xcoetl schrieb:
Hallo liebe Foris,
seit ca. einem dreiviertel Jahr habe ich eine äußerst unregelmäßige Periode (14-28 Tage), der Hormonstatus ergab zu wenig Gelbörperhormon. Ist das eine Frage vom Alter (bin 38)? Was könnt ihr mir aus naturkundlicher Sicht zur Regulierung empfehlen, denn ich möchte keine Hormonbehandlung?
Hi xcoetl,
nett, daß Du Deinen Hormomstatus schon vorlegst. Dann muß man sich nicht gleich nach der ersten Antwort anhören: " wie jetzt, Hormonprobleme und Tipps übers Internet? - ab zum Arzt... ( war so bei Unfinished Real, jetzt hat sie 21 völlig verschiedene Antworten zu ihrer unregelmäßigen Periode aus 21 Lebensgeschichten heraus....)
Denn der Arzt sagt in diesem Fall mit oder ohne Status - Hormonbehandlung!
Erstens, weil er daran verdient, zweitens, weil er keine Antworten hat.
Zur Sache:
das Gelbkörperhormon ist für Deine Zykluslänge verantwortlich. Je höher er vorliegt im Blut, desto länger dauert Dein Zyklus. Fällt er aus Gründen innerer Gegebenheiten, Psyche oder Stoffwechsel, während eines längeren Zeitraumes ab, verkürzen sich Deine Zyklen.
Manchmal so dramatisch, daß manche Frauen initial Migräne kriegen, denn der abfallende Gelbkörperhormonspiegel ist hier mit dem Blutdruck verbunden, und das wiederum verursacht bei sensiblen Frauen Migräne zu Beginn ihrer Periode.
Unsere Hormonzentren werden über die sogenannten "Chakren" gespeist. Wenn Du also aufgrund irgendeiner Gegebenheit, die mit der Produktion Deiner weiblichen Hormone in Zusammenhang steht, Probleme hast, wird das automatisch an Deine Hormonproduktionsstätten weitergegeben.
Meist ist es das 2. Chakra. es hat mit Ohnmachtserlebnissen, Grenzüberschreitungen zu Deinen Ungunsten und Mißbrauchserlebnissen zu tun. Das wäre dann ein Beispiel für den psychischen Hintergrund.
Manchmal stehen aber auch 2. und 5. in Zusammenhang, dann wirds komplizierter.
Den Hintergrund würde ich mir in jedem Falle anschauen. Aber das allein reicht nicht. Auch Dein Körper braucht Information, wie er wieder selbst regulieren kann.
Und da würde ich Dir, wie auch schon Unfinished Real den Mönchspfeffer ans Herz legen, weil er sehr gut körperlich wie psychisch hilft. Er reguliert auf sanfte Weise und hebt den Gelbkörperhormonspiegel wieder an. Am deutlichsten merken das die Frauen, die Migräne hatten, wenn diese verschwindet.
Zusätzlich kannst Du ja detektivisch auf Suche gehen und mal nachforschen, was denn vor einem Dreiviertel Jahr passiert ist. Oder vielleicht sind Dir zu diesem Zeitpunkt Dinge bewußt geworden, die Dich belasten.
Wie auch immer, nur das eine oder nur das andere ist zu wenig.
Grüße an Dich,
Artisan
P.S. es gibt natürlich den seltenen Fall, schon mit 38 ins Kimakterium zu kommen. Aber wie gesagt, selten. Kannte mal eine Frau, die mit 35 schon die Wechseljahre kam. Und selbst in diesem Fall hat sich der Zyklus nochmal alle 28 Tage dank agnus castus über längere Zeit eingestellt.
Manche benutzen Mönchspfeffer auch um über einen korrekten Zyklus ihre Fruchtbarkeitschancen zu erhöhen