Das freut mich, liebe Valerie. Eigentlich wollte ich ja schreiben: Nomen est omen. Ich habe mich eingehend mit Franz Bardon und seinen Schriften beschäftigt. Im Magie-Forum wirst du sicherlich Leute finden, die besser Bescheid wissen als ich.
Was mich erstaunt ist, dass es verschiedene Fassungen von Frabato gibt, deren Inhalt zum Teil erheblich voneinander abweichen! Franz Bardon aus Troppau-Opava trat ja anscheinend Ende der 1920-er Jahren (geb. 1.12.1909), wohl aber eher in den 1930-er Jahren als Frabato in verschiedenen deutschen Städten auf, darunter auch in Dresden. Wie in Frabato geschrieben steht, sollen seine Auftritte damals einen riesigen Wirbel ausgelöst haben. Davon mussten die Zeitungen doch berichtet haben, eventuell schaltete Franz Bardon damals auch Inserate in diversen Tageszeitungen.
Nun hat ein Mann, den ich kenne, in Dresden in den Archiven nachgeforscht und keinen Hinweis gefunden, dass jemals ein Frabato in diesen Jahren als "Zauberkünstler" auftrat. Ich finde dies seltsam! Steckt da eventuell die selbst in okkulten Kreisen gefürchtete FOGC-Loge dahinter? Seine Sekretärin soll angeblich im Roman Frabato einiges "hinzu gedichtet" haben, was ganz und gar nicht im Sinne von Franz Bardon war.
Eines dürfen wir nicht vergessen, mit den Namen Franz Bardon und seinen Schriften wurde (wird auch in Zukunft) in der Vergangenheit viel Geld verdient!
Besagte Dame hiess natürlich Brigitte Bardot (Und ewig lockt das Weib).
Wir sollten bei all unserem Tun (Magie und Hermetik lassen grüssen) stets daran denken:
"Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm." (1. Johannes 4,16)