Meikel3000
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 19. Oktober 2016
- Beiträge
- 9.418
Das stimmt.@Meikel würde demnach feststellen das die "Aufmerksamkeit"
als Basis die Grundlage jedweder "Gedanken und Handlungen"
sein müsste, wenn ich ihn da richtig erfasse ...
Jeder, der dazu in der Lage ist, wird Folgendes feststellen können:
Das, was wir als Geist bezeichnen, als das Geistige an sich, ist letzten Endes Aufmerksamkeit.
Das Geistige ist weder das Bewusstsein noch irgendetwas anderes. Denn Bewusstsein entsteht erst dann, wenn man Aufmerksamkeit auf etwas ganz Konkretes richtet, das einem dann bewusst werden kann. Erst dann entsteht Bewusstsein. Keinen Moment vorher. Doch das Geistige ist bereits vorhanden gewesen, damit etwas Bewusstes entstehen kann. Aufmerksamkeit ist das, was das sogenannte Geistige überhaupt erst ausmacht. Denn etwas Geistes ohne jegliche Aufmerksamkeit wäre zu nichts in der Lage, weil es weder sich selbst bemerken könnte, noch das, was es beabsichtigt umzusetzen.
Das, was wir als Materie und als Kräfte bezeichnen, als ihre unüberschaubare Vielfalt an Ausprägungsformen, sind Intensitäten und Qualitäten von Aufmerksamkeit. Die ureigenste Bedeutung von Materie ist es eine Kommunikationsmethode zu sein und ihre Ausprägungsformen sind die Hilfsmittel zur Umsetzung und zum Austausch von Information, Ideen, Absichten, Hoffnungen und Wünschen.
Geist und Materie sind keine konkurrierenden Phänomene, sondern die natürliche Umsetzung des fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens von Aufmerksamkeit mit den dafür notwendigen Hilfsmitteln.
Das kann überall beobachtet werden. Doch nicht jeder ist gewillt, es festzustellen, sondern mehr damit beschäftigt, es für eine erfundene Meinung von mir zu halten.
Zuletzt bearbeitet: