Gibt es einen freien Willen?

dafür, dass man geistig, spirituell wunschlos glücklich sein kann, müssen zumindest die körperlichen Grundbedürfnisse erfüllt sein
Dafür, dass ein Körper mit all seinen Funktionen leben kann, müssen alle seine Grundbedürfnisse erfüllt sein.
Mit wunschlosem Glück hat das nichts zu tun, denn dieses liegt jenseits der Welt der Erscheinungen.

Wenn ich ab morgen nichts mehr zu essen hätte, sehe ich nicht ein, warum ich mir auch mein Glücklichsein nehmen lassen sollte. Ob ich noch lange lebe, oder mein Körper noch lange gesund bleibt, liegt niemals wirklich in meiner Hand - das ist eine Illusion.
Es liegt aber sehr wohl in meiner Hand, ob ich glücklich bin.
Das ist der Unterschied zur Konsumsucht, welche auf der Identifikation als Körper basiert, das Glück von seinem Wohlbefinden abhängig macht.
 
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Wenn ich ab morgen nichts mehr zu essen hätte, sehe ich nicht ein, warum ich mir auch mein Glücklichsein nehmen lassen sollte.

Das kannst du behaupten, weil du eine Wahl hast, ob du hingers oder essen kannst, weil du in einem Lang lebst, wo alle deine Grundbedürfnisse in der Realität erfüllt und erfüllbar sind. Auf einen Kontinant, in einem Land wo mediziniache Versorgung unter allen Umständen selnstverständlich ist, wo, wenn man in Bedrängnis ist, kurzzeitig arbeitslos zu sein, eine Grumdversorgung da ist und man die Möglichkeit hat eine Arbeit anzunehmen, sogar die Arbeit, die man annimmt selber aussuchen kann, weil Arbeitsmöglichkeiten vorhanden sind, wo sauberes Wasser eine Selbstverständlichkeit ist, wo ein Dach überm Kopf vorhanden ist und auch selbstverständlich ist, wo die Möglickeit da ist, Essen zu kaufen. Kurzum: du hast eine Möglixhkeit dich selber zu entscjeiden, ob du essen willst oder nicht. Da ist leich über Konsum und Nichkonsum zu debattieren, wenn du die Wahl hast.

Wenn du dich aber mit Menschen in Afrika vergleichst, die das alles nicht haben und die Kinder/Menschen buchstäblich an Hunger sterben, weil da nichts ist, weil sie nicht vor der Wahl stehen ob sie essen oder sauberes Wasser trinken oder lieber hungern und verdursten möchten - und sich der moderner Sklaverei beugen, wo Kinder verkauft werden, sie dafür nichts kriegen, nichtmal odrentlich was zu essen und zu trinken, um Kakao/Kafee zu ernten. Sie sind für den Grundbesitzern für ein paar Euro zu haben sind und so ersetzbar, dass wenn sie sterben einfach neue gekauft werden - um bereits mit 5 Jahren für den reichen Westen unsere Konsumgüter zu ernten.

Oder in Guatemala, z.B. wo schon ein Bett ein Statussymbol ist, die Leute in Wellblechhütten leben und ein paar Hängematten im ganzen Zimmer haben und ein einziger Raum alles umfasst und da sind sie schon reich, weil sie einen Dach überm Kopf haben. Da ist ein Fernseher auch ein noch größeres Statussymbol als ein Bett mit Beinen. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, weil ich in meinem sogenannten Konsumwahn die Welt sehen wollte und in Guatemala war und bei solchen Familien eingeladen wurde, weil ihr Leben davon abhing, ob wir von ihnen ein paar selbstgemachte Seifen abkaufen um in Würde nich ein wenig Geld zu erhalten. Oh, da hat mein sogenannter Konsumwahn mächtig zugeschlagen! Und ich habe die Seifen bis heute nicht verbraucht, weil ich sie von der Qualität her so schlecht waren, dass ich sie nichtmal probieren wollte und sie nicht gebraucht habe. Was sagst du nun dazu?

Mich wundert nur, dass du in deiner von dir selbst erwähnten Weisheit jemanden, den du überhaupt nicht kennst, nichts von den Gewohnheiten, Denken weißt so leicht mit Konsumsucht versiehst.

Konsummöglichkeit des Lebens, worüber du möglicherwesie nicht die Möglichkeit hattest bei dir selbst wirklich zu reflektieren - weil du die Möglichkeit hast, das Konsum mit erfüllten Grundbedürfnissen zu verwechseln plus noch dazu Möglichkeiten der Wahl hast.

