Gibt es danach keine Kreativität mehr???

[Gabi]

das aus deinen Worten das Gegenteil des Determinismus herauszulesen ist, war ja, was ich ausdrücken wollte.

für mich sind das zwei sehr extreme Sichtweisen. Die Realität liegt meiner Ansicht nach irgendwo dazwischen

Sorry, hab ich nicht richtig gelesen. Da magst Du Recht haben. Ich habe eben diese Erfahrung gemacht. Für mich ist das Leben leicht, in dem Sinne, daß die "Regeln" sehr leicht sind, wie wir unser wahres Selbst, und damit reine Liebe, leben können. Das bedeutet nicht, daß mein Ego nicht durchaus auch manches weniger lustig findet, ich schwebe nicht auf "Wolke 7", aber das Leben ansich ist nicht so kompliziert, wie wir es uns vormachen. Im Grunde legen wir uns ständig selbst Steine in den Weg.

 

[LeBaron]

LeBaron, du widersprichst dir in deinen Worten selbst!

Das ist ein frommer Wunsch von dir, freelight.

Einerseits maßt du dir an, zu behaupten, das Jenseits sei total unbekannt

Das ist keine Anmassung, sondern ein sachgerechtes
Urteil auf Basis derzeitigen Wissens.

andererseits behauptest du, entscheiden zu können, was von den obigen Behauptungen über das dir total unbekannte Jenseits der dortigen Wirklichkeit entspricht und was nicht.

Ich gebe nur ein gängiges psychologisches Erklärungsmuster
nachdem sich nämlich Menschen Unbekanntes einfach
zurechtwünschen.

Insbesondere natürlich etwas bedrohlich Empfundenes, dem
dadurch sein Schrecken genommen wird.

Diese Motive zur Konstruktion so eines Wünsch-Dir-Was-Jenseits
sind also völlig legitim.

Daraus kommerzielle Interessen ableiten zu wollen, ist jedoch
kritisch zu sehen. Solche Interessen sind bei "RF-Therapeuten"
und deren Propagandisten grundsätzlich zu unterstellen.

LB

 

[LeBaron]

Hallo, Gabi hat mir ihren Standpunkt erklärt. Mit " Macht" oder " Wissen" hat das, denke ich, nichts zu tun. Dann müßte doch jeder in diesem Forum sich anmaßen, Macht und Wissen zu besitzen, nur weil er seine eigene Meinung und seine Gefühle schreibt, oder?

Hallo Bergfee,

beim Lesen von Gabi kommt in mir aber kein Gefühl auf,
dass sie hier nur ihren Standpunkt, ihre Meinung, ihr Gefühl
zum Ausdruck bringt. MaW: ihren Glauben. Das wäre wohl
in Ordnung, obwohl ich mich dann fragte, was ihren Glauben
vor allen anderen denn auszeichnet. Aber egal.

Mich beschleicht nämlich beim Lesen im Gegenteil das Gefühl,
dass sie vermeintliches Wissen darzustellen meint.

Das sie ja nun wirklich nicht besitzen kann, oder?
Woher denn?
Warum fragst du sie nicht einfach?
Oder erkennst du sie als Autorität an?
Warum?
Weil du dir wünscht, dass sie recht hat - stimmt's?

LG LB

 

[bergfee]

Hallo! Ich verstehe deine Ansicht. Und meine Meinung ist: jeder soll seine Gedanken mitteilen/ sagen können; ob ich "nachfrage" oder nicht, steht nicht zur Debatte., weil ich mir selber ein Bild mache. Gabi hat mir ihre Meinung mitgeteilt , nicht mehr und nicht weniger, genauso gut wie Du oder jeder andere mir seine Gedanken mitteilten. Falls ich Unklarheiten hätte, dann hätte ich schon nachgefragt. Jeder sieht alles aus einer anderen Sicht.
Lieben Gruß von Bergfee

 

[Alana Morgenwind]

da das Universum selbst kreativ ist, da wir ein Teil in diesem sind und dieses in uns, kann Kreativität gar nicht aufhören, zu sein.

lg

morgenwind

 

[freelight]

Das ist ein frommer Wunsch von dir, freelight.

nein, das ist nüchterne, klare Logik. Mag sein, dass du jetzt noch nicht den Abstand hast, sie erkennen zu können. Das nehm ich dir nicht übel und schon gar nicht persönlich

Das ist keine Anmassung, sondern ein sachgerechtes
Urteil auf Basis derzeitigen Wissens.

hier hast du nur das Wörtchen "meines" oder die Worte "des offiziell naturwissenschaftlich anerkannten" zwischen deinen Worten "Basis derzeitigen" vergessen

Ich gebe nur ein gängiges psychologisches Erklärungsmuster
nachdem sich nämlich Menschen Unbekanntes einfach
zurechtwünschen.

zu solchen absolut formulierten Verallgemeinerungen wie hier von dir geschrieben taugt dieses Erklärungsmuster in diesem Fall aus meiner Sicht nicht so ganz

Insbesondere natürlich etwas bedrohlich Empfundenes, dem
dadurch sein Schrecken genommen wird.

durch das z.T. auf spirituellem Wege mühsam erforschte Wissen verliert das Thema nicht an Ernsthaftigkeit und emotionaler Tiefe - im Gegenteil! Allerdings kann eine überzogene Angst vor dem Sterben auf ein angemessenes Maß reduziert werden.

Diese Motive zur Konstruktion so eines Wünsch-Dir-Was-Jenseits
sind also völlig legitim.

sie sind allzu verständlich... zur Wahreheitsfindung tragen sie nicht gerade bei.
daher halte ich auch nichts von einem "Wünsch-Dir-Was-Jenseits" !!!

Daraus kommerzielle Interessen ableiten zu wollen, ist jedoch
kritisch zu sehen. Solche Interessen sind bei "RF-Therapeuten"
und deren Propagandisten grundsätzlich zu unterstellen.

auch das sehe ich für die Wahrheitsfindung als sehr problematisch an - schätzungsweise sogar als noch problematischer wie du es siehst...

insbesondere, wenn man durch Rückführungen in eine Inkarnmation gerät, die nicht zu dem eigenen ewigen göttlichen Funken zugehörig ist.