Halle der Aufzeichnungen

bodh

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Hallo liebe Ägypter!

Der arabische Historiker Ahmed Al Makrizi, 1364 - 1442 n Chr sammelte in seinem Geschichtswerk "Hitat" alle bekannten und verfügbaren Dokumente zur Geschichte seines Volkes und schrieb sie nieder. Im Pyramidenkapitel von Hitat schrieb er, dass die große Pyramide von einem König Saurid errichtet wurde. Damals hatte ihn Allah informiert, dass eine große Katastrophe über die Erde kommen würde.

Daraufhin erbaute König Saurid, alias Hermes, alias Henoch, alias Thoth und alias Idris die Pyramiden. Al Makrizi schrieb im Hitat:

"Es gibt Leute, die sagen: Der erste Hermes (der ägyptische Thoth), welcher der 'Dreifache' in seiner Eigenschaft als Prophet, König und Weiser genannt wurde (er ist der, den die Hebräer Henoch, den Sohn des Jared, des Sohnes des Mahalalel, des Sohnes des Kenan, des Sohnes des Enos, des Sohnes Seths, des Sohnes Adams - über ihm sei Heil - nennen, und das ist Idris), der las in den Sternen, dass die Sintflut kommen werde. Da ließ er die Pyramide bauen und alles, worum er sich sorgte, dass es verloren gehen und verschwinden könnte, bergen, um die Dinge zu schützen und wohl zu bewahren."

Nach dem arabischen Historiker Al Makrizi war es also Thoth, ein Überlebender von Atlantis, der die Pyramiden bauen ließ. Ein anderer arabischer Geschichtsschreiber namens Abd Al-Hakam war derselben Meinung und schrieb:

"Meiner Ansicht nach können die Pyramiden nur vor der Sintflut erbaut worden sein; denn wären sie nachher erbaut, so würden die Menschen über sie Bescheid wissen."

Der römische Historiker Herodot war 448 v Chr in Ägypten und dort berichteten ihm die Priester von einem Labyrinth mit vielen unterirdischen Gängen und Kammern. Herodot durfte aber nur die oberirdischen besichtigen, weil in den unterirdischen Särge mit den Leichnamen von Königen lagen, deren Ruhe nicht gestört werden durfte.

Dann gab es noch den arabischen Historiker Abd Al Rahim al Kaisi, der sich ebenfalls auf den Hitat von Al Makrizi beruft.

Er berichtet von einer gewaltsamen Öffnung der großen Pyramide durch den arabischen Kalifen Al Mamun im Jahre 823 n C.

"Al-Mamun hat die große Pyramide, die gegenüber von Al-Fustat liegt, geöffnet... ich suchte ihr Inneres auf und erblickte ein großes gewölbtes Gemach, dessen Basis ein Viereck bildete, während es oben rund war. In der Mitte befand sich ein viereckiger Brunnenschacht von 10 Ellen Tiefe. Steigt man in ihn herab, so entdeckt man auf jeder seiner vier Seiten eine Pforte, die zu einem großen Raume führt, in dem Leichname liegen, Söhne Adams. Sie sind mir einer großen Zahl von Leichentüchern bedeckt, auf jedem liegen mehr als hundert Tücher, die durch die lange Zeit morsch und schwarz geworden sind."

Al Mamun ließ die Steine erhitzen und anschließend mit Wasser übergießen, bis sie sprangen. Diese Öffnung benutzen die Touristen heute noch als Eingang.

Kalif Al Mamun fand aber schon 823 nichts in den Pyramiden. Um seine Leute für die schwere Arbeit des Öffnens zu entschädigen, ließ er sie kleinere Edelsteine finden, die er aber wohlweislich vorher im Innern versteckt hatte.

Wie erst jetzt bekannt wurde, entdeckte der englische Generalkonsul von Kairo Henry Salt 1817 zusammen mit dem Ägyptologen Giovanni Cavaglia die Unterwelt der ägyptischen Pyramiden. Henry Salt hinterließ in seinem Tagebuch, wie sie unter der Cheops viele Gänge mit Höhlen und Katakomben fanden, die sie als Abbild der ägyptischen Unterwelt ansahen. Die beiden Archäologen verheimlichten damals ihre Entdeckung, da sie der Ansicht waren, die Menschheit sei noch nicht reif dazu.

Unlängst wurde nun auf dem Giseh-Plateau zwischen dem Sphinx und der Cheops-Pyramide der Eingang zu diesem unterirdischen Höhlensystem wiederentdeckt. Nach Insider-Angaben soll es mehr als 10 000 Jahre alt sein.