Hättest du nicht die Wahl dazu, sondern müsstest du in entlegensten Gebieten von Afrika leben, wo nichts, nicht das mindeste vorhanden zum Überleben ist, nixhteinmal Mülltonen, wo man nach Essbarem suchen könnte, deine Kinder an Hunger/Durst/Krankheit vor deinen Augen sterben und du nicht die Möglichkeit hast, irgendwas dagegen zu tun, als sie später verkaufen müsstest, um deine anderen Kinder im Babyalter wenigstens hoffentlich bis zum 5. Lebensjahr durchbringen kannst, um auch sie, für das Überleben deiner anderen Kinder im Babyalter zu verkaufen - da möchte ich dich gerne sehen, ob du dabei wirchlich glücklich bist, weil du Glücklichsein gewählt hast. Weil du dich trorz allen Umständen zum Glücklichsein entschieden hast.
 
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Das kannst du behaupten, weil du eine Wahl hast, ob du hingers oder essen kannst
Heute habe ich sie. Aber morgen?
Da ist leich über Konsum und Nichkonsum zu debattieren, wenn du die Wahl hast.
Du widersprichst meiner Aussage, dass es möglich wäre, wunschlos zu sein.
Ich sehe keine Notwendigkeit darin, dich davon zu überzeugen. Aber es hat eindeutig was Empfindliches getroffen.
Wie leicht oder schwer ich es habe, über etwas zu reden, kannst du ja gar nicht beurteilen.

Wenn du dich aber mit Menschen in Afrika vergleichst
Ich vergleiche mich mit niemandem.
Das habe ich gar nicht nötig.

die das alles nicht haben und die Kinder/Menschen buchstäbluch an Hunger sterben, weil da nichts ist, weil sie nicht vor der Wahl habem zu essen oder nicht tu essen und sich der moderner Sklaverei beugwn, wo Kinder verkauft werden, um Kakao/Kafee zu ernten und sie für ein paar Euro zu haben sind und so ersetzbar, dass wenn sie sterben einfach neue gekauft werden - um bereits mit 5 Jahren für den reichen Westen unsere Konsumgüter zu ernten.
All das ist mir nicht neu.
Mein Glück bleibt, ich lasse mich moralisch nicht erpressen. :)


Mich wundert nur, dass du in deiner von dir selbst erwähnten Weisheit jemanden, den du überhaupt nicht kennst, nichts von den Gewohnheiten, Denken weißt so leicht mit Konsumsucht versiehst.
Jetzt dichtest du mir aber allerhand an.
Die Konsumsucht ist ein Fakt, ich weiß nicht, was es da zu wundern gibt.


Denkst du, ich war nie konsumsüchtig? Wir alle wachsen doch bereits damit auf.
weil du die Möglichkeit hast, das Konsum mit erfüllten Grundbedürfnissen zu verwechseln plus noch dazu Möglichkeiten der Wahl hast.
Aber das weißt du ja gar nicht. Und es spielt auch bzgl. der Richtigkeit meiner Aussage keine Rolle.
Hättest du nicht die Wahl dazu, sondern müsstest du in entlegensten Gebieten von Afrika leben, wo nichts, nicht das mindeste vorhanden zum Überleben ist, deine Kinder an Hunger/Durst/Krankheit vor deinen Augen sterben u d du nicht die Möglichkeit hast,birgendwas zu tun, und später sie verkaufen müsstest, um deine Kinder im Babyalter wenigstens hoffentlich bis zum 5. Lebensjahr durchbringen kannst, um auch sie, für das Überleben deiner anderen Kinder zu verkaufen - da möchte ich dich gerne sehen, ob du dabei wirchlich glücklich bist, weil du Glücklichsein gewählt hast.
Glück ist eine Entscheidung.
Ich würde niemanden gerne in einer solchen Situation sehen - wie du zu einer solch hasserfüllten Aussage kommst, wirst nur du wissen, aber es deutet ganz klar auf eine Wunde von dir, und nicht auf einen gesunden Wesenszug. Mach dir das klar.

Der Punkt ist, dass du auch glücklich sein willst. Da das nicht der Fall ist, ist es dein eigener Umgang mit dir selbst, der dafür verantwortlich ist.
Wünsche gibt es nur deshalb, weil sie der Erfüllung von Glück dienen.
 
