Ich verstehe - wie schon erwähnt - dass man gegen mein Vorgehen sein kann. Aber ich kenne meine Absicht, meine Beweggründe und die hier eingestellten Informationen sind für mich sehr wertvoll. Dieser Mitarbeiter schätze ich sehr, weil es ein sehr feiner, sensibler Mensch ist. Er ist zwar für mich ein anstrengender Mitarbeiter, weil wir so gegensätzlich sind. Er traut sich viel zu wenig zu, er sieht oft die Probleme und Herausforderung statt der Lösung, er ist oftmals starr in seiner Meinung und sowohl im Denken wie im Handeln wenig flexibel. Das macht es für mich anstrengend, aber ich bin am Lernen, damit umzugehen, denn er ist sowohl als Mitarbeiter wie auch als Mensch sehr wertvoll. Die Kunden sind allesamt und praktisch immer mit ihm zufrieden und als Mensch schätze ich ihn einfach, weil er es gut meint, keinen Neid und Missgunst kennt, vertrauenswürdig ist und es menschlich einfach sehr passt. Wenn ich negative Absicht hätte, dann erschliesst es für mich nicht, was ich mit euren Informationen anfangen soll. ich sehe, wie dieser Mensch leidet, wie er - Xenia hat es richtig beschrieben - hechelt, wie er unter Druck steht...heute sagte er mir am Telefon, als ich ihn gefragt habe, wie es ihm gesundheitlich geht, dass er ausgelaugt sei. Das glaube ich sofort...weil er ständig unter Druck steht. Am Sonntag steht er unter Druck, weil morgen Montag ist...aber er macht sich diesen Druck selbst...Er kommt nicht von aussen. Im Gegenteil, ich nehme so viel Druck wie möglich von ihm und das meine ich jetzt nicht selbstlobend, sondern um es zu beschreiben. Mit Zeitdruck kann er nicht umgehen. so oft sage ich zu ihm, eines nach dem anderen. Er ist einfacher handwerklicher Angestellter, ist nicht für Zahlen oder für Gruppen/Teams oder sonstiges verantwortlich.
wie schon erwähnt kenne ich diese Person länger, seit über 13 Jahre und angestellt bei mir ist er seit gut vier Jahre. Seine Leidensgeschichte (gesundheitlich) begann schon vorher und zieht sich seither durch Mal etwas besser, aber nie wirklich gut. Und in der letzten Woche war sein leiden für mich spürbar. Die Informationen von euch sind für mich sehr wertvoll. Er alleine ist verantwortlich und ob er etwas ändern will und kann, liegt in erster Linie an ihm. Aber ich kann ihm Denkanstösse geben, ihn auf dies und jenes hinweisen. Er hat eine nette Freundin, die leider aber auch das Gegenteil von Selbstbewusst ist. Sie war diesen Frühling für ein paar Tage bei uns arbeiten und der Freundin merkte ich ab dem ersten Moment ihre Unsicherheit an. Die Freundin hat auch ihre eigene Geschichte, die sie bis heute prägt und ich behaupte, diese Freundin wird nie im Arbeitsleben Fuss fassen können. Aktuell ist sie arbeitslos, sie strahlt Unsicherheit leider geradezu aus und dann frage ich mich, ob der HE überhaupt fähig ist, die Änderung zu vollbringen, die es für ihn aus meiner Sicht braucht. Natürlich werde ich ihm nicht raten, sich von der Freundin zu trennen. Das liegt nicht an mir, er liebt sie, steht voll und ganz zu ihr und ist treu wie ein Skorpion. Aber seine positive Entwicklung fördert sie leider nicht.
ich treffe den HE kommenden DO nach der Arbeit zum Spaziergang und werde ihm meinen Eindruck mitteilen und dazu haben mir die Informationen von fckw, aber auch von Red Eireen, Xena etc. sehr gedient. Es gibt meinem Eindruck wie die Grundlage. Wenn er die Situation mit seiner Mutter (ich sehe auch in erster Linie stark die Verbindung zur Mutter als Schwierigkeit und weniger zum Vater) nicht (auf-)löst, sehe ich nicht so optimistisch für ihn. Seine Mutter hat ihm die Selbstsicherheit und Selbstvertrauen genommen und seine Freundin fördert diese leider.
@FlashyTiger hat also mit seiner Aussage nicht ganz unrecht.
Mit Herrscher von Haus 2 Neptun ist man da eh sehr durchlässig und sehr empathisch und kann sich nicht so gut nach aussen abgrenzen - kann die eigenen Türen nicht wirklich schliessen. Mit Neptun Quinkunx Löwe-Jupiter in Haus 7 ist man auch sehr durchlässig sehr aufnahmefähig für ein Gegenüber in der Begengung und dessen Wünschen nach Beachtung und Applaus
Red Eireen trifft es mit der Durchlässigkeit und der Empathie auf den Kopf. Ist meines Erachtens exakt so. Sehr schwache Ausprägung der Abgrenzung, sehr grosse Durchlässigkeit, aber stark ausgeprägte Empathie. Ob es der Wunsch nach Beachtung und Applaus ist, kann ich zu wenig beurteilen. Im ersten Eindruck hätte ich gesagt, dass es nicht die Beachtung und Applaus zwecks Bewunderung ist, sondern der Wunsch nach Beachtung aus einem Mangel an Selbstwert, wobei es bei der Bewundern dies ja meist auch der Fall ist.
Sozial integriert zu sein - ist mit Jupiter als Herrscher von H11 sehr wichtig.
Trifft sehr zu.
Der Wunsch, Hyptnotiseur zu werden, kommt vermutlich von rPluto in H10. Mit Pluto in H10 muss der Horoskopeigner - ob er will oder nicht - seine Ideen zu Beruf transformieren. Ich wage zu prognostizieren, dass er im Verlaufe des Lebens seinen derzeitigen Beruf nicht behalten wird. Hypnotiseur in einem beratenden Kontext (er hat ja solche Fähigkeiten mit Ju und Ke in H7 und Ve in H10) wäre schon denkbar, aber wichtiger ist eben diese innere Transformation. Ohne wird auch die Hypnose nix.
Der HE kann nicht lange eine Arbeit machen, die nicht ihm entspricht. Unser Beruf ist sehr vielfältig und wenn es Tätigkeiten beinhaltet, die ihm nicht entsprechen, dann kommt sehr schnell die Demotivation. Er ist in dieser Hinsicht labil. Für ihn ist es wichtig, mit wem er Zusammenarbeit und was die Arbeit beinhaltet. Bei keinem anderen Mitarbeiter muss ich dies auch nur annähernd so beachten wie bei ihm. Er hat dieses Jahr im Frühling gekündigt und ist zu einem anderen Betrieb der gleichen Branche gewechselt. Ich wusste, er kommt wieder zu uns zurück, aber dass er bereits nach zwei Wochen mich anrief und mir mitgeteilt hat, dass er wieder zurückkommen möchte, hätte ich nicht erwartet. Er ging da ab unserem Treffen nach diesen etwa zwei Wochen gar nicht mehr arbeiten. Damit will ich sagen, wie unflexibel, wie anfällig er hier ist und das macht es für ihn nicht einfacher. Es geht hier nicht um mich, dass es für mich als Arbeitgeber anstrengend sein kann, sondern nur ihm den HE. Seine starre, fixe Haltung in diversen Bereichen macht ihm das Leben nicht einfacher. Er setzt sich überall Grenzen und diese Grenzen sind wie eine Mauer, in denen er zunehmend gefangen ist, weil das Leben nicht einfacher wird.
Wie erwähnt sind mir die Informationen eurer Antworten für mich sehr wertvoll und dafür bin ich dankbar. Aber die Änderung muss bekanntlich immer vom jeweiligen Menschen selber kommen.