das hab ich im ORF internet gefunden..
Bienen verirren sich
Mobiltelefone stören das Navigationssystem von Bienen, warnen Wissenschaftler.
Das Verschwinden von Millionen von Bienen gibt Wissenschaftlern seit Monaten Rätsel auf. Die Ursache für das mysteriöse Bienensterben wurde bereits bei Milben, Pestiziden, gentechnisch veränderten Saaten und gar der Erderwärmung gesucht.
Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.
Bienen verirren sich
Das hoch entwickelte Navigationssystem der Bienen soll laut den Wissenschaftlern durch die Strahlung von Mobiltelefonen massiv gestört werden. Für diese Beeinträchtigung gibt es einen Namen: Colony Collapse Disorder (CCD, etwa "Bienenvolk-Kollaps-Störung").
Die Bienen würden dadurch den Weg zu ihrem Schwarm nicht mehr finden, so der "Independent".
Verlassene Stöcke
Die verschwundenen Bienen werden nicht mehr gefunden - Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie alleine, weit von ihrem Stock entfernt, sterben.
Im Bienenstock bleiben nur die Königin und die Eier zurück. Auffallend sei, so die Wissenschaftler, dass sich auch andere Bienen von den Stöcken fernhalten würden - normalerweise werden verlassene Bienenstöcke geplündert.
Flucht vor Handys
Forscher der Universität Koblenz-Landau führten eine Studie zu diesem Thema durch und stellten fest, dass sich Bienen weigern, zu ihrem Stock zurückzukehren, wenn Mobiltelefone in dessen Nähe platziert werden.
Bereits seit langem gilt es außerdem als nachgewiesen, dass Bienen ihr Verhalten in der Nähe von Starkstromleitungen verändern.
Bereits drastische Verluste
Das mysteriöse Bienensterben war zum ersten Mal im vergangenen Herbst in den USA aufgetreten und hat mittlerweile zu teils drastischen Verlusten der Bienenvölker geführt.
Im März war bereits die Hälfte aller US-Bundesstaaten betroffen. Seit einiger Zeit ist das Phänomen auch in Europa zu beobachten.
Imker warnen vor Bienensterben
In Deutschland etwa registrierten die Imkerverbände im vergangenen Winter auf der Basis von mehr als 7.000 Bienenvölkern einen Verlust von rund 13 Prozent - doppelt so viel wie im Jahr zuvor.
"Die Bienenstöcke sind leer", sagte der Präsident des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes, Manfred Hederer, im Deutschlandradio Kultur. Bereits seit 2004 laufen in Deutschland Untersuchungen zum Bienensterben, das "Bienen-Monitoring".
Versorgungsengpässe drohen
Auf Grund der Bedeutung der Honigbiene bei der Bestäubung zahlreicher Nutzpflanzenarten könnte eine weitere Ausbreitung und ein Andauern des Bienensterbens zu Engpässen und Ausfällen in der Versorgung mit verschiedenen Lebensmitteln führen, warnen Experten.
Bienen verirren sich
Mobiltelefone stören das Navigationssystem von Bienen, warnen Wissenschaftler.
Das Verschwinden von Millionen von Bienen gibt Wissenschaftlern seit Monaten Rätsel auf. Die Ursache für das mysteriöse Bienensterben wurde bereits bei Milben, Pestiziden, gentechnisch veränderten Saaten und gar der Erderwärmung gesucht.
Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.
Bienen verirren sich
Das hoch entwickelte Navigationssystem der Bienen soll laut den Wissenschaftlern durch die Strahlung von Mobiltelefonen massiv gestört werden. Für diese Beeinträchtigung gibt es einen Namen: Colony Collapse Disorder (CCD, etwa "Bienenvolk-Kollaps-Störung").
Die Bienen würden dadurch den Weg zu ihrem Schwarm nicht mehr finden, so der "Independent".
Verlassene Stöcke
Die verschwundenen Bienen werden nicht mehr gefunden - Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie alleine, weit von ihrem Stock entfernt, sterben.
Im Bienenstock bleiben nur die Königin und die Eier zurück. Auffallend sei, so die Wissenschaftler, dass sich auch andere Bienen von den Stöcken fernhalten würden - normalerweise werden verlassene Bienenstöcke geplündert.
Flucht vor Handys
Forscher der Universität Koblenz-Landau führten eine Studie zu diesem Thema durch und stellten fest, dass sich Bienen weigern, zu ihrem Stock zurückzukehren, wenn Mobiltelefone in dessen Nähe platziert werden.
Bereits seit langem gilt es außerdem als nachgewiesen, dass Bienen ihr Verhalten in der Nähe von Starkstromleitungen verändern.
Bereits drastische Verluste
Das mysteriöse Bienensterben war zum ersten Mal im vergangenen Herbst in den USA aufgetreten und hat mittlerweile zu teils drastischen Verlusten der Bienenvölker geführt.
Im März war bereits die Hälfte aller US-Bundesstaaten betroffen. Seit einiger Zeit ist das Phänomen auch in Europa zu beobachten.
Imker warnen vor Bienensterben
In Deutschland etwa registrierten die Imkerverbände im vergangenen Winter auf der Basis von mehr als 7.000 Bienenvölkern einen Verlust von rund 13 Prozent - doppelt so viel wie im Jahr zuvor.
"Die Bienenstöcke sind leer", sagte der Präsident des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes, Manfred Hederer, im Deutschlandradio Kultur. Bereits seit 2004 laufen in Deutschland Untersuchungen zum Bienensterben, das "Bienen-Monitoring".
Versorgungsengpässe drohen
Auf Grund der Bedeutung der Honigbiene bei der Bestäubung zahlreicher Nutzpflanzenarten könnte eine weitere Ausbreitung und ein Andauern des Bienensterbens zu Engpässen und Ausfällen in der Versorgung mit verschiedenen Lebensmitteln führen, warnen Experten.