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Heute habe ich sie. Aber morgen?
da du in Österreich lebst hast du sie. Immer, da Österreich ein Sozialstaat ist und ein reicher noch dazu, das normalerweise alle Möglichkeiten bietet. Da brauchen wir uns keine eingebildete Opferrollen einzunehmen. Nicht negativ gemeint, bevor du dich über die Aussage aufregst, oder es falsch auffasst. Ich habe keinerlei Absichten, dich zu verletzen, oder wie du vorhin meintest hasserfüllt dir gegenüber zu sein. Das war dein eigenes Filter, keinerlei Hass dir gegenüber meinerseits. Du kennst mich nicht, folglich kannst du das nicht wissen.

Du widersprichst meiner Aussage, dass es möglich wäre, wunschlos zu sein.......
.....Aber es hat eindeutig was Empfindliches getroffen.....

....Ich vergleiche mich mit niemandem.
Das habe ich gar nicht nötig.

wenn man immer wunschlos glücklich wäre, würde man es am Ende nicht merken, dass man es ist...dann würde es die Eintönigkeit (yin-yan).

Empfindlich jat mich deine Rosa Brille/Verklärtheit getroffen. Ich habe mich darüber ehrlich gesagt, geärgert. Und nach dieser Aussage deinerseits habe ich auch Schwierigkeiten, deine Aussagen ernst zu nehmen, da du anscheinend leider nicht gewillt bist, dich mit der Welt, weltweit auseinander zu setzen. So gesehen, ich kann deine Sätze jetzt nur noch als Kalenderweisheiten nehmen. Ich denke auch, dass wir nicht auf dem selben Blatt sind. Es ist leicht, zu behaupten nur das Glücklichsein zu wählen und darin zu leben, wenn man nicht bereit ist aus dem Rosablase herauszukommen und es mit Zähnen und allen Nägeln verteidigt. So lange ist die Aussage unglaubhaft, bis du mit allem in der Welt wenigstens auseinandergesetzt hast.


All das ist mir nicht neu.
Mein Glück bleibt, ich lasse mich moralisch nicht erpressen. :)

....und alles, was deine Rosablase auch nur in Gedanken trüben könnte, als Erpressumg nennst und annimmst.

es ist keine moralische Erpressung. Einfach nur realistischer Weltansicht, dass nicht alle auf der Welt das Glück haben glücklich sein zu können.
Falls es dich interessiert, schau mal die Dokureihe "Schmutzige Schokolade" auf youtune an,
Die Folge Bottled Life ist leider nicht mehr auf youtube und ich könnte das fortsetzen. Auf jeden Fall, ich kaufe seit 15 Jahren nichts mehr von Nestlé oder Firmen, wo sich Nestlé eingekauft hat...

für dich, nur um im Konsumverhalten achtsamer zu sein, da dir Konsum so wichtig ist.

Ich verstehe, du möchtest lieber hinter deiner Rosafilter verstecken und lieber nichts sehen, was außer deiner Rosablase existiert. Sehr feige. Aber vielleicht eines Tages bist du doch mutig genug.

Jetzt dichtest du mir aber allerhand an.
Die Konsumsucht ist ein Fakt, ich weiß nicht, was es da zu wundern gibt.

da sollten man schon ein Unterschied machen zwischen wirklicher Konsumsucht und Deckung der Bedürfnisse des Lebens. Das ist ein sehr geoßer Unterschied. Meine Definition von Konsumsucht ist z.B. jedes Jahr das neueste Handy/Laptop/Kleider/alles zu kaufen, obwohl das alte noch gut wäre. Aus Selbstrespekt neue Kleider zu kaufen, damit man nicht in Fetzen herumrennt, ein Handy zu haben, das ermöglicht mit der Außenwelt in Kontakt zu sein usw. sehe ich als einige Bedürfnisse des Lebens zu erfüllen.



Glück ist eine Entscheidung.
Ich würde niemanden gerne in einer solchen Situation sehen - wie du zu einer solch hasserfüllten Aussage kommst, wirst nur du wissen, aber es deutet ganz klar auf eine Wunde von dir, und nicht auf einen gesunden Wesenszug. Mach dir das klar.


Ich möchte dich hier darauf hinweisen, dass du mich überhaupt nicht kennst, dafür um zu beurteilen, was bei mir gesund ist oder nicht.

es war eine theoretische Frage an dich gerichtet, zusammen damit, dass ich dachte, dass du dich in die Situation versetzt und darüber nachdenkst, wie es wäre für dich, wenn du in der Situation stecken würdest. Anscheinend hast du mit Hass von anderen, die nach deiner Vorstellungen auf dich gerichtet seint könnte Angst/Wunderpunkt und du siehst es auch dort, wo kein Hass ist. Spiegelung deiner Angstvorstellung.

