufelsängste stecken tief tief in uns drin und gerade durch solche Erfahrungen wie deine wirst du lernen sie zu überwinden, bzw. anzunehmen.

Du brauchst dazu aber auch richtiges Wissen, um dich von den Fehlinterpretationen dazu zu befreien.

Hattest du davor schon Depressionen?

Wie lange hält dieser Zustand jetzt schon an? dauerhaft oder unterschiedliche Intensität?
 
ohj, ja die Todes und Teufelsängste stecken tief tief in uns drin und gerade durch solche Erfahrungen wie deine wirst du lernen sie zu überwinden, bzw. anzunehmen.

Du brauchst dazu aber auch richtiges Wissen, um dich von den Fehlinterpretationen dazu zu befreien.

Hattest du davor schon Depressionen?

Wie lange hält dieser Zustand jetzt schon an? dauerhaft oder unterschiedliche Intensität?

Hallo Rosy,

Das mit den Depressionen hatten wir schon....lies mal Seite 1 und 4

Es wurde beschlossen, daß sie keine hat :clown:

Alles Liebe bluebody
 
ich bin mir nicht sicher ob kate007 das auch so lustig findet wie du.
Ich glaub nicht dass hier alle nur auf Verar* aus sind, ihr ego groß raushängen lassen und auf Kosten anderer sich einen lustigen Abend machen.


wenn dem so ist, möcht ich nicht in ihrer Haut stecken!
 
kate, diese Eigendiagnose: "ich habe Depressionen"-- wie äussert sich das genau? Ist es überhaupt eine Eigendiagnose, oder war da ein Arzt oder staatlich geprüfter Heilpraktiker an der Diagnose beteiligt?

Wenn Du selber drauf kommst hätte ich das Interesse: gibt es jetzt einen Teil von Dir, der merkt, daß er diese Dinge in sich benennt? Und wie fühlt sich für diese Merkende an, was da drinnen abgeht? Zu wieviel Prozent fühlt sie sich in ihrer Identifizierung noch mit diesem Angstkomplex verbunden?
btw: fühlt sich die Merkende feminin oder maskulin an, wäre auch noch mein Interesse.

Was wirst Du tun mit dem Angstkomplex? Ihn loslassen und annehmen wie einen kleinen Tod? Hört sich so an, ohne Dich beeinflussen zu wollen. Ich weiß nur, wie unangenehm sich das innendrin anhört. :) (tauchte bei mir zum ersten Mal gepaart mit einem intensiven Erleben eines Sprungs von einer Brücke auf und dem inneren Sehen und Spüren der irdischen Konsequenz für die, die ich liebe. Ab da wurden die klaren Momente immer länger, so wie das auch in der Literatur beschrieben ist. Zeitweise auch immer ärger. Aber war ne Medi-Tat.)

Trixion :morgen:
 
Du brauchst dazu aber auch richtiges Wissen, um dich von den Fehlinterpretationen dazu zu befreien.
ja, aber dazu muß sie die richtigen Worte kennen, nach denen sie googeln kann. Das Problem ist, wenn Du nach Christusbewußtsein googelst, kriegste jede Menge darüber und viel zuviel, ohne daß die Qualität da meßbar wäre. Und bei Meditation ist es ja eh so: der Eine setzt Dich vor die Wand und läßt Dich entdecken, daß Du vor der Wand sitzt, während der andere die Wände in Dir selber meint. Und manche malen dann auch noch ein Zeichen oder ein Symbol auf die Wand. ;-)

Finde ich gar nicht so leicht, da zu helfen. Kate, das Oberallerbeste ist immer, irgendwo mal mit hinzugehen, wenn man einen kennt, der irgendwo hingeht, wo man mal mitgehen könnte ohne mehr als 5 Euro zu bezahen. :) Und dann guckt und hört man mal, klaut mit Augen und Ohren, fragt mal da, wie das bei anderen so ist. Dann entdeckt man die Gleichheit von uns allen mit und mit im Gespräch ohne Diskutieren-Übende wie hier (schließe mich da nicht aus), die wir nach Orientierung in unserem Leben suchen. Da ist Einer, der sagt wo es lang geht. Kann sein daß der schweigt, dann hör gut zu...

