Das mit dem Kopf Stück macht bei mir schon Sinn weil man damit den Weg der Luft verlängert oder verkürzt , aber die Intensität des reinblasensens macht doch nur einen unterschied in der Lautstärke.
Beim Flaschenblasen verändert sich ja der Ton an sich nicht, ob ich nun stark oder leicht reinpuste, aber an der Lautstärke ändert es ja viel, darum bin ich grad etwas verwundert.
Ich spiele selber gerne und Leidenschaftlich Mundharmonika, und die "slide" Töne, bzw die auf oder abgleitenden Töne, liegen dabei daran wie lange der Einfluss der gleichen "Luft" andauert. Also nicht stärker oder schwächer zu pusten sondern länger oder kürzer.
Ein kurzer intensiver Luftstoß durch die Blockflöte, müsste eigentlich zum selben "sliding" Effekt führen. Dabei würde sich aber die Resonanz in der Flöte nicht ändern und darum auch keine andere Frequenz auf dem a sein als der Holzkörper wiedergibt.
Wie bei einer Mundharmonika, kann man zumindest eine Blockflöte nicht umstimmen, wenn der Resonazraum fest ist. Die Luftzufuhr verändert den Ton nur, weil der bestehende resonazraum anders darauf reagiert. Würde mehr resonazraum entstehen, dann würde sich die frequenz des einzelnen Tones verändern.
Würde er weniger, dann auch. Aber solange starke oder geringere Luftzufuhr in den gleichen und unveränderten Resonanzkörper eintrifft (eine Blockflöte die den Resoraum nicht verändern kann außer das letzte Loch zuzuhalten oder die darüber aber dann wird sie nur höher in ihrem tuning, bzw geeichtem a) verändert sich nicht die frequenz des nachweislich geeichtem Grundton.