Der Punkt ist, dass du auch glücklich sein willst. Da das nicht der Fall ist, ist es dein eigener Umgang mit dir selbst, der dafür verantwortlich ist.
Wünsche gibt es nur deshalb, weil sie der Erfüllung von Glück dienen.

jeder will glücklich sein.

wieder: es ist wichtig zu differenzieren und nicht alles im selben Topf zu werfen. Du kennst mich nicht, um Behauptungen über mein Verhalten/Glückszustand aufzustellen zu können. Eine Weise würde das wissen....

danke, das wünsche dich dir auch, aus voller Seele und Herzen
 
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wenn man immer wunschlos glücklich wäre, würde man es am Ende nicht merken, dass man es ist...dann würde es die Eintönigkeit (yin-yan).
Du sprichst nur in der Theorie.
es ist keine moralische Erpressung. Einfach nur realistischer Weltansicht
Meine Welt und jene berühren sich nicht einmal. Es gibt nichts, wofür ich dort Verantwortung übernehmen könnte.
Insofern ist es völlig unrealistisch, mich damit zu beschäftigen. Es ist reine Theorie.
Mich interessiert ja nichtmal, was in der Ortschaft nebenan passiert. Oder im Haus der Nachbarn. Schon dort ist eine völlig andere Welt, die meine höchstens peripher berührt.

dass nicht alle auf der Welt das Glück haben glücklich sein zu können.
Deshalb schreibe ich ja meine Erfahrung, dass es nicht von Glück abhängig ist, glücklich zu sein.
Wieso nimmst du hungernde Kinder als Ausrede für dich? Oder als Grund, mich zu widerlegen?

Empfindlich jat mich deine Rosa Brille/Verklärtheit getroffen. Ich habe much darüber ehrluch gesagt geärgert. und ich habe auch Probleme, deine Aussagen ernst zu nehmen, da du anscheinend nicht bereit bist, dich mit der Welt auseinander zu serzen. So gesehen, ich kann deine Sätze jetzt nur noch als Kalenderweisheiten nehmen. Ich denke auch, dass wir nicht auf dem selben Blatt sind. Esnist leicht, zu behaupten nur das Glücklichsein tu wählen und darin tu leben, wenn man nicht bereit ist aus dem Rosablase herauszukommen und es mit Zähnen und allen Nägeln verteidigt. So lange ist die Aussage unglaubhaft, bis du mit allem in der Welt wenigstens auseinandergesetzt hast.
Man kann sich niemals mit allem in der Welt auseinandersetzen. Wie sollte das gehen, und wozu überhaupt?
Aber glücklich zu sein sollte man nicht auf das niemals eintreffende Danach verschieben.

da sollten man schon ein Unterschied machen zwischen wirklucher Kinsumsucht unt decken der Bedürfnisse des Lebens. Das ist ein sehr geoßer Unterschied
Richtig.
Sucht ist psychisch, Grundbedürfnisse sind körperlich.
Sobald aber körperliche Bedürfnisse sich auf die Psyche auswirken, hat sich eine Sucht entwickelt.
Dass ein Lebewesen, wenn es hungert, eine Sucht entwickelt, zu essen, ist ein automatisches Programm zum Überleben.


Wirklich frei vom Konsumsucht ist man daher erst, wenn man lebt oder stirbt - ganz einfach und unkompliziert - anstatt im Überlebensmodus zu bleiben und ein Drama nach dem anderen zu durchleben, selbst vielleicht noch nach dem Tode.
Meine Definirion von Konsumsucht ist z.B. jedes Jahr das neueste Handy/Laptop/Kleider/alles zu kaufen, obwohl das alte noch gut wäre.
Das ist eine Extremform.
Ich spreche nicht nur in Extremen, ich definiere auch nicht, wie es mir gerade in den Kram passt.
Konsumsucht ist auch dann Konsumsucht, wenn sie minimal ist.

Aus Selbstrespekt neue Kleider tu kaufen, damit man nicht in Fetzen herumrennt, ein Handy zu haben, das ermöglicht mit der Außenwelt in Kontakt zu sein usw. sehe ich als Lebens einige Bedüefnisse des Lebens zu erfüllen.
Nun, das tue ich auch.
Aber das sind doch keine Bedürfnisse. Man schaut darauf, dass das, wofür man verantwortlich ist, optimal im Leben läuft. Das ist allein schon eine Frage der Liebe.