:liebe1:
 
Also aus meiner Erfahrung mit Leuten die an Angstzuständen leiden hervorgerufen durch Depression, die in Psychose kippt, is nix mehr mit Meditieren und Christusbewusstsein.

Da geht es um existentielle Krisen.

und über solche Zustände sich einen runterzulachen und sich lustig zu machen is mehr als zum kotzen.
 
Eine Identitätskrise in dem Sinn, ist für jeden der sich auf die Suche nach sich
selber macht, ein unausweichlicher Part des Weges. Immerhin müssen alte und
gewohnte Denkmuster weichen, um neues zulassen zu können.
Die Sicht vom eingenen "Selbst" ist einer stetigen Wandlung unterworfen.
Täglich ändert sich der Mensch und somit auch seine Sicht der eigenen Person.
Diese Veränderungen können aber auch Schubweise vor sich gehen,
abhängig von der Intensität der Beschäftigung mit dem Thema.

Jeder Mensch ist irrsinnig Vielschichtig, und eine neue Ebene des selbst zu
akzeptieren heisst nicht unbedingt eine alte Ebene aufgeben zu müssen.
Modifikationen sind natürlich an der Tagesordnung, alles andere wäre Stagnation.
Es geht also weniger darum, eine andere Sicht von sich selber nicht zulassen
zu wollen, als vielmehr jene neu erworbene Facette in sich selber zu integrieren.
Das dies nicht immer einfach ist, darüber besteht kein Zweifel.
Meiner Meinung geht es hier aber um die Frage einer Wertung ...
Jeder Aspekt der eigenen Existenz ist es wert angenommen zu werden.
Ohne vorschnell zu werten, oder Teile davon verwerfen zu wollen.

Ich fürchte zwar, das dir dieser Post nicht unbedingt sofort weiterhilft,
aber den Versuch ist es allemal wert. :)


Euer vielschichtiger Ischariot
 
Also aus meiner Erfahrung mit Leuten die an Angstzuständen leiden hervorgerufen durch Depression, die in Psychose kippt, is nix mehr mit Meditieren und Christusbewusstsein.

Da geht es um existentielle Krisen.

und über solche Zustände sich einen runterzulachen und sich lustig zu machen is mehr als zum kotzen.
Wo ich dir vollkommen beipflichten muß. Identitätskrisen können eventuell wirklich die Auswirkung von intensiver Meditation sein - sie können aber auch bedeuten, daß die Entwicklung nicht synchron verläuft, daß etwas aus den Geleisen läuft. Von daher wäre es sicher nicht verkehrt, sich einen aufgeschlossenen Therapeuten zu suchen (es gibt mehr derart bewanderte als man meinen würde) und einmal ein abklärendes Gespräch zu führen. Denn wenn ich da lese, "ich habe Angst, den Verstand zu verlieren" - dann würd ich genau diese Angst eben ernst nehmen.
 
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Hallo Kinnarih !

Einer Seits hast Du ja Recht, sich den Sorgen der Kate anzuschließen,
anderer Seits ist Kate endlich mal ein Mensch, der bemerkt und der
bewusst wird, das alles irgendwie ferngesteuert läuft.

Ferngesteuert aus unserem inneren heraus, ferngesteuert aus unserer
Vergangenheit heraus, also wohl aus unseren eigenen Suggestionen heraus.

Das ist natürlich ungewöhnlich und anstatt das als etwas schlechtes zu interpretieren,
könnte das beobachten und das eventuelle eingreifen aus der Beobachterposition,
ein großer Lebensqualitätssprung sein.

Liebe Kate, es ist bestimmt nicht so erstrebenswert, wieder in den unbewussten
ferngesteuerten " normalen " Bewusstseinszustand zurück zu kommen. Lerne mit
dem Bewusstseinszustand den Du erreicht hast um zu gehen, mach Dir keine Sorgen.

Beobachte die Dinge und übernehme die Oberaufsicht, damit alles so läuft wie
Du es für richtig hälst. Du bist der Chef und nur Du kannst Dich ganz bewusst
für Das entscheiden, was Du willst.

Das ist doch einfach """ beneidenswert """ !
 
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