Helden

FIST

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Schalom Alechem

hm, jeder Mensch hat irgendwelche Helden und Vorbiler... was sind die euren???

meine Vorbilder sind allen Voran Jesus und Jesaia, dann Franz von Assisi, Ghandiji, Die Geschwister Scholl, Sokrates, Nietzsche, Andy Warhol, Beethoven, Caesar UND Fear Singetrecht (Vercingetorix), Paracelsus, A.E. Waite und Willhelm Postel

ich weiss, Kuriose Mischung, aber die Mischung machts aus *gg*

mfg

FIST
 
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öhm...

Da müsste ich erst mal, für mich das Wort Helden devinieren.
Was sind Helden?

Wikipedia:
Es scheint schwer, jemandem "Heroismus" mit begrifflich gestützter Begründung zuzuschreiben. Der Versuch einer Umschreibung könnte lauten: Ein Held setzt sich uneigennützig für eine Sache ein und ist dabei bereit, seine Existenz aufzuopfern, wobei er eine Vorbildfunktion erfüllt, mutig und willensstark ist. Generell dürfte aber gelten, dass der Heldenruhm eine Frage der Anschauung und nicht der Idee ist.


Wenn ich dann für mich das Klischehafte am Heldentum streiche, kann ich wirklich ein paar Helden nennen.

Der Held meiner Kindheit und den ich immer noch bewundere ist mein Bruder Klaus. Warum? Einfach weil er der ist, der er ist.
Und meine Freundin Andschana.
Und natürlich meine bessere Hälfte, mein Jupp.:liebe1:
Berühmte "Helden" die mich wirklich berührten, waren wie bei dir Fist, die Geschwister Scholl und Ghandiji.
Desweiteren hätte ich da noch John Lennon, J.R.R. Tolkien, Dalai Lama, Nina Hagen, Martin Luther King, Rudi Carell.....

auch nicht weniger kurios die Mischung.:clown:

LG Bea
 
Hi!

Also für mich sind Helden Leute, die trotz widriger Umstände das Leben bewältigen. Es einfach anpacken, ohne zu jammern.
So wie die Frauen im II. Weltkrieg, als die Männer an der Front waren und sie mit 4 oder 5 Kindern in den Bombennächten zusehen mußten, das alle überlebten. Jeden Tag aufs Neue....
Und nach dem Kriege die Plackerei des Wiederaufbaus...
Trümmer wegräumen, zusehen, daß Essbares herangeschafft wurde, Rotznasen abputzen, Kinder abfüttern, weiterleben, obwohl die Frauen nicht wussten, ob ihre Männer je wiederkommen würden.

Für mich ist DAS das wahre Heldentum.


Lieben Gruß
Silke
 
Hm, ich hab jetzt hin und her überlegt, aber weder habe ich Helden noch Vorbilder.
Es gibt immer wieder Worte und Taten die ich bei anderen Menschen bewundere, aber das wars auch schon.
 
Ich würde meine Vorbilder auch nicht Helden nennen.

Mich faszinieren die uralten Leute, die ihr ganzes Leben irgendwo in den Bergen von der Hand in den Mund gelebt haben und soooooooo ein zufriedenes Gesicht haben. Mit sich und der Welt einfach im Reinen sind. Davon sind wir alle meilenweit entfernt.

Alles Liebe
Indigomädchen
 
Hm, ich hab jetzt hin und her überlegt, aber weder habe ich Helden noch Vorbilder.
Es gibt immer wieder Worte und Taten die ich bei anderen Menschen bewundere, aber das wars auch schon.

Genau so gehts mir auch. Keine Helden, keine Vorbilder.

Bewundern tue ich aber viele Menschen für bestimmte Dinge...
 
Meine Helden? Gute Frage, ich hab nämlich reichlich davon, und die haben mich auch teils geprägt bzw. gewisse Züge die ich da und dort sogar immitiert hab :)

Mein Ur-Held: Mac Gyver (noch Fragen?) und die Typen die Sachen reparierten oder diese Stereotypischen Computerfreaks
Ich bin heute zum Teil genau das geworden, ein Kaffeetrinkender Freak bei dem sich die Leute Rat holen, während ich in meiner Freizeit in meinem verrauchten Zimmer hock und Musik höre. Das ist das was mich immer wieder glücklich macht - Probleme analysieren und lösen

Mein Anti-Held: Sephiroth und die Szene die mich dabei wohl am meisten bewegt hat
http://youtube.com/watch?v=O_3gFxutqAo
Seine unübertroffene Stärke und sein Ziel vor Augen lässt ihn absolut gerechtfertigt arrogant und überheblich werden. Und der einzige dem er scheinbar etwas erklärt ist Cloud - sein Nemesis (bzw. der Gute)
Die gleiche Arroganz hab ich teils versucht zu immitieren wenn ich mir siegessicher war :)
Andererseits gefiel mir auch die Aufopfernde Art von Aeris Gainsborough und ihre bedeutendste Szene:
http://youtube.com/watch?v=9yaUMWZxaBA
Cloud selbst war für mich eher eine Art Avatar, inkarniert aus dem Willen des Schicksals heraus um Sephiroth auszuschalten.
Wichtig dabei die Rolle von Zack, ich würd sagen Cloud's geistiger Führer. Cloud wollte immer wie Zack sein, nachdem er tot war ist er auch in dessen Fußstapfen getreten. Ich mag Zack's fließend ruhige Art

Danach gabs wohl wenig vergleichbares.
Wer mich dann noch geprägt hat war wohl Rurouni Kenshin bzw. seine "Dämon-Version" Hitokiri Battousai. Von daher stammt auch mein Nickname "Tenchuu" und der Avatar. Um das zu verstehen einfach Rurouni Kenshin OVA 1-4 angucken und dann noch TV 1-30 damit man annähernd versteht worums bei dem Character geht

Hinten anstellen könnte man noch:
Demon Eyes Kyo von Samurai Deeper Kyo
Van Fanel von Visions of Escaflowne

Ich wette mich haben weit mehr Figuren geprägt allerdings unbewusst. Bei manch einem kann man sehen wer ihn geprägt hat auch wenn ers nie zugeben würde.
Nur irgendwann bricht man aus dem ohnehin aus und erschafft seine eigene Persönlichkeit
 
hallo :)

vorbilder sind für mich vorstellungen von sich selbst..
wie man selbst sein will und daher wichtig in der persönlichen entwicklung.

darum finde ich es wesentlich, sie immer zu hinterfragen.

und irgendwann kommt meiner meinung der punkt,
diese vorstellungen aufzugeben... sprich ...

die eigene identität von innen schöpfen
und sich selbst folgen :clown:

wyrm
:firedevil
 
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Schalom Alechem

ja, Helden hinterfragen ist wichtig (Kill your Idols *gg*), aber einige Helden hat man ja auch, damit man sich an ihnen Misst, gegen die Vorgeht usw...

Aber ich denke, da gibts auch nich Vorbilder, die nachem man sie von allen Ecken her beläuchtet un vom Sokel gestossen hat immer noch Helden sind (bei mir c.b. Caesar... ja, er war ein eiskaltes machtsüchtiges Arsch dem nicht zu schade war um an Macht und reichtum zu kommen... aber... er war ein Genie, er wusste genau wie er das tun konnte, und tat es ohne Sentimentalität oder gar Hass, im gegenteil, er hatte noch Sympathie für seine Gegner und bewunderte sie)

mfg

FIST
 
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