Ich möchte dich hier darauf hinweisen, dass du mich überhaupt nicht kennst, dafür um zu beurteilen, was bei mir gesund ist oder nicht.
Ich beurteile nur, was ich kenne, weil ich es sehen kann:
Hättest du nicht die Wahl dazu, sondern müsstest du in entlegensten Gebieten von Afrika leben, wo nichts, nicht das mindeste vorhanden zum Überleben ist, nixhteinmal Mülltonen, wo man nach Essbarem suchen könnte, deine Kinder an Hunger/Durst/Krankheit vor deinen Augen sterben und du nicht die Möglichkeit hast, irgendwas dagegen zu tun, als sie später verkaufen müsstest, um deine anderen Kinder im Babyalter wenigstens hoffentlich bis zum 5. Lebensjahr durchbringen kannst, um auch sie, für das Überleben deiner anderen Kinder im Babyalter zu verkaufen - da möchte ich dich gerne sehen
Anderen zu wünschen, sich in einer solchen Situation wiederzufinden, ist kein gesunder Wesenszug. Und dafür muss ich dich nicht kennen, so spricht kein liebender Mensch.
es war eine theoretische Frage an dich gerichtet, zusammen damit, dass ich dachte, dass du dich in die Situation versetzt und darüber nachdenkst, wie es wäre für dich, wenn du in der Situation stecken würdest.
Weil deine Erwartung ist, dass jemand, der sich hineinversetzt, nicht glücklich sein kann, und jemand, der glücklich bleibt, sich nicht hineinversetzen kann.
Aber weißt du, das Glück, von dem ich spreche, ist nicht abhängig von diesen Umständen. Glück, das durch Konsum verursacht wird, ist ohnehin nur künstliches Glück - unbeständig, nicht von Dauer.
Ich würde versuchen, den Kindern ihr bestes Leben zu ermöglichen, und ich würde mich auch für sie opfern. Oder glaubst du, glücklich zu sein macht automatisch zu einem Feigling?
Ich war auch schon sehr feige, aber das ging auch Hand in Hand mit einer Depression.

Anacheinend hast du mit Hass von anderen, die auf dich gerichtet werden könnte Angst/Wunderpunkt u d du siehst es auch dort, wo kein Hass ist.
Mir ist doch egal, ob du hasserfüllt warst oder nicht.
Deine Aussage war jedenfalls hasserfüllt formuliert. Du hast ja schließlich nicht geschrieben, dass du dich freust, dass ich eine Existenzgrundlage habe. Nein, du hast geschrieben, dass du mich gerne in der Situation sehen möchtest, wie meine Kinder an Hunger und Durst sterben.
Darauf antworte ich, dass du gründlich auf deine Wortwahl achten solltest. Ich nehme es dir nicht übel, du scheinst ja wirklich alle Anstrengungen zu unternehmen, mich aus meinem Glück stürzen zu sehen, hmm? ;)

danke, das wünsche dich dir auch, aus voller Seele und Herzen
War das ein Freudscher Verschreiber? ;)
Ja, ich wünsche dir ewiges Glück.
Keines, das du noch verteidigen müsstest.
 
Meine Welt und jene berühren sich nicht einmal. Es gibt nichts, wofür ich dort Verantwortung übernehmen könnte.
Insofern ist es völlig unrealistisch, mich damit zu beschäftigen.


indem man sorgsam wählt, was kan kauft, dass möglichst kein Blut daran klebt, was man isst/anzieht/sich umgibt, weil alles ja auch Energie transportiert und ich möchte keine Kleider tragen/essen/trinken, wenn es möglich ist, das durch Leid erzeugt wurde. Mir ist es wichtig, um mein Glück/Seelenheil.
wenn es deine Welt nicht berüht, tut es mit meiner Welt.


Mich interessiert ja nichtmal, was in der Ortschaft nebenan passiert. Oder im Haus der Nachbarn. Schon dort ist eine völlig andere Welt, die meine höchstens peripher berührt.


schade, denn das würde man Empathie nennen.


Deshalb schreibe ich ja meine Erfahrung, dass es nicht von Glück abhängig ist, glücklich zu sein.

du meinst, du wärst das einzige Zentrum deiner Welt?...dir reicht es in Weihrauchwölchen zu sitzen und nichts anderes geht dich an...weil es nur Theorie wäre.
dann leben wir tatsächilch in so sehr verschiedene Welten, dass es mich nicht wundert, dass wir aneinander vorbeireden.


