Hassmagie

In der buddhistischen Literatur kennt man eine Art von Hass, die einen knapp vor der Erleuchtung übermannen kann und sämtliche Mühe auf Lebenszeit überschattet.

Das ist nichts besonderes.
Das ist sogar normal.
Man kann noch so viel erleben und an Herausforderungen wachsen, es gibt immer noch irgendetwas unsichtbares, das man übersehen hat.
Wenn man glaubt, fertig zu sein, dann wird man einfach darauf hingewiesen, dass man das und jenes noch nicht erlebt hat.

Manche höheren unsichtbaren Wesen in ihren Dimensionen glauben immer noch, sie seien die einzigen "Götter". Da täuschen sie sich. Es gibt meist immer noch eine unsichtbare Facette von unsichtbaren Kräften, die in der "Schulzeit" erlernt werden muss.

Mit "Schulzeit" meine ich Generalisierung. Ich denke, als Mensch muss man mal alles kennenlernen, bevor man sich spezialisieren kann. Und jene magischen Welten für sich auszuwählen, die am interessantesten sind.
 
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Liebe und Hass, zwei Seiten einer Medaille, und diese ist sehr dünn. So dünn dass sich Vorder und Rückseite berühren können und sogar manchmal verschmelzen, so dass man dann gar nicht mehr sagen kann , was vorne ist und hinten.
Das erhöht den Spassfaktor ungemein.smileys-winken-550329.gif
LG
 
Hass ist eines der starken Gefühle, die schwer und nur bis zu einem gewissen Grad kontrollierbar sind, so auch Liebe. Einmal entflammt, spricht man ja gerne von der "Liebeskrankheit".
Was den Hass anbelangt, gibt es in der deutschen Sprache keinen vergleichbaren Ausdruck als Pendant und wo in der Sprache die Bewusstheit fehlt, da fehlt diese meist auch anderswo.

Meiner Meinung nach ist dies deshalb so, weil bisher in der westlichen Welt ein Patriarchat herrschte.
Das, was Frauen empfinden wird gerne verdunkelt ("normale" Liebe und Hasskrankheit).
Das, was Männer empfinden (normaler Hass und Liebeskrankheit) wird hingegen pathologisch betrachtet und in die Öffentlichkeit getragen..
So, als ob es einen normalen Hass gäbe, oder Liebe eine Krankheit wäre...
 
Ich vermute mal da bist auf dem Holzweg,Holztiger den was ich anfangs im Post geschrieben hatte war in Thailand und nicht in Tibet.Und dies sind keine Kampfkünste wie Du hier einbringst,die betreiben die nicht dazu, sondern verschiedene magische Dienste, oder auch anderes und die Utensilien dazu die zur Anwendung kommen können.

Ich weiß, ich weiß, nur mein Namensgedächtnis ist fuchrtbar schlecht :)

Ich meinte damit, daß Mönche die magische Dienste anbieten, ebenso selten sind wie Kampfmönche - also nicht, daß es sie nicht geben könnte...aber dann müßte es historische Aufzeichnungen geben, durch wen jene Künste überliefert wurden...wobei klar ist, daß die Wandermönche, die den Buddhismus in die Welt getragen haben, aus Indien abstammen und da wurde bei allen authorisierten Buddhafamilies penibel Buch geführt und es ist ja nicht so daß die sich alle untereinander einig sind...da gabs immer schon großen Zoff...wer ist dabei, wer nicht...auch so ein Kindergarten...aber vergleichsweise wären sich alle einig, daß die Zeugen Jehovas keine christliche Gemeinschaft sind...wobei das ein Japaner, der nur Bibel, Wachturm, Jesus hört, anders auffassen mag...

http://www.indianscriptures.com/Article/ATHARVA VEDA- AN OVERVIEW- PART 1?ANO=38880

Meinst du etwa Dienste solcher Art? (speziell die Kandas, die...nicht alle "nett" sind?)
 
bitte, was sind denn Menschen, die emotionell nicht gebildet sind?
Das sind normale Menschen.
Männer sind bezüglich Hass und Wut nicht gebildet - sie unterliegen derartigen spontanen Angriffen sofort.
Und Frauen sind bezüglich Liebe und Sympathie nicht gebildet - sie vertrauen darauf, dass das wahr ist.

Heutzutage, wo Menschen nicht mehr nach nur einer Phase sterben, sondern 80 Jahre alt werden, ergibt sich die erstmalige Chance, dass Menschen außerhalb ihres "natürlichem Territoriums" Erfahrung sammeln - und Frauen in Männerdomänen eindringen und Männer weiblicher sein dürfen.
 
Meiner Meinung nach ist dies deshalb so, weil bisher in der westlichen Welt ein Patriarchat herrschte.
Das, was Frauen empfinden wird gerne verdunkelt ("normale" Liebe und Hasskrankheit).
Das, was Männer empfinden (normaler Hass und Liebeskrankheit) wird hingegen pathologisch betrachtet und in die Öffentlichkeit getragen..
So, als ob es einen normalen Hass gäbe, oder Liebe eine Krankheit wäre...

Würde man Frauen das Regieren überlassen, gäbe es vielleicht einige Länder, die nicht mehr miteinander reden, dafür aber weniger eingeschlagene Köpfe xD
Vermutlich stimmt das nicht so ganz, aber ich finde den Gedanken erhebend...aggressive Expanison ist doch mehr eine patriarchale Begleiterscheinung^^
 
Schau, meine Ansicht ist, dass Menschen, die sich mit dem was sie tun, wohlfühlen und ein gutes Leben führen so wie es ihnen gefällt, vieles selbst machen, ihr Leben und ihr Geschick selbst in die eigenen Hände nehmen, dabei, auch wenn sie mal Fehler machen, oder auf die Schnauze fallen, wieder aufstehen und nach anderen Möglichkeiten suchen und diese auch finden, an sich selbst glauben, selbstbewußt sind und wissen was sie wollen und dies auch umsetzen, die vorwiegend eine optimistische Grundeinstellung haben, fröhlich, begistert und humorvoll sind, eh schon magisch sehr gut wirken, ohne besondere extraorbitante Rituale.

Das glaube ich absolut nicht. Naja, mit dem Wort "absolut" sollte ich vielleicht vorsichtiger sein - immerhin wird auch für mich irgendwann eine Zeit kommen in der ich so sein sollte und werde.
Aber jetzt ist meiner Meinung nach nicht der richtige Augenblick dafür, fröhlich und sorglos zu sein.

Derzeit (ja, ich meine derzeit und nicht in zwei Leben oder im nächsten Jahrtausend) verachte ich diese Aussage - auch wenn mir bewusst ist, dass ich Diese irgendwann leben werde, weil ich das muss (zwecks meines Weges...).
 
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die Geisterwelt der Moderne ist weitgehend liberalisiert, kommuniziert mit Jedem und ist EU-Mitglied :)

Das deshalb, weil non-konforme Geister nach Afghanistan* und Pakistan* auswandern können und es auch in der EU sowas, wie eine Art von "politischer Folter" gibt.

*) Dort hat sich das soziale Leben in letzter Zeit sehr stark verändert - so als ob ultrakonservative (jeglicher Glaubensrichtung) die Macht übernommen hätten.
 
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