Schublade
Mitglied
Hallo ihr !
Ich Siebhirn habe den Thread voll vergessen...
Also zu Ninja und Moonrivercat :
Ninja : Öhm ja ich weiß wie es in anderen Ländern ist (Klar in "Wahrheit" "weiß" ich wahrscheinlich nicht mal wie es bei uns "ist", aber ich mein' jetzt mal so), weil ich vorwiegend mit meinem Vater die fantastische, einmalige Chance hatte in viele Länder dieser Erde zu kommen, auch durch eine Verbindung zwischen ihm und einem alten Schulfreund. Da führte es mich auch auf die Philippinen. Ja und nach Manila. Ich kann sagen, dass selbst Köln ein Witz dagegen ist...(Nein das war nur ein Scherz, also ich meine es ist gar nicht vergleichbar). Manila ist ein unendlich heißer, dreckiger, riesiger, Smogbelasteter, Korruptions und Prostitutionsgeplagter Moloch. Ja und die Slums hören nicht auf.
Also, Abstriche sind klar, aber ich meine Wenn man nicht so in dem Riesenmoloch lebt, zb bei dem Schulkollegen meines Vaters auf dem Hof, war es da wunderschön. Allein schon von der nat. Vielfalt her (Klar geht auch den Bach runter, aber immerhin).
Rivermooncat :
Deine ersten Sätze finde ich betreffend für meine Gedanken.
Scheiß System : Nicht NUR politisch, sondern auch gesellschaftlich, und überhaupt alles. Tja und da dachte ich da wäre es wenn man in Natur lebt besser. So ein Haus in Kanada, in der Wildnis ist doch bestimmt toll. Ein Blockhaus und so, alles aus der Natur holen und andere Dinge zurückführen, ein nehmen und geben....Mit der Familie vielleicht. Ich meine ich habe gemerkt, dass ich viele Dinge gar nicht brauche, die mir hier das Leben teilweise auch mies machen, wie zb sooo viele Leute. Ich habe es ja teilweise schon schwer ohne Handy, die Kreise die denken das wäre nötig, die sind mich schon los geworden... Nur so ein Beispiel.
Wenn man zuviel von anderen aufnimmt (Mode, "Kultur", Trends, all son Stuß) hab ich Angst das bisschen Selbst, was ich grade mal entdeckt habe auch noch zu verlieren.
Und noch was, Klar ich mach ja viel...Outdoortouren, Wandern, alles mögliche. Ich sammle so allerhand aus dem Wald und habe einen Garten...nicht so typisch für mein Alter..find ich.
Aber das ist so eine Sache, ich merke wie ich dem was ich will näherkomme, aber immer bis ich, wenn ich wandere an die nächste Ortschaft komme, oder beim Garten an den Weg, die Straße...Ich fühle mich eingeengt. Das kann doch nur was mit der Grundsituation zu tun haben.
Ich weiß es einfach nicht. Aber du hast mir schon ein paar neue Gedanken aufgezeit, warum sollte ich da nur aus Sturheit mit Tausend Abers gegen angehen....Ich denke drüber nach.
Aber noch mal zurück zu den anderen, schlechteren Zuständen in bsw Entwicklungsländern : Ich war auch froh zu merken, dass die hiesige Luft keine Schwarzen Hemdkrägen verursacht, oder dass hier keine Banditen nachts eine Hundestaffel vorm Haus nötig machen aber trotzdem war es auf den Philippinen wunderbar. Ich kam viel anspruchsloser wieder zurück. Und es geht mir besser jetzt. Ich weiß eben nicht, ob es nur an mir und meiner Einstellung liegt (Becher ist halb voll oder halb leer), oder ob es tatsächlich daran liegt, wie ich meine Umwelt empfinde.
Schwierige Sache.
Ich Siebhirn habe den Thread voll vergessen...
Also zu Ninja und Moonrivercat :
Ninja : Öhm ja ich weiß wie es in anderen Ländern ist (Klar in "Wahrheit" "weiß" ich wahrscheinlich nicht mal wie es bei uns "ist", aber ich mein' jetzt mal so), weil ich vorwiegend mit meinem Vater die fantastische, einmalige Chance hatte in viele Länder dieser Erde zu kommen, auch durch eine Verbindung zwischen ihm und einem alten Schulfreund. Da führte es mich auch auf die Philippinen. Ja und nach Manila. Ich kann sagen, dass selbst Köln ein Witz dagegen ist...(Nein das war nur ein Scherz, also ich meine es ist gar nicht vergleichbar). Manila ist ein unendlich heißer, dreckiger, riesiger, Smogbelasteter, Korruptions und Prostitutionsgeplagter Moloch. Ja und die Slums hören nicht auf.
Also, Abstriche sind klar, aber ich meine Wenn man nicht so in dem Riesenmoloch lebt, zb bei dem Schulkollegen meines Vaters auf dem Hof, war es da wunderschön. Allein schon von der nat. Vielfalt her (Klar geht auch den Bach runter, aber immerhin).
Rivermooncat :
Deine ersten Sätze finde ich betreffend für meine Gedanken.
Scheiß System : Nicht NUR politisch, sondern auch gesellschaftlich, und überhaupt alles. Tja und da dachte ich da wäre es wenn man in Natur lebt besser. So ein Haus in Kanada, in der Wildnis ist doch bestimmt toll. Ein Blockhaus und so, alles aus der Natur holen und andere Dinge zurückführen, ein nehmen und geben....Mit der Familie vielleicht. Ich meine ich habe gemerkt, dass ich viele Dinge gar nicht brauche, die mir hier das Leben teilweise auch mies machen, wie zb sooo viele Leute. Ich habe es ja teilweise schon schwer ohne Handy, die Kreise die denken das wäre nötig, die sind mich schon los geworden... Nur so ein Beispiel.
Wenn man zuviel von anderen aufnimmt (Mode, "Kultur", Trends, all son Stuß) hab ich Angst das bisschen Selbst, was ich grade mal entdeckt habe auch noch zu verlieren.
Und noch was, Klar ich mach ja viel...Outdoortouren, Wandern, alles mögliche. Ich sammle so allerhand aus dem Wald und habe einen Garten...nicht so typisch für mein Alter..find ich.
Aber das ist so eine Sache, ich merke wie ich dem was ich will näherkomme, aber immer bis ich, wenn ich wandere an die nächste Ortschaft komme, oder beim Garten an den Weg, die Straße...Ich fühle mich eingeengt. Das kann doch nur was mit der Grundsituation zu tun haben.
Ich weiß es einfach nicht. Aber du hast mir schon ein paar neue Gedanken aufgezeit, warum sollte ich da nur aus Sturheit mit Tausend Abers gegen angehen....Ich denke drüber nach.
Aber noch mal zurück zu den anderen, schlechteren Zuständen in bsw Entwicklungsländern : Ich war auch froh zu merken, dass die hiesige Luft keine Schwarzen Hemdkrägen verursacht, oder dass hier keine Banditen nachts eine Hundestaffel vorm Haus nötig machen aber trotzdem war es auf den Philippinen wunderbar. Ich kam viel anspruchsloser wieder zurück. Und es geht mir besser jetzt. Ich weiß eben nicht, ob es nur an mir und meiner Einstellung liegt (Becher ist halb voll oder halb leer), oder ob es tatsächlich daran liegt, wie ich meine Umwelt empfinde.
Schwierige Sache.