Ein normales Miteinander und auch Gespräch
lebt aber auch von Unterbrechungen...
es geht ja nicht darum bewusst und ewig einen Gesprächspartner zu unterbrechen.
Wenn man manche Menschen immer ausreden lassen würde,
müsste man sich Stichpunkte machen um das Gesagte später wieder aufnehmen zu können.
Wenn diese Personen dann noch Interesse hätten, oftmals haben sie ihres gesagt,
würde man dann zum Gesagten 10 Frage danach stellen, müsste vllt das Gespräch nochmal geführt werden,
dauerte nochmals so lange zur Klarstellung... wie mühsam wäre das und das Gegenüber
hat auch dann weniger Interesse mehr daran,
weil wärend des Monologes viel zu viel Unverständnis aufkommen könnte.
Soll bedeuten, dass du unter Freunden sehr wohl auch zwischendurch
mal etwas nachfragst- was du zum weiteren Gesprächsverständnis benötigst.
Ich denke, dass dieses Ausreden lassen überbewertet wird.
2 Menschen die sich gut kennen- reden auch miteinander, nicht nacheinander.
Für mich kommt das darauf an, was man für Gespräche führt, mit wem...
Man kann als Arzthelferin als Beispiel am Telefon nicht jeden Patienten aussprechen lassen,
wenn man im Ansatz diesem Patienten sagen muss- Moment ich verbinde sie zum Arzt...
im normalen Alltag gibt es sehr viele dieser Situationen.
Wenn man selbst das Gefühl hat, dass man ewig unterbrochen wird,
muss man sich mal überlegen mit wem man denn redet und ob der Gesprächspartner vllt eher gelangweilt ist.
Manche Menschen sind so uninteressant für Andere, ebenso was sie zu sagen haben.
Die Art & Weise kann man ändern- wenn ein Bekannter fragt nur als Höflichkeitsfloske, wie es einem geht,
fragt er das , weil es ihn interessiert, oder ist es eher dieses "Wie gehts dir- Gehweiter- Dings"?
Wenn ich mich dann unterbrochen fühlen würde- sollte man seine Antworten eben ändern...
Man kann das spielerisch unterbrechen und fragen:
"Möchtest du ein alles super hören, oder interessiert es dich wirklich?"
Ich weiss nicht, aber jede Situation wo es aufkommen könnte ist anders,
da gibt man am Besten das eigene Bauchgefühl rein und sagt auch offen und freundlich,
wenn man einer Person noch etwas zum Thema sagen möchte und wenn das dem Anderen zu viel ist,
dann spricht man eben demnächst nicht mehr viel mit dieser Person, oder macht klare gezielte Ansagen.
Nicht der Andere, egal welche Art dieser hat, ist an dem eigenen minderwertigen Gefühl der Verursacher.
Nicht zu vergessen, dass Manche mehr zu berichten wissen, Andere weniger
entweder lasse ich mich auf ein Miteinander, egal wie dieses aussieht ein, oder ich lasse es.
Auch hierbei ist es ja miteinander abstimmbar, solange man immer man selbst ist, auch ehrlich und offen.
Anschliessend Menschen schlecht zu machen, oder gar zu meiden ist auch eigenes Versagen- nicht sagen zu können,
das interessiert mich weniger, oder ich möchte dir etwas von mir berichten... usw...
Ich sehe doch auch, ob sich dann mein Gegenüber auf mich einstellen mag/ kann/ will
man sieht auch, wenn Menschen einem nicht folgen können, oder genervt, gelangweilt sind, oder Interesse haben.