Gute Nacht und viel Glück
 
indem man sorgsam wählt, was kan kauft, dass möglichst kein Blut daran klebt, was man isst/anzieht/sich umgibt, weil alles ja auch Energie transportiert und ich möchte keine Kleider tragen/essen/trinken, wenn es möglich ist, das durch Leid erzeugt wurde. Mir ist es wichtig, um mein Glück/Seelenheil.
wenn es deine Welt nicht berüht, tut es mit meiner Welt.
Nun, insofern berührt es auch meine Welt und ich schöpfe auch aus, was mir möglich ist.
Ich meinte v.a. die direkte zwischenmenschliche Berührung der Welten. Ich kann kein Kind in Afrika satt machen. Das ist nunmal derzeit so.

schade, denn das würde man Empathie nennen.
Nein, es geht mich einfach nichts an, was die Nachbarn in ihrem privaten Bereich verhackstücken.
Empathie ist nicht die Einmischung in anderer Leute Angelegenheiten.
Natürlich könnte ich die Angelegenheiten anderer auch zu meinen machen, wenn sie das wollen - aber dafür muss ich stets wiederum andere Angelegenheiten sich selbst überlassen. Es ist ja nicht so, dass ich rumsitzen könnte den lieben langen Tag, ohne einen Finger zu rühren und zugleich sage, dass dieses und jenes nichts mit mir zu tun hätte.

du meinst, du wärst das einzige Zentrum deiner Welt?...dir reicht es in Weihrauchwölchen zu sitzen und nichts anderes geht dich an...weil es nur Theorie wäre.
Meine Verantwortung liegt nur in dem Bereich, in dem es mir möglich ist zu handeln - siehst du das etwa anders?
Ansonsten weiß ich jetzt nicht, wie du das meinst.
 
Nun, insofern berührt es auch meine Welt und ich schöpfe auch aus, was mir möglich ist.
Ich meinte v.a. die direkte zwischenmenschliche Berührung der Welten. Ich kann kein Kind in Afrika satt machen. Das ist nunmal derzeit so.


das stimmt allerdings


Nein, es geht mich einfach nichts an, was die Nachbarn in ihrem privaten Bereich verhackstücken.
Empathie ist nicht die Einmischung in anderer Leute Angelegenheiten.
Natürlich könnte ich die Angelegenheiten anderer auch zu meinen machen, wenn sie das wollen - aber dafür muss ich stets wiederum andere Angelegenheiten sich selbst überlassen. Es ist ja nicht so, dass ich rumsitzen könnte den lieben langen Tag, ohne einen Finger zu rühren und zugleich sage, dass dieses und jenes nichts mit mir zu tun hätte.

das stimmt auch, ich dachte, dass du es so meinst.

Meine Verantwortung liegt nur in dem Bereich, in dem es mir möglich ist zu handeln - siehst du das etwa anders?
Ansonsten weiß ich jetzt nicht, wie du das meinst.

ich dachte, dass du es so meinst, dass du meinst, dass es dir egal ist, was in der Welt passiert, so lange dein Glücksgefühl nicht angerührt ist. Ich habe wohl auch durch meine Filter gelesen.
 
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ich dachte, dass du es so meinst, dass du meinst, dass es dir egal ist, was in der Welt passiert, so lange dein Glücksgefühl nicht angerührt ist. Ich habe wohl auch durch meine Filter gelesen.
Ich weiß, hab ich schon verstanden. Schön, dass ich doch noch irgendwo durchdringen konnte.
Egal ist es mir nicht, aber es gibt nichts, was das Glücksgefühl anrühren kann.
Ich kann auch mit anderen trauern oder selbst heftige Schmerzen erleiden, und das Gefühl bleibt dennoch im beständigen Hintergrund.
Es ist eine Entscheidung, sich darauf einzulassen - wunschlos - und kein Gefühl, das "mir" gehört.

Es ist möglich, wunschlos zu sein.
Ein Wunsch bedeutet, "ich will etwas bekommen". Aber mir gehört nichts und das schafft Freiheit.

Ich schreibe das vor allem deshalb hier, weil im Titel die Frage steht, ob es einen freien Willen gibt, du aber von vornherein der Ansicht warst, dass es ihn nicht gäbe. Ich frage mich, wozu fragst du das dann?
Ich versuche nur anzuzeigen, wo es ihn gibt. :)
 
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