Good bye Schrder

voice schrieb:
Dazu bräuchte es schon eine Art spiritueller Revolution, ich will ja nicht unken aber ich glaube die wird noch ein Weilchen auf sich warten lassen

Hallo liebe Freunde!

Revolution. Spirituelle Revolution.

Ich glaube daran. Wassermangerede hin und her, es muss leider wohl sich zuspitzen.
Bis dahin, mag es sich zuspitzen; wo man vielleicht die Notwendigkeiten neu begreift, niedrige Löhne, dafür etwas mehr Freiheit oder besseres Klima, weil die Menschen auch miteinander mehr auf Harmonie bedacht sind und durch neu begriffene Notwendigkeiten die Strukturen anders werden.

Ich glaube, diese Revolution wird durch weltweite Krisen möglicher, als wie durch lokale Krisen. Vielleicht sind es ja die Finanzmärkte, die zusammenbrechen. Die Ressourcen, die knapp werden, Nahrungsmittel werden vielleicht in einigen Regionen einen Kollaps durch Katastrophen erleiden und man wird vielleicht verbunden mit den neuen kosmischen Einflüssen des Wassermannzeitalters (?) dann dazu übergehen, dass die Notwendigkeiten von Nahrung und Wasser gerecht verteilt werden.

Was auch möglich ist, das ist die Zunahme von Tauschgeschäften. Tauschhandel, Tauschsystemen. Ich mache für dich Malerarbeiten und du für mich die Kinderbetreuung, weil ich unterwegs sein muss. Der Staat kann hier einschreiten, wegen Schwarzarbeit. Doch irgendwie liegt es in der Luft, dass man auch hierfür eine Lösung findet. Denn man kann nicht alles verbieten, so verkehrt wird es nicht laufen. Die Sozialsysteme: möglicherweise werden die Leute wie jetzt in den "ein Eurojobs" für etwas arbeiten müssen, daraus kann sich zunehmend kommunale gemeinnützige Arbeit ergeben. Und das kann dann noch weiter wachsen. Und auch die Arbeitszeit kann durch verschiedene Menschen geteilt werden. Arragements werden vielleicht möglicher. Vielleicht aber dauert das noch eie Zeit, weil Arbeit immer besetzt werden muss, und wenn das dann geschehen ist, macht sich erst mal keiner Gedanken darum.
Vielleicht erleben wir auch hier noch eie Art 68`er Impuls...

Vielleicht wird es möglich, dass die Menschen einer Gesellschaft sich selbst organisieren. Initiativen werden von einzelnen Gruppen ausgehen, die bald die Strukturen des bisherigen Staates ergänzen. Stärker werden sie erst mal wohl nicht, weil sonst wahrscheinlich die Annäherung an diese staatlichen Strukturen wieder grösser wird. Wie es auch kommt, es wird 2010 - 2012 irgendetwas passieren, dann wird man sehen, wie lange es noch dauert. Ich weiss überhaupt nicht, was passieren wird. Wir erleben im Moment so eine Art Stagnation. Vielleicht werden dann einige Dinge, die jetzt versäumt werden und wurden, Überhand nehmen, etwas mit den Finanzen vielleicht.

Es wird auf jeden Fall spannend und ich wünsche allen Leuten das Beste, bis dass wir vielleicht in ein paar Jahren einige Anhaltspunkte erleben. Die Zeit 1999 bis heute ging schnell vorbei und die nächsten Jahre werden vielleicht ebenso rasant vollzogen werden, obwohl nichts passiert, doch wir, als einzelne geschehen, wir passieren, wir passieren sehr viel, wir erleben die Zeit als rasant - oder täusche ich mich da?...

Liebe Grüße!
AD.
 
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voice schrieb:
Blau schrieb:
Da gibts nur einen Ausweg: Schuldenerlaß. Die Kreditgeber sind ohnehin schon superreich, die würden deshalb sicherlich nicht den Hungertod sterben
Glaubst du das ernsthaft oder wovon träumst du nachts ??
Es bedarf schon eines großen Sinneswandel der Kreditgeber, damit sie einen solchen Schritt tun. Nichtsdestotrotz ist es ein Ausweg aus der Schuldenfalle. Ein anderer wäre die Einführung einer Regelung, daß sämtliche Kreditschulden alle paar Jahre automatisch verfallen. Ich glaube, soetwas gab es sogar schonmal irgendwann, irgendwo, die Idee ist also nicht ganz neu.
Was wohl passieren würde, wenn sich die Deutschen Politiker einfach weigern würden diese Schulden anzuerkennen und sämtliche Zahlungen schlichtweg einstellen würden?

Du würdest also nicht für einen schlechtbezahlten Lohn arbeiten sondern dich vom Rest der Gemeinschaft tragen lassen ??
Wenn sich die Arbeiter verweigern, sind Staat und Wirtschaft machtlos. Selbst wenn sich nur jeder Dritte aller Arbeiter weigern würde weiterzuarbeiten, bis anständige und dem Wohnort angemessenen Löhne gezahlt werden, wäre die Wirtschaft im Zugzwang.
 
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