Zuerst gelangt man in eine 5 m hohe Vorhalle und von dort führt ein 12 m tiefer Schacht zu einem Raum mit 6 Sarkophagen, dann kommt wieder ein Schacht von 12 m und man gelang an ein Wasserbecken, in dessen Mitte auf einer künstlichen Insel ein Sarkophag aufgebahrt ist. Von dort führt wieder ein mit Wasser gefüllter Schacht noch 90 m tiefer. 1998 - 1999 wurde dieser Schacht ausgepumpt, doch keine weitere Entdeckung gemacht. In Höhe des Sarkophag auf der Insel führt ein Gang seitwärts, der aber durch einen davor gestellten Sarkophag versperrt ist und durch den schmalen Spalt keinen Menschen durchläßt.

Als letztes Kapitel der Pyramidenforschung kommen wir nun zu den Aussagen des bekannten schlafenden Propheten Edgar Cayce (1877 - 1945) und seiner Erkenntnisse. Dieser ganz berühmte Heiler betätigte sich auch als Prophet.

Dabei legte er sich hin, verviel in Trance und sein Bewußtsein ging auf Reisen. Dabei schrieb seine Frau peinlich genau seine Aussagen auf. So erzählte Cayce, dass beim Untergang von Atlantis vor etwa 10 000 Jahren einige von dessen Bewohner nach Ägypten flüchteten und ein gewisser Thoth tief unter dem Sphinx die sogenannte Halle der Aufzeichnungen anlegte, in der er das gesamte Wissen der damaligen Zeit speicherte. Der Zugang zu dieser Halle sollte unter der rechten Vorderpranke des Sphinx sein.

Unter diesem Anhaltspunkt wird heute die Suche nach der Halle der Aufzeichnungen unter Pyramiden und Sphinx auch von konservativen Ägyptologen zusammen mit der Edgar-Cayce-Stiftung betrieben.

Die amerikanischen Freimaurer scheinen dabei gewissen Erkenntnisse gewonnen zu haben. Nicht nur verblüfft, dass die Pyramide auf ihr Bestreben hin die ein-Dollar-Note ziert, auch die Ägyptologen wie Flinders Petrie, Oberst Howard Vyse, James Breasted und John Kinnaman waren Freimaurer. Die drei Ägyptologen Petrie, Breasted und Kinnaman trafen sich allein seit 1929 sechsmal in der großen Pyramide.

Ihre Freunde wußten das und so waren sie in ihren Kreisen als Ägyptenkenner bekannt. Kein Wunder also, dass man aus Logenkreisen an sie herantrat, ein Ägyptenreferat zu halten.

Diese Aufgabe übernahm Kinnaman 1955 nach dem Tod von Flinders Petrie.

Vor einem ausgewählten Freimaurer-Kreis hielt er in Kalifornien ein Referat über die große Pyramide und speziell über die Halle der Aufzeichnungen. In dem Bildvortrag seines Referates setzte Kinnaman seine Zuhörer in Erstaunen, als er davon sprach, unter der großen Pyramide lägen die Beweise für 45 000 Jahre Geschichte der Menschheit. Er und Petrie hätten in der Halle der Aufzeichnungen Berge von Schriftrollen in fremder Schrift und unbekannte Apparaturen gesehen. Daraufhin hätten er und Petrie gegenseitig einen Schweigeeid geleistet, da die Menschheit noch nicht reif genug dafür sei.

Kurz vor seinem Tod begründete J. O. Kinnaman sogar eine Stiftung, die heute unter dem Namen Kinnaman Foundation for Biblical and Archaeological Research von Albert J. McDonald geleitet wird.

Als Direktor of Research ist der Amerikaner Stephen Mehler seit 1994 damit beschäftigt, den Nachlaß von Kinnaman zu sichern. Bei der Inventur des Erbes stieß Mehler auf eine große Anzahl von Skizzen und Berichte über die Forschungsreisen des Archäologen,

die unter anderem nach Ägypten, sowie in die Pyramiden führten.

Dabei war auch eine Tonbandaufzeichnung des Vortrages bei den Freimaurern von Kalifornien.
 
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Hallo Bodh,

die Aufzeichnungen kenne ich auch sehr gut.:)

Allerdings wurden die Pyramiden kurz NACH der Sintflut errichtet von überlebenden Atlantern, damit ihr Wissen nicht verloren geht, so bekomme ich die Info aus der Akashachronik. Der Sphinx war allerdings schon vorher da, auch schon von Atlantern errichtet.

lg Siriuskind
 
Ich finde es interessant wie wenig ihr den "Alten Völkern" zutraut .
Sie waren nicht Dumm !
Viele wussten sehr viel mehr als es heute bekannt ist .

Ihr lest Autoren ala Däniken und CO und schenkt denen absoluten glauben .
Wenn Däniken irgendwo eine Göttinnen Figur mit einem Raben auf der Schulter als 4 armiges Alien darstellen würde ( was er sicher schon getan hat) würdet ihr es auch glauben .

:rolleyes:

Von Atlantis selbst gibt es einen einzigen Bericht in einer Fiktion , in einer Untersuchung der Perfekten Gesellschaft . Wie man also in einer Fiktion der Fiktion etwas wahres finden kann erschließt sich mir nicht ganz